
Laut Medienberichten hatten sowohl Frontex als auch die Länder die Bundesregierung schon frühzeitig vor einem starken Anstieg der Flüchtlingszahlen gewarnt.

Laut Medienberichten hatten sowohl Frontex als auch die Länder die Bundesregierung schon frühzeitig vor einem starken Anstieg der Flüchtlingszahlen gewarnt.

Offiziell rechnet die Bundesregierung mit 800.000 Flüchtlingen in diesem Jahr. Vermutlich werden es aber mehr werden. Kann Deutschland die Herausforderung meistern?

Deutschland und Österreich haben sich nach Angaben der CSU auf ein Verfahren zum Umgang mit Flüchtlingen an der Grenze zu Bayern verständigt. Die Entwicklungen im Newsblog.

Das Kosovo ist durch eine schwere Verfassungskrise gelähmt. Regierung und Opposition stehen sich unversöhnlich gegenüber.

Die Gefängnisse in den USA sind überfüllt. Nach 25 Jahren Härte gegenüber Kriminellen unterstützen die Gesetzeshüter nun Barack Obama, der das Strafmaß senken will.

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch beraten, wie erfolglose Asylbewerber schneller in ihre Heimat gebracht werden können. Abschiebestopps im Winter sind schon jetzt passé.

Serbiens Präsident sieht sein Land als Musterschüler – aber durch die EU schikaniert. Auch angesichts der Flüchtlingspolitik habe sein Land eine Belohnung verdient.
Update: Vor einem Jahr scheiterte er als Spitzenkandidat und mit ihm die FDP am Wiedereinzug in den Landtag Brandenburg. Nun wechselt Andreas Büttner das Parteibuch. Über die Gründe.

340 Menschen, darunter 51 Kinder, wohnen im Containerdorf am Hohentwielsteig in Zehlendorf – eine Reportage über den friedlichen Alltag in der Unterkunft und neue Hoffnungen.

Zahl der Asylsuchenden vom Balkan ist stark gesunken. Bundesamt für Migration kennt Identität zahlreicher Flüchtlinge nicht. Union: "Beängstigender Kontrollverlust."

Das Maßnahmenpaket der Regierung in der Flüchtlingskrise ist geschnürt – das neue Asylrecht setzt wieder stark auf Abschreckung. Fachleute halten das für falsch.

Das Kabinett hat das in der vergangenen Woche zwischen Bund und Ländern ausgehandelte Asylpaket auf den Weg gebracht. Nach Möglichkeit sollen die Änderungen schon ab dem 1. November gelten.

Kanzlerin Merkel bestätigt Einigung auf Kostenverteilung und Gesetzesänderungen. Albanien, Montenegro und Kosovo sollen sichere Herkunftsländer werden. Die Entwicklungen im Newsblog.

Fast 200 Soldaten des Logistikbataillons Beelitz sind aus vier Einsatzländern zurückgekehrt und wurden am gestrigen Donnerstag mit einem Appell empfangen. Hauptfeldwebel Robert Sternstein erzählte, wie es sich im Auslandseinsatz anfühlt.

Baden-Württembergs Zustimmung zum Asylkompromiss im Bundesrat vor einem Jahr stürzte die Grünen in eine Krise. Nun verhandeln grüne Ländervertreter erneut mit der Bundesregierung über ein Gesetzespaket. Dieses Mal soll das große Zerwürfnis in der Partei ausbleiben. Doch vor dem Flüchtlingsgipfel wird auch Kritik aus dem linken Flügel laut.

Durch Rot-Grün ist sich Deutschland seiner Rolle in der Welt bewusst geworden: Eine Rezension von Gregor Schöllgens Schröder-Biografie.

Im Schnellverfahren will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) neue Vorschriften durchsetzen, um in der Krise Handlungsfähigkeit zu beweisen.

Kroatien droht mit der Grenzschließung für Flüchtlinge. Ungarn verhängt Krisenzustand über mehr Grenzregionen. Salafisten umwerben Flüchtlinge. Die Ereignisse im Newsblog.

Obama will Europa bei Flüchtlingskrise unterstützen. Hannelore Kraft will Arbeitslose als Flüchtlingshelfer einsetzen. Baden-Württemberg nimmt keine Flüchtlinge mehr auf. Die Entwicklungen im Newsblog.

Union und SPD haben ein Maßnahmenpaket zur Bewältigung der Flüchtlingskrise beschlossen. Unterstützung für abgelehnte Flüchtlinge sollen gekürzt werden.

München stößt langsam an die Grenzen der Aufnahmekapazitäten. Am Sonntag kamen mehr Flüchtlinge an als erwartet. Die Ereignisse im Newsblog.

Armut, Klientelismus, Korruption – das ist die Gegenwart des Westbalkan. Die EU muss endlich konsequenter handeln. Ein Kommentar.

Auch Ungarn sollte ein Registrierungszentrum für Asylbewerber aufbauen, fordert Innenminister Thomas de Maizière. In Tschechien sorgt die Markierung von Flüchtlingen mit Nummern für Aufregung. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Die Gesamtzahl der Flüchtlinge steigt - doch vom Balkan kommen überraschend deutlich weniger Menschen nach Deutschland als in den Vormonaten.

Das Flüchtlingsdrama bestimmt die Westbalkankonferenz. Serbien, Bosnien & Co. fordern Beitrittsperspektiven in die EU statt Zäune an deren Grenzen.

Eigentlich sollte es um neue Brücken und Schienen in Ex-Jugoslawien gehen, doch die Westbalkan-Konferenz wird von der steigenden Zahl von Flüchtlingen bestimmt.

Angela Merkel besucht Heidenau. Demonstranten beschimpfen die Bundeskanzlerin. Joko und Klaas machen den Til Schweiger. Die Ereignisse des Mittwochs zum Nachlesen.

Serbien und Kosovo sind auf dem steinigen Weg zu einer Normalisierung ihrer Beziehungen einen großen Schritt vorangekommen.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hält nichts davon, Balkanländer zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären. Besser wäre, die Armut dort zu bekämpfen.

Die Flüchtenden der Zweiten und Dritten Welt rücken unserem Wohlstand näher. Deshalb brauchen wir eine Einwanderungspolitik, in der "Wirtschaftsflüchtling" kein Schimpfwort mehr ist. Ein Kommentar

Europa geht mit Flüchtlingen aus den Westbalkanstaaten sehr unterschiedlich um - die Aussicht auf Anerkennung sind in anderen Ländern viel größer als in Deutschland.

"Entweder wird der Westbalkan in die EU kommen, oder die Menschen kommen zu uns", sagt der Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion. Doch Kranke für gesund zu erklären, trägt nicht zu deren Heilung bei. Ein Kommentar.

Asylbewerber aus Ländern wie Albanien, Mazedonien und dem Kosovo sollen, wenn es nach Frank-Walter Steinmeier geht, schneller abgeschoben werden. Sie hätten ohnehin keine Aussicht auf Asyl.

"Kaltland ist anderswo", behauptet die CDU in Sachsen - und begrüßt die Vorschläge von Innenminister Thomas de Maiziere in der Asyldebatte. Linke und SPD widersprechen.

Mit Anzeigen auf Facebook und einem Video will die Bundesregierung potenzielle Flüchtlinge vom Westbalkan abschrecken. Volker Beck von den Grünen sieht darin eine falsche Darstellung der Rechtslage und fordert Klarheit.
Die Asylsuchenden vom Balkan sind für die EU-Länder ein besonderes Problem – vor allem jene aus dem Kosovo. Warum kommen gerade von dort so viele Menschen?

Nach Deutschland kommen lohnt sich nicht - für Asylsuchende aus den Balkan-Ländern kann ein Antrag auf Asyl sogar sehr teuer werden, heißt es in einem neuen Video, das die Bundesregierung in den Herkunftsländern zeigen will. Sehen Sie hier das Video.

Der Berliner CDU-Fraktionschef Florian Graf fordert eine Bundesratsinitiative des Landes Berlin, um Albanien, Kosovo und Montenegro als sichere Herkunftsländer einzustufen.

Flüchtlinge vom Balkan müssen meist wieder gehen. Gleichzeitig gibt es wegen des Fachkräftemangels in Deutschland Anwerbeabkommen mit einigen Staaten der Region.

Viele Kommunen fühlen sich überfordert, eine immer größere Zahl von Asylsuchenden unterzubringen. Und die Spannungen in vielen Gemeinden nehmen zu. Die Politik sucht nach Lösungen.
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