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Thema

Hessen

Der Streit um Navid Kermani und den Hessischen Kulturpreis zeigt: Die intellektuelle Zukunft des Landes gehört den Migranten.

Von Andrea Dernbach

Sie sind mehr als ein kurzzeitiges Phänomen: Die „Tatort“-Kommissarinnen haben sich bewiesen. Hervorragend meistern sie den einst exklusiv männlichen Ermittlerberuf – und das nur fallweise emanzipatorisch.

Von Barbara Sichtermann

Im Wettbewerb um die Übernahme von Opel geht der Autozulieferer Magna als Favorit an den Start. In Kreisen der Bundesregierung wurde das Rettungskonzept des österreichisch-kanadischen Unternehmens als der derzeit vielversprechendste Ansatz bewertet.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov

Betäubungsmittel im Erfrischungsgetränk: Wegen Spuren von Kokain haben die Hessen und Nordrhein-Westfalen die Cola des Unternehmens Red Bull aus dem Verkehr gezogen. Inzwischen sind auch weitere Länder dem Beispiel gefolgt.

Die Spitzen der Union und der SPD sind zu einem Gespräch über die Rettung von Opel zusammengekommen. Unterdessen wollen die Mitarbeiter des schwer angeschlagenen Autokonzerns ihren Teil zur Rettung der GM-Tochter beitragen: Sie werden 1,5 Tage im Monat auf Lohn verzichten.

Wie das interreligiöse Gespräch nicht funktioniert, zeigt das Debakel um den Hessischen Kulturpreis. Können Religionen überhaupt einen Dialog führen?

Von
  • Andrea Dernbach
  • Claudia Keller

Eigentlich meinten die Hessen es gut: einen Katholiken, einen Protestanten, einen Juden und einen Moslem gemeinsam ehren, das setzt Zeichen! Doch einer wollte nicht. Christiane Peitz über die Folgen des Hessen-Skandals

Von Christiane Peitz

Während bundesweit Kindertagesstätten bestreikt werden, geht die Betreuung in Berlin regulär weiter. Warum ist die Hauptstadt nicht betroffen, und bedeutet das, dass hier alles in bester Ordnung ist?

Von Rita Nikolow

Der Hessische Staatspreis wird zum Skandal: Die Landesregierung setzt mit erstaunlichem Ungeschick ein Zeichen der Intoleranz, und, schlimmer noch, christliche Würdenträger geben einen Beweis ihrer Dialogunfähigkeit.

Die 100-Tage-Bilanz von Hessens Ministerpräsident Roland Koch fällt eher dürftig aus. Das größte Problem der neuen Landesregierung ist die Finanzpolitik. Die Verschuldung liegt bei einem Rekordhoch.

Von Christoph Schmidt Lunau

Bismarck war auch so. "Kleines Gemüse" nannte der Reichskanzler die überschaubareren Bundesstaaten im preußischen Machtbereich, Braunschweig etwa oder Schaumburg-Lippe. Die hatten zu parieren, und wenn sie aufmüpfig wurden, dann wurde Bismarck ungemütlich.

Von Albert Funk

Es war ein doppelter Erfolg für Eintracht Frankfurt. Mit einen 4:1 (1:0)-Sieg schoben sich die Hessen auf den elften Tabellenplatz vor; durch die Tore von Alexander Meier, Nikos Liberopoulos, Marco Russ und Michael Fink kamen die Hessen vor 51 500 Zuschauern zu dem Sieg. Und sie schüttelten gleichzeitig auch noch Konkurrent Borussia Mönchengladbach ab, für den Filip Daems per Foulelfmeter traf.

Umweltschützer und Landwirte wollen ein Patent auf die Schweinezucht stoppen. Rechtzeitig vor Ablauf der Einspruchsfrist am Mittwoch überreichten etwa 400 Demonstranten beim Europäischen Patentamt (EPA) einen Sammeleinspruch gegen das Patent EP 1651777, das mittels einer Genanalyse die Zucht von Schweinen mit besserem Fleisch ermöglichen soll.

Roland Koch

Papa-Kind und Merkel-Schreck: Seit zehn Jahren regiert Roland Koch Hessen - und nebenher die Bundes-CDU. Nur sein größter Traum blieb bislang unerfüllt: das Kanzleramt.

Die von Vizekanzler und SPD- Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier angeregte Arbeitsgruppe zur Opel- Krise besteht im Kern bereits. Sie wird aber im Gegensatz zur Forderung Steinmeiers nicht im Kanzleramt, sondern im Wirtschaftsministerium angesiedelt.

Nun aber aufgepasst, liebe Senatsverwaltung für Bildung: Am 29. April ist die zentrale Abiturprüfung im Fach Mathematik, und so bleiben noch runde vier Wochen Zeit, um die Aufgaben auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen.

Von Susanne Vieth-Entus

Neben der Forschungsförderung durch die Politik hängt der Innovationserfolg eines Bundeslandes vor allem von der Forschungskraft der ansässigen Betriebe ab. Andere Länder bieten den Firmen offenbar eine besseres Umfeld als Berlin.

„Gleich macht ungleich / Die Schule muss sich den Schülern anpassen – nicht umgekehrt“ von Hans Eberwein vom 24. MärzIn diesem Beitrag führt der Autor viele richtige Argumente auf und schlussfolgert daraus, dass sich die Schule ändern müsse und nicht die Schüler.

Mülheim-Kärlich

Die Laufzeiten der Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel werden nicht verlängert. Die Kraftwerksbetreiber RWE Power und Vattenfall scheiterten vor dem Bundesverwaltungsgericht mit ihrer Forderung, sogenannte Reststrommengen des lange stillgelegten Kraftwerks Mülheim-Kärlich auf die beiden AKWs zu übertragen.

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