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Der umstrittene Song "Layla" hält sich auf Platz 1 der deutschen Singlecharts.

© Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Nach Verbot auf Volksfest: Orgelversion von Partyhit „Layla“ im Gottesdienst geht viral

Der als sexistisch kritisierte Hit „Layla“ war auf mehreren Volksfesten verboten worden. Ein Lehrer veröffentlichte nun eine alternative Version des Liedes.

Eine Orgelversion des umstrittenen Partyhits „Layla“ geht in den Sozialen Medien viral. Ein Musiker - im Hauptberuf Lehrer - hatte das Lied während der Schützenmesse in der katholischen Kirche in Welschen Ennest (Nordrhein-Westfalen) gespielt, wie Lokalmedien berichten.

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Ein Video des Auftritts teilte der Mallorca-Sänger und Produzent des Hits, Ikke Hüftgold, auf TikTok mit dem Kommentar „Ein Grund, wieder in die Kirche zu gehen“.

Mittlerweile wurde der Beitrag 1,8 Millionen Mal angeschaut und mehr als 200.000 Mal geliked. Viele der rund 2.500 Kommentare stammen von Schülerinnen und Schülern des Organisten, die ihren Lehrer „feiern“.

Der als sexistisch kritisierte Hit „Layla“ der Künstler DJ Robin und Schürze war in den vergangenen Tagen auf mehreren deutschen Volksfesten verboten worden. Die Plattenfirma startete daraufhin unter dem Motto #freelayla eine Online-Petition gegen Zensur, die bis zum Freitagnachmittag von mehr als 51.000 Menschen unterschrieben war.

Das umstrittene Lied um eine „Puffmama“ namens „Layla“ steht auf Platz eins der deutschen Singlecharts. (KNA)

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