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Thema

Hessen

Wie im Bilderbuch? "Vater fährt Auto, Mutti kauft ein." So stand es in den Fibeln der sechziger Jahre.

Alle reden von der Quote. Wie kommt es eigentlich, dass sich in der Arbeitswelt für Frauen so wenig ändert? Beginnt es schon im Kinderzimmer? Teil zwei unser Serie zum Thema Frauen, Quote, Arbeitswelt.

Von Caroline Fetscher

Weil es Bundesebene dafür keine Mehrheiten gibt, will das kleine Bundesland nun regional einen Mindestlohn, eine Waffenbesitzsteuer und ein neues Wahlrecht für Ausländer einführen.

Von Eckhard Stengel
Ein Mann, ein Wahrzeichen. Auch das Fontane-Denkmal erinnert an den berühmten Sohn der Stadt. Foto: Thilo Rückeis

Städte und Dörfer dürfen künftig auf Ortsschildern Zusatznamen anbringen und damit auf sich aufmerksam machen – das kommt nicht nur Neuruppin gelegen.

Von Claus-Dieter Steyer
Professorinnen vor. Der Wissenschaftsrat will, dass endlich die Potenziale von Frauen ausgeschöpft werden.

Das Verfassungsgericht hält das Grundgehalt von W2-Professoren für "evident unzureichend". Doch nur sehr wenige bekommen allein das Grundgehalt - allein in Berlin erhalten sie im Schnitt 800 Euro an Leistungszulagen. Über die wird gestritten.

Von
  • Tilmann Warnecke
  • Amory Burchard
Links die Eigenkreation „Progusta“.

Die Deutschen trinken immer weniger Bier, beklagen die Brauer. Ob Designerkreationen für 12,99 Euro pro Flasche die Wende bringen können? Wir haben es getestet.

Von Moritz Honert
Gehör gefunden. Geklagt hatte ein hessischer Chemieprofessor, der 2005 ein Anfangsgehalt von rund 3900 Euro erhielt. Foto: dpa

Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen. Der HU-Präsident schätzt, das Grundgehalt für W2-Professoren müsse um bis zu 500 Euro monatlich erhöht werden.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Tilmann Warnecke
Gehör gefunden. Geklagt hatte ein hessischer Chemieprofessor, der 2005 ein Anfangsgehalt von rund 3900 Euro erhielt. Foto: dpa

Was das Karlsruher Urteil zur Professoren-Besoldung bedeutet – auch für die Berliner Hochschulen.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Tilmann Warnecke
Deutschlands Professoren können mit höherer Besoldung rechnen.

Bundesweit könnten nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Professorenbesoldung ein Drittel der Hochschullehrer mehr Geld bekommen. Besonders betroffen ist Berlin.

Von
  • Tilmann Warnecke
  • Jost Müller-Neuhof

Die mittelständischen Betriebe in Berlin wollen mehr investieren und Arbeitsplätze schaffen. Eine bundesweit erstellte Studie zeigt: An der Spree ist die Stimmung besonders gut.

Von Henrik Mortsiefer

Bei der Neuverhandlung des Länderfinanzausgleichs wird es die wirtschaftsschwache Hauptstadt schwer haben Seit 1995 überwiesen Bund und Länder insgesamt mehr als 85 Milliarden Euro. Das Vorbild Hamburg bleibt vorerst unerreichbar.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

... jedenfalls in vielen Negativstatistiken – soll die Stadt daher vom Bund regiert werden?

Von Stephan-Andreas Casdorff
Hauptstadt Berlin. "Neue Schulden zu machen ist nicht die feine Art, die alten Schulden auszugleichen", sagte schon George Washington.

Berlin ist spitze, jedenfalls in vielen Negativstatistiken: bei Langzeitarbeitslosen, Kinderarmut, Sozialhilfeempfängern und dem Krankenstand. Stephan-Andreas Casdorff fragt sich dennoch, ob ein Vergleich mit Washington gerechtfertigt ist.

Von Stephan-Andreas Casdorff
An der RWTH Aachen konnten die Öffnungszeiten der Bibliotheken mithilfe der Studiengebühren verlängert werden. Nach dem Wegfall der Gebühren, sollen sie wieder verkürzt werden.

Streit um Studiengebühren: Experten diskutieren, ob sie Studierende abschrecken. Wo Gebühren abgeschafft sind, klagen Hochschulen über mangelnden Ausgleich.

Von
  • Amory Burchard
  • Tilmann Warnecke

Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch.

Hans Eichel: Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch. Eichel liebäugelte kurz mit der Idee, die Politik ganz zu verlassen, dann aber machte ihn Kanzler Schröder zum Bundesfinanzminister. Nach dem Ende von Rot-Grün verabschiedete sich Eichel, nach Angaben von Beobachtern, „unter Tränen“ auch aus dem SPD-Vorstand.

Politiker brauchen Haltepunkte im Alltag. Damit sie selbstbestimmt bleiben und menschlich. Die ehemaligen Bundesminister und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) und Hans Eichel (SPD) haben das geschafft. Sagen sie.

Von Armin Lehmann
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