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Thema

Mittelmeer

Gesicht ohne Namen. Das Foto der Frau, die im Mittelmeer vor Sizilien ertrank, stammt von ihrem geborgenen Handy.

Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.

Von Johannes Laubmeier
Gesicht ohne Namen. Das Foto der Frau, die im Mittelmeer vor Sizilien ertrank, stammt von ihrem geborgenen Handy.

Als sie starb, trug sie schwarz. Ein Oberteil mit langen Ärmeln, darunter ein kurzes Top. Schwarze Jeans über schwarzen Leggins. Die dunklen, halblangen Haare hatte sie heller gefärbt. Ihre Socken waren bunt. Als sie starb, war sie zwischen dreißig und vierzig Jahre alt. Das ist alles, was man von ihr weiß.

Von Johannes Laubmeier

Berlin - Die Frau mit dem roten Hut, ein Strauß gelber Blumen und Polizisten, die sich als Attackierte sehen: Publizistin Anke Domscheit-Berg, frühere Piraten- Politikerin und gerade auf Platz drei der Linke-Landesliste in Brandenburg für den Bundestagswahlkampf gewählt, wehrt sich vor dem Amtsgericht Tiergarten gegen den Vorwurf der Körperverletzung. Die 48-jährige Netzaktivistin soll bei einer Mahnwache für im Mittelmeer ertrunkene Flüchtlinge schmerzhaft Margeriten eingesetzt haben.

Hassan Almustafa und Manal Alhamwiah sind mit ihren Töchtern aus Syrien geflohen - vor dem Krieg, vor der Armee und Kämpfern, die Männer einfach mitnehmen. Sie sind froh, jetzt in Sicherheit zu sein. In der PNN-Aktion "Potsdam schenkt" sagen sie, was sie sich für ihre drei Töchter wünschen.

Von Katharina Wiechers
Kraniche auf dem Weg ins Winterquartier.

Die Zahl der Zugvögel geht zurück. Das liegt an der Jagd im Mittelmeerraum – aber nicht nur.

Von Roland Knauer

Der Bäckerlehrling Julio Aurelien Kengne aus Kamerun, der Anfang September mit Zustimmung der Ausländerbehörde seine Ausbildung bei der Bäckerei begonnen hatte, sollte am kommenden Donnerstag nach Italien abgeschoben werden. Denn dort hatte er nach einer gefahrvollen Flucht über das Mittelmeer in einem Schlauchboot zum ersten Mal europäischen Boden betreten.

Das von der Polizei beschlagnahmte Plakat bei der Demo des „Bürgerbündnisses“ im April.

Satire-Streit im Havelland: Ein Rechter fühlt sich von der Karikatur einer Künstlergruppe beleidigt und schaltet die Polizei ein. Die aber reagiert mehrmals überhastet. Die PNN zeigen das konfiszierte Bild.

Von
  • René Garzke
  • Alexander Fröhlich
Überall in der Stadt sieht man Matrosen der Streitkräfte. Wladiwostok ist ein strategisch wichtiger Stützpunkt an der Ostküste Russlands.

Abgeriegelt, zu weit weg – nach Wladiwostok zieht es kaum jemanden. Trotz Jugendstil und Kamtschatkabeeren. Nur die Transsib bringt Tourismus hierher.

Von Barbara Schaefer
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