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Österreich: Schießerei mit Straßenräubern

Bei Wien hat sich die Polizei einen Schusswechsel mit unechten Beamten geliefert. Diese hatten sich als Polizisten ausgegeben und Autofahrer ausgeraubt - bis sie an zwei Zivilfahnder gerieten. Bei der anschließenden Schießerei wurde einer der Wegelagerer getötet.

Die österreichische Polizei hat bei einem Schusswechsel mit Straßenräubern einen Rumänen getötet und zwei weitere verletzt. Die drei Männer sollen sich als Polizisten ausgegeben und Autofahrer an österreichischen Schnellstraßen ausgeraubt haben, wie die Kriminalpolizei mitteilte. Dabei gerieten sie am Samstagmorgen in der Nähe von Wien aber an die Falschen: In dem angesteuerten Zivil-Fahrzeug saßen zwei echte Polizisten, die die Betrüger sofort festnehmen wollten.

Als einer der Verdächtigen in seine Jacke griff, schossen die Beamten ihm in den Arm. Die beiden Komplizen hätten daraufhin versucht, die Polizisten mit dem Auto zu überfahren. Bei dem anschließenden Schusswechsel sei dann der Fahrer des Wagens getötet worden. Die Polizisten blieben unverletzt. Die Männer sollen laut Polizei seit Mitte März eine Reihe von Raubüberfällen auf Rastplätzen rund um Wien unternommen haben. Häufig nahmen sie Autofahrer ins Visier, die kein Deutsch sprachen. Sie sollen mehrere tausend Euro erbeutet haben. (ck/AFP)

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