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Thema

Libanon

Berlin hat beim Gefangenaustausch zwischen der Hisbollah-Bewegung und Israel die entscheidende Rolle gespielt

Von Hans Monath

Mit sieben Jahren bin ich mit meinen Eltern vor dem Krieg in Beirut nach Berlin geflohen. Ich weiß noch, dass es plötzlich erheblich kälter wurde als im Libanon.

Salam Hamade tat, was die Behörde verlangte – und soll abgeschoben werden. Eine Chance bleibt ihr

Von Sandra Dassler

Die libanesische Hauptstadt war bis in die 70er Jahre international bedeutender Handels, Banken- und Verkehrsknotenpunkt. Der beginnende Bürgerkrieg vertrieb 1975 aber die meisten europäischen und westlichen Firmen.

Ariel Scharon droht Syrien weiter – der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern hat eine neue Dimension erreicht

Von Andrea Nüsse

Die Autobombe war in erster Linie ein Angriff auf die Zukunft des Iraks. Aber sie fordert die UN und ihre Mitglieder – dazu gehören die USA – heraus, die Probleme im Irak zu lösen, bevor das Land zu einem zweiten Libanon oder Afghanistan wird.

Das Gespenst eines zweiten Vietnams, das manche Kommentatoren bei Beginn des IrakKriegs beschworen hatten, ist einer fortschreitenden „Libanonisierung“ des Iraks gewichen. Schon in Libanon hatten militärische Interventionen des Westens den Konflikt nicht lösen können.

Auf kurze Frist besteht die Gefahr, dass die Ordnung nicht einmal mit Hilfe der UN wiederhergestellt werden kann und dass Afghanistan leider auf dem Wege ist, zu einem gefährlichen Präzedenzfall zu werden. Auf mittlere Sicht besteht die noch größere Gefahr, dass der Irak in den kollektiven Vorstellungen der Extremisten zu einem neuen Libanon wird, wo es sogar möglich erscheint, die unbezwingbaren Beschützer Israels zu besiegen.

Salam Hamade und ihren Kindern droht die Abschiebung. Auch der Erzbischof konnte nicht helfen

Von Sandra Dassler

Im Tagesspiegel vom 27. März 2003 verbreiten Sie auf der Seite 14 unter der Überschrift Haftbefehl gegen libanesischen Jungen über mich unzutreffende Darstellungen: Sie nennen mich den aus dem Libanon stammenden Serientäter Mahmoud R.

Albrecht Broemme ist seit elf Jahren Feuerwehrchef – seitdem ist sein Handy niemals aus. Nach dem Brand im Jagdschloss Glienicke steht er in der Kritik

Von Katja Füchsel

Heute beginnt im Berliner Haus der Kulturen der Welt ein Festival arabischer Gegenwartskultur: „DisORIENTation“ gewährt Einblicke in die ferne Gedankenwelt des Nahen und Mittleren Ostens. Eine Filmreihe und eine Ausstellung mit Werken aus Syrien, Palästina, Libanon und Ägypten

Von Stephan Haselberger

Plötzlich sind alle wieder kritisch: kriegskritisch, Bush-kritisch, Saddam-kritisch. Aber der Terror wird nicht mit Selbstgerechtigkeit besiegt

Von Moritz Rinke

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Erinnern wir uns. Die Stadt ist geteilt.

Von Robert von Rimscha

Ägyptens Präsident besucht Berlin – auf der Suche nach seiner Rolle im Irak-Konflikt

Von Clemens Wergin

Nachstehend veröffentlichen wir die vom Botanischen Garten für diese Woche herausgegebene Zusammellung besonders sehenswerter Pflanzen, die im Freigelände oder in den Gewächshäusern mit einem roten Punkt gekennzeichnet sind. Der Garten ist täglich von 9 Uhr an geöffnet, die Gewächshäuser am Wochenende ab 10 Uhr.

Von Ulrike Scheffer Ausgerechnet eine spanische Stadt hat ihren n gegeben für ein Projekt, das die Staaten südlich des Mittelmeeres an die Europäische Union heranführen soll: den Barcelona-Prozess. 1995 vereinbarten die EU und insgesamt zwölf Staaten rund um das Mittelmeer (Algerien, Tunesien, Ägypten, Marokko, Israel, Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Türkei, Zypern, Malta) eine „Zone der Stabilität und Prosperität" zu gründen.

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