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Das "Cloud Gate", eine öffentliche Skulptur des britischen Künstlers Anish Kapoor, ist das zentrale Kunstwerk des AT&T-Platzes im Millennium Park von Chicago, Illinois. Am Montag ist "Die Bohne" erstmal zugeschneit.

© dpa

Nachfolger von Blizzard "Juno": Wintersturm zieht über den Mittleren Westen der USA

Nachdem der Blizzard "Juno" an der Nordküste für Chaos gesorgt hat, ist nun auch über den Mittleren Westen der USA ein heftiger Wintersturm gezogen. USA-weit mussten mehr als 2500 Flüge gestrichen werden.

Ein heftiger Wintersturm ist über den Mittleren Westen der USA gezogen und hat Chaos und Verkehrsbehinderungen gebracht. Besonders stark betroffen war die Stadt Chicago im Bundesstaat Illinois. Dort wurde eine Blizzard-Warnung - also eine Schneesturm-Warnung - ausgegeben. In der Metropole fielen alleine am Sonntag mehr als 30 Zentimeter Schnee, wie die „Chicago Tribune“ berichtete.

In Illinois waren zeitweise Tausende Menschen ohne Strom. Schulen für Hunderttausende Schüler rund um Chicago blieben am Montag geschlossen. An den Flughäfen ÒHare International und Midway fielen mehr als 2000 Flüge aus. USA-weit mussten mehr als 2500 Flüge gestrichen werden.

Das Unwetter zog von Nebraska in Richtung Pennsylvania im Nordosten der USA, wo es am Montag erwartet wurde. Der Nationale Wetterdienst gab Wintersturmwarnungen bis hoch nach Maine in Neuengland aus. Erst vor knapp einer Woche hatte die Winterfront „Juno“ an der Nordostküste der USA für einen heftigen Wintereinbruch gesorgt. (dpa)

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