Per Dekret erklärte Selim Al Hoss, Libanons Premierminister, den 25. Mai zum nationalen Feiertag.
Libanon
"Wir erheben unsere Flaggen, während wir ihre (die israelische) verbrennen", ruft ein Kommandant der libanesischen Guerillaorganisation "Hisbollah" im Freudentaumel. "Ihre Soldaten verstecken sich in Bunkern, die sich zu ihren Gräbern verwandeln.
Sicherheitszone: Von Israel seit 1985 besetzt, diente das Gebiet als militärischer Puffer zu Libanon. Der etwa 15 Kilometer tiefe Streifen entlang der insgesamt 120 Kilometer langen Grenze, in dem mehr als 2500 Milizionäre der von Israel finanzierten Miliz Südlibanesische Armee und etwa 1000 israelische Soldaten patrouillierten, sollte die israelische Nordgrenze vor Angriffen der schiitischen Hisbollah Guerilla abschirmen.
Der unerwartet rasche israelische Truppenrückzug aus Südlibanon droht das israelisch-libanesische Grenzgebiet in ein Chaos zu stürzen. Nach dem Zusammenbruch der Ordnung in der so genannten Sicherheitszone entschloss sich die israelische Regierung am Montagabend zu einem beschleunigten Abzug.
Der Mann hat ein seltenes Hobby. Er zerlegt alte Uhren, repariert sie und baut sie anschließend wieder zusammen.
Der Reichtum Sierra Leones ist sein Verhängnis. Wie in vielen anderen afrikanischen Bürgerkriegen dreht sich der Konflikt in Sierra Leone um Diamanten.
Angriffe auf Kraftwerke bei Beirut und Tripolis nach Raketenbeschuss nordisraelischer Ortebog Israel hat Vergeltungsangriffe auf Ziele in Libanon gestartet - als Reaktion auf Raketenangriffen der Hisbollah-Milizen auf Nordisrael. Staatspräsidenten Eser Weizman, der am Freitag gemeinsam mit dem israelischen Generalstabschef Schaul Mofas die Grenzstadt Kiriat Schmona besuchte, sagte vor Journalisten, man werde Libanon "in Dunkel hüllen".
Die Polizei habe "einen der größten Fälle von Asylmissbrauch in Deutschland" aufgedeckt, verkündete vor einem Monat stolz Bremens Innensenator Bernt Schulte (CDU), der sich gerne als Hardliner profilieren möchte. Am Mittwoch gingen erstmals Beschuldigte gemeinsam mit deutschen Unterstützern vor die Presse.
Der Wissenschaftsrat hat sich die acht geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute der Bundesrepublik in Rom, Florenz, Paris, London, Washington, Warschau, Beirut und Tokyo angesehen und empfohlen, solche Institute auch in Moskau, Israel und Lateinamerika zu gründen. Die vom Bundesforschungsministerium mit 42,4 Millionen Mark geförderten Zentren betreiben vor allem regionale Kulturwissenschaften und Geschichtsforschung.
Israelische Kampfflugzeuge haben am Montagmorgen mutmaßliche Stellungen der schiitischen Hisbollah-Miliz in Südlibanon beschossen. Wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete, feuerten die Maschinen bei zwei Angriffen nahe eines Tales in Ein el Smahijeh in der Provinz Nabatijeh insgesamt acht Raketen ab.
Endlich. Israels Beschluss, seine Truppen aus dem Südlibanon, der so genannten "Sicherheitszone", abzuziehen, war überfällig.
Einen Tag nach dem israelischen Kabinettsbeschluss zum Rückzug der Truppen aus Südlibanon hat Israels Luftwaffe erneut Ziele in der Region beschossen. Kampfjets bombardierten nach Angaben der libanesischen Polizei am Montag die Umgebung eines Dorfes in der von Israel besetzten so genannten Sicherheitszone.
Eigentlich sollte Angelique gar nicht hier sein. Ihr Arzt zu Hause in Magdeburg hat sie vergangene Woche krankgeschrieben und ihr gesagt, sie solle sich mal richtig auskurieren.
Der französische Staatspräsident Chirac und Premierminister Jospin haben ihren Streit um die Nahostpolitik beigelegt. In einem 45-minütigen Tête-à-tête schwor Chirac den Regierungschef gestern nochmals auf eine "ausgewogene Haltung" im Konflikt zwischen Israel und Libanon ein.
Politik: Eine Mehrheit der israelischen Bevölkerung unterstützt mittlerweile den Rückzug der Truppen
Der Druck auf den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Barak wird immer größer: Die Forderung nach einem sofortigen einseitigen Rückzug aus dem Südlibanon wird von einer rapide ansteigenden Anzahl von Politikern und von einer Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Seit letzter Woche leidet Israel an einer Variante des Vietnam-Syndroms.
Mit Luftangriffen und Artilleriefeuer hat Israel am Donnerstag den Beschuss mutmaßlicher Hisbollah-Stellungen in Südlibanon fortgesetzt. Die Kampfjets feuerten innerhalb einer Stunde 14 Luft-Boden-Raketen auf mehrere Ziele in Jabal el Daher und im 20 Kilometer nördlich der israelischen Grenze gelegenen Sillaja-Tal ab.
Die israelische Luftwaffe hat am Mittwoch ihre Angriffe in Südlibanon fortgesetzt. In der Bekaa-Ebene wurden vermutete Stellungen der schiitischen Hisbollah-Miliz beschossen, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete.
Nicht nur Beirut, auch Damaskus rechnete seit Tagen mit neuen israelischen Angriffen. Die syrischen Einheiten beim Umspannwerk von Jamhour in den östlichen Bergen von Beirut zum Beispiel hoben neue Schützengräben aus.
Mehr als acht Jahre nach der Nahost-Friedenskonferenz in Madrid ist eine neue Initiative zur Fortsetzung der internationalen Bemühungen um eine Gesamtlösung des Konflikts in Gang gekommen. Die Außenminister der USA, Russlands und mehrerer Staaten im Nahen Osten trafen sich am Dienstag in Moskau zu einer Konferenz über die Förderung der regionalen Zusammenarbeit.
Aus Verzweiflung, weil er in seine Heimat Libanon zurückkehren wollte, ihm dies aber wegen eines fehlenden Passes nicht möglich war, drohte gestern Nachmittag ein Mann in seiner Wohnung an der Bürknerstraße in Neukölln sich selbst zu töten. Geiseln bedrohte er entgegen anderslautenden ersten Meldungen nicht.
Bill Clinton, der amerikanische Präsident, hat nur noch ein großes Ziel: Er will das letzte Jahr seiner nicht nur glorreichen Amtszeit mit der Vermittlung eines umfassenden Friedens im Nahen Osten schmücken. Hafez el-Assad, der syrische Präsident, hat auch nur noch ein großes Ziel: Der schwer kranke, mehr als 28 Jahre lang regierende "Löwe von Damaskus" will von Israel die Golanhöhen zurückhaben und sein Land aus der Isolation befreien.
Nach dem Mordanschlag auf den Geheimdienstchef der mit Israel verbündeten SLA-Miliz im Süden Libanons hat die israelische Luftwaffe wieder Vergeltungsangriffe auf Ziele der Hisbollah in der Sicherheitszone geflogen. Kampfflugzeuge feuerten am Dienstag acht Raketen auf Stützpunkte der schiitischen Miliz in den Bergen östlich von Kilja, drei Kilometer nördlich der israelisch besetzten Zone, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete.
Der Konflikt im Grenzgebiet von Israel und Libanon ist wieder eskaliert. Die radikal-islamische Hisbollah-Miliz feuerte am frühen Donnerstagmorgen mindestens 40 Katjuscha-Raketen auf den Norden Israels, wie Quellen der Vereinten Nationen (UN) in Beirut bestätigten.
Je näher der Nahost-Frieden rückt, desto argwöhnischer reagieren die Libanesen auf seine Aussichten. Sie fürchten, dass eine umfassende Regelung auf Kosten ihrer mühsam genug gewahrten Einheit gehen könnte.
Der israelische Außenminister David Levy hat Syrien Bereitschaft zu direkten Friedensgesprächen signalisiert. Levy sei bereit, syrische Vertreter "zu jeder Zeit und auf der von ihnen gewünschten Ebene" zu treffen, teilte Levys Büro in der Nach zum Montag mit.
Sie sind seit längerem allabendlich zur Stelle, die Dokumentarfilm-Kenner.Was bisher nur in den USA zu sehen war, hat ihnen das Arsenal in den letzten Wochen geboten: eine umfassende Retrospektive des niederländischen Dokfilm-Meisters Johan van der Keuken.
BERLIN .Die Nachricht vom neuen Einbürgerungsrecht und der Möglichkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft hat fast alle in Berlin lebenden Ausländer in Windeseile erreicht.
OFFENBACH / FRANKFURT (MAIN/ADN).Der Handel geht mit der Hoffnung auf steigende Umsätze in die beginnende Herbstsaison.
BERLIN (fbs).Neue Impulse für den Wirtschaftsaustausch zwischen Deutschland und Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas zu geben, war das Ziel des ersten deutsch-arabischen Wirtschaftsforums in Berlin.
Die libanesische Schönheitskönigin Joelle Bohlok geht in die Politik.Mit den Worten "Ich bin keine Barbiepuppe" kündigte die amtierende Miß Libanon die Gründung einer Umweltpartei an.
Verdächtiger soll Rauschgiftdeal mit Holland vermittelt habenVON WERNER SCHMIDT BERLIN.Nach rund einjährigen Ermittlungen ist einer der führenden Drogenbosse der Stadt verhaftet worden.