zum Hauptinhalt
Thema

Libanon

Barenboims West-Eastern Divan Orchestra auf Arte

Von Frederik Hanssen

Tel Aviv Die USA messen dem israelischen Abzug aus dem Gazastreifen größte Bedeutung bei und fordern Israel auf, diesen mit den Palästinensern zu koordinieren. Dies sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice nach ihrem Gespräch mit Israels Regierungschef Ariel Scharon am Freitag.

Louvre des Nahen Ostens: Das Israel Museum in Jerusalem wird 40 und feiert die Aura des Schönen

Von Peter von Becker

… darf keinen Vorrang vor der Gerechtigkeit bekommen.“ Lange stand der heute 43-jährige Elias Murr im Schatten seines mächtigen Vaters Michel, der es mit seiner Baufirma und großen Aufträgen in Westafrika zu einem stattlichen Vermögen brachte.

New York - Alle mögen Deutschland, nur sich selbst können die Deutschen nicht leiden. Das Image der Bundesrepublik nimmt unter den europäischen Ländern nach einer am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des PEW Research Centers in Washington eine Spitzenstellung ein.

Von Matthias B. Krause

Bei der Explosion einer Autobombe ist in Beirut ein antisyrischer Politiker ums Leben gekommen. Es handelt sich um George Hawi, den ehemaligen Generalsekretär der Kommunistischen Partei. Erst am Vortag war das Endergebnis der Parlamentswahlen bekannt gegeben worden.

Ein Reformer gewinnt die Parlamentswahlen in Libanon – doch alte Blockaden bedrohen die neue Politik

Von Andrea Nüsse

Das aus den anti-syrischen Protesten hervorgegangene Oppositionsbündnis um den Sohn des ermordeten früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri hat die Wahlen in Libanon gewonnen. Hariris Herausforderer, der frühere Regierungschef Michel Aoun, räumte seine Niederlage ein.

Experten kritisieren Pauschalurteile des Westens über Nahost und fordern mehr Fingerspitzengefühl

Von Andrea Nüsse

Die syrische Führung hat nach Angaben der US-Regierung eine Mordliste libanesischer Politiker und anderer wichtiger Personen. Damaskus wies alle Vorwürfe über eine fortdauernde Einmischung in die inneren Angelegenheiten Libanons zurück.

Syriens Machtelite zweifelt an Baschar al Assad – auch dem Volk hat er nichts zu bieten

Von Clemens Wergin

Kairo - Die Überraschung war nicht der Wahlsieg von Saad Hariri, Sohn des im Februar ermordeten libanesischen Ex- Premiers Rafik Hariri. Es war damit gerechnet worden, dass seine Listen in der Hauptstadt Beirut, in der die Sunniten dominieren, alle 19 Parlamentssitze gewinnen würden.

Von Andrea Nüsse

Es sind die ersten Wahlen in Libanon ohne syrische Truppen im Land. Und ohne offensichtliche syrische Einmischung in die Politik des Nachbarlandes.

… Vater und der Sohn der Opposition.“ An Selbstbewusstsein hat es dem libanesischen General Michel Aoun nie gemangelt.

Von Andrea Nüsse

Bushs Zivilkorps ist ein Versuch, aus Fehlern früherer Demokratisierungs- versuche zu lernen

Von Caroline Fetscher

Die Berliner Behörden haben letzten Mittwoch auf dem Flughafen Tegel die Einreise des umstrittenen Imams der Neuköllner AlNur-Moschee verhindert. Salem al Rafei sei wenige Stunden später mit einer anderen Maschine in den Libanon zurückgeschickt worden.

Der aktuelle UN-Bericht zur arabischen Welt: Nicht die Kultur, sondern die Politik blockiert den Fortschritt

Von Caroline Fetscher

Glaubt man den Europäern, würde die Lösung des israelischpalästinensischen Konflikts alle Probleme der Region mit einem Streich verschwinden lassen. Da sollte es selbstverständlich sein, die Hisbollah als Terrorvereinigung einzustufen.

Seit fünf Wochen ist Libanon ohne neue Regierung – und eine Einigung zeichnet sich nicht ab. Damit wird der Termin für die Parlamentswahlen, die laut Verfassung bis zum 31.

Von Andrea Nüsse

Das Osterfest der libanesischen Christen hätte fröhlicher sein können: Als am Sonnabend in Beirut die dritte gegen Christen gerichtete Bombe in nur einer Woche explodierte, war klar, dass es sich hier um eine Strategie handelt. Eine Strategie der Spannung.

In einigen arabischen Ländern gibt es zaghafte Reformen – einen Einfluss der USA streiten die Regime ab

Von Andrea Nüsse

Mitarbeiter des syrischen Geheimdienstes haben heute damit begonnen, ihre Büros in der libanesischen Hauptstadt Beirut zu räumen. Dies berichteten Augenzeugen. Bereits seit einigen Tagen läuft der Rückzug der syrischen Soldaten in den Osten des Landes. (15.03.2005, 11:56 Uhr)

Einen Monat nach dem Mordanschlag auf den früheren libanesischen Regierungschef Rafik Hariri haben in Beirut erneut hunderttausende Menschen demonstriert. Sie forderten die Aufklärung des Attentats und den vollständigen Abzug der syrischen Soldaten. (14.03.2005, 17:57 Uhr)

Erinnert sich noch jemand daran, dass Libanon ob seines Wohlstandes und des friedlichen Miteinanders verschiedener Konfessionen und Ethnien bis über die Mitte des vergangenen Jahrhunderts als die „Schweiz des Nahen Ostens“ galt? Der angekündigte Rückzug der syrischen Truppen wird vermutlich nicht wieder zu diesem einstigen Idealzustand führen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })