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Panorama: Notiert: Ende des Fluches und mehr

Die frommen Menschen der Hafenstadt Moudros auf der griechischen Ägäisinsel Limnos hoffen seit Freitag wieder auf ruhigeren Schlaf, bessere Gesundheit und weniger Pech im Leben. An diesem für sie denkwürdigen 24.

Die frommen Menschen der Hafenstadt Moudros auf der griechischen Ägäisinsel Limnos hoffen seit Freitag wieder auf ruhigeren Schlaf, bessere Gesundheit und weniger Pech im Leben. An diesem für sie denkwürdigen 24. August nämlich wurde ein vor rund 300 Jahren verhängter Unsegen - eine mildere Form des Fluches - über Moudros aufgehoben. Diesen Unsegen hatten die Mönche eines Klosters der Mönchsrepublik Berg Athos damals über die Einwohner und alle ihre Abkömmlige verhängt. Die Aufhebung hat die Einwohner rund 14 280 Mark gekostet. Diese Summe haben sie in den letzten Monaten gesammelt und am Freitag an das Kloster als eine Art Wiedergutmachung übergeben.

Urne auf Kaminsims. Nur mit der Urne des Vorbesitzers auf dem Kaminsims wird eine Drei-Zimmer-Wohnung im vornehmen Stadtteil Pimlico für 1,6 Millionen Mark angeboten, geradezu ein Schnäppchenpreis. Der Besitzer, der im vergangenen Jahr starb, hat verfügt, dass die Urne mit seinen sterblichen Überresten für immer in der Wohnung stehen soll, in der er 30 glückliche Jahre verbrachte. "Er war augenscheinlich etwas eigen", zitierte eine Zeitung den Wohnungsmakler.

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