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Panorama: Souvenirfreie Zone

New York verbietet per Gesetz Straßenhandel am Ground Zero

New York (dpa). Der Straßenhandel am Ground Zero, wo täglich tausende Besucher der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedenken, ist jetzt verboten worden. Ein entsprechendes Gesetz wurde nach USMedienberichten vom Samstag durch den Gouverneur des Bundesstaates New York, George Pataki, unterschrieben und damit rechtskräftig. Vor allem Hinterbliebene der Terroropfer hatten immer wieder verlangt, dass der Handel mit „11. September-Souvenirs“ in unmittelbarer Nähe des Areals, auf dem einst die Zwillingstürme des World Trade Centers standen, unterbunden wird. Mit dem am Freitag in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates, unterzeichneten Gesetz wurde nach Angaben der „New York Post“ zugleich der Straßenhandel in den vornehmen Geschäftsvierteln rings um die Fifth Avenue und den Times Square verboten. Nachdem vor einem Jahr eine Verordnung ausgelaufen war, die den Straßenhandel in dieser Gegend einschränkte, hatten sich dort unzählige Schwarzhändler breit gemacht.

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