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Bei den Ermittlungen geht es um die Herstellung und den Kauf von Falschgeld.

© dpa

Razzia in elf Bundesländern: 29 Wohnungen wegen Falschgeld durchsucht

Die Staatsanwaltschaft Köln hatte im Sommer zwei Hersteller von Falschgeld festgenommen. Die Beweismittel haben nun zu mutmaßlichen Käufern geführt.

Im Zusammenhang mit einem Ermittlungskomplex wegen Falschgelds hat die Polizei am Donnerstag 29 Wohnungen in elf Bundesländern durchsucht. Die Ermittlungen richteten sich gegen 27 Verdächtige, die über das Darknet oder verschlüsselte Messengerdienste Falschgeld gekauft haben sollen, wie die Polizei in Köln mitteilte.

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Bei den Razzien waren rund 160 Beamte im Einsatz. Federführend bei dem Verfahren ist die bei der Kölner Staatsanwaltschaft angesiedelte Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) Nordrhein-Westfalen.

Im vergangenen Juli waren im Auftrag der ZAC zwei Personen wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Geldfälschung verhaftet worden. Sie sollen Falschgeld hergestellt und verkauft haben.

Die Auswertung der damals sichergestellten Beweismittel habe Hinweise auf die Identität der Ankäufer ergeben, deren Wohnungen nun durchsucht wurden. Dabei stellten die Fahnder nach eigenen Angaben Datenträger und anderes Beweismaterial sicher. (dpa)

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