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Panorama: Prozessauftakt gegen Todesschützen: Vater bestreitet Mitschuld

Der Vater des 17-jährigen Todesschützen von Brannenburg hat zum Prozessauftakt eine Mitschuld an der Tat seines Sohnes bestritten. Der 44-Jährige muss sich seit Donnerstag wegen fahrlässiger Tötung und illegalen Waffenbesitzes verantworten.

Der Vater des 17-jährigen Todesschützen von Brannenburg hat zum Prozessauftakt eine Mitschuld an der Tat seines Sohnes bestritten. Der 44-Jährige muss sich seit Donnerstag wegen fahrlässiger Tötung und illegalen Waffenbesitzes verantworten. Sein Sohn hatte im März vergangenen Jahres den 57-jährigen Direktor des von ihm besuchten Internats erschossen. Anschließend hatte er sich mit der großkalibrigen Pistole seines Vaters selbst in den Kopf geschossen. Der Vater erklärte, dass sein Sohn bewusst auf den Lehrer geschossen habe. Dafür trage er selbst jedoch keine Mitverantwortung. Seine Sammlung von rund 50 Schusswaffen habe er ausreichend gesichert. Der Sohn des Geschäftsmannes kann in dem Prozess nicht vernommen werden. Wegen schwerer Hirnschäden wird er in einem Pflegeheim versorgt.

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