
Die Grenzschutzagentur Frontex schätzt, dass 2016 rund 300.000 Flüchtlinge per Boot in die EU kommen. Seit Januar seien es bereits 50.000, so die UN.
Die Grenzschutzagentur Frontex schätzt, dass 2016 rund 300.000 Flüchtlinge per Boot in die EU kommen. Seit Januar seien es bereits 50.000, so die UN.
Ideenvielfalt und Farbenspiel: Die Wanderausstellung die "100 Besten Plakate des Jahres 2015" zeigt im Kulturforum, wie sehr Werbebilder zum typischen Stadtbild gehören.
Ein französisches Spezialschiff hat einen der beiden Flugschreiber im Mittelmeer gefunden. Beim Absturz der EgyptAir-Maschine waren am 19. Mai alle 66 Insassen ums Leben gekommen.
Der genaue Absturzort von Egyptair MS804 im Mittelmeer war lange ein Rätsel. Jetzt haben Spezialisten Wrackteile gefunden.
Ein 37-jähriger Syrer soll für fünf Tote bei Schiffsunglück auf dem Mittelmeer verantwortlich sein
Ein überfülltes Flüchtlingsboot kentert, fünf Menschen sterben. Der Hintermann kommt als Asylbewerber nach Deutschland. Ihm wird nun der Prozess gemacht – dank aufmerksamer Flüchtlinge
Die Zahl der Bootsflüchtlinge steigt wieder. Jetzt sind allein an einem Tag weit mehr als 1000 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet worden.
Tausende sterben auf ihrem Weg nach Europa, wo sie auf Wohlstand und Frieden hoffen. Und weil sie der Korruption, kriminellen Eliten und Fanatikern entkommen wollen. Doch Europas Grenzen für alle zu öffnen, ist keine Lösung. Eine Glosse.
Seit 2014 sind 10.000 Zufluchtsuchende im Mittelmeer ertrunken – vor einiger Zeit hätte es deshalb noch Aufregung gegeben. Warum bleibt sie jetzt aus? Ein Kommentar.
Mare Nostrum, Mare Monstrum: Warum sich kaum noch jemand für ertrunkene Bootsflüchtlinge interessiert – und welche Hoffnungen es für die Kulturregion Mittelmeer gibt. Ein Gespräch mit der Migrationsexpertin Heidrun Friese.
Die Zahlen werden immer dramatischer: Mehr als 10.000 Menschen sind seit 2014 auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Die EU will gegensteuern.
Nach Vorbild eines italienischen Projekts könnten auch in Deutschland kirchliche Organisationen Flüchtlinge aufnehmen - und die gefährliche Fahrt übers Mittelmeer verhindern.
"Rettung aus Seenot ist kein Ticket für Mitteleuropa": Österreichs Außenminister Kurz rät der EU zur Abschreckung von Flüchtlingen. Sein Vorbild ist Australien.
Die Zahl der Überfahrten ist sprunghaft gestiegen. Viele Flüchtlinge schaffen es nur bis Kreta - oder nicht einmal das. Die Helfer sind beunruhigt
Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Schleuser schicken bei wärmeren Temperaturen immer mehr Migranten über das Mittelmeer nach Europa. Viele ertrinken beim Kentern der Boote.
Die Ursache des Absturzes der EgyptAir-Maschine am 19. Mai ist noch immer unklar. Nun wurden offenbar die Flugschreiber geortet - sie könnten zur Aufklärung beitragen.
Rupert Neudeck hat mit der "Cap Anamur" mehr als 11.000 Vietnamesen aus Seenot gerettet. Er war ein scharfer Kritiker der UN und der Entwicklungshilfe insgesamt. Ein Nachruf.
Seine Hilfsorganisation "Cap Anamur" rettete tausende Bootsflüchtlinge aus Vietnam. Nun ist Rupert Neudeck nach einer Herzoperation im Alter von 77 Jahren gestorben.
Ende vergangener Woche war erneut ein Flüchtlingsboot vor der lybischen Küste gekentert. Um EU-Politiker wachzurütteln, veröffentlichte Sea-Watch ein Foto mit einem toten Baby.
Rupert Neudeck, der Gründer der Hilfsorganisation „Cap Anamur“, ist gestorben. Wir veröffentlichen an dieser Stelle noch einmal ein Interview, das der Tagesspiegel vor einem Jahr mit ihm führte.
Die Flüchtlinge kommen wieder übers Mittelmeer. Hunderte ertrinken. Was tun? Keiner weiß es. Also werden Körner gepickt. Denn wir wollen die Guten bleiben. Dafür muss es Böse geben. Ein Kommentar
In der vergangenen Woche sind mehrere Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer verunglückt. Die UN schätzt, dass in nur wenigen Tagen 700 Menschen ertrunken sind.
Der Papst hat Waisenkinder empfangen, die ihre Eltern auf der Flucht über das Mittelmeer verloren haben. Derzeit versuchen wieder mehr Menschen, über das Meer nach Italien zu kommen.
Der "Islamische Staat" beherrscht die Schlagzeilen im syrischen Bürgerkrieg. Zu Unrecht, sagt Terrorexperte Peter Neumann: Der Kampf gegen Al-Qaida dürfte den Westen noch vor Herausforderungen stellen, warnt er.
Mindestens zehn Menschen starben am Freitag im Mittelmeer. Die italienische Marine befürchtet, dass es noch dutzende weitere Opfer gibt. 1900 Menschen wurden gerettet.
Terror oder Defekt? Die Ermittlungen zum Egyptair-Absturz ergeben immer noch kein klares Bild. Eine Aufklärung ist nicht in Sicht.
Ein Holzboot mit Flüchtlingen an Bord ist vor der Küste Libyens gesunken. Überlebende berichten von etwa 100 Vermissten.
Vor 25 Jahren hat sich Eritrea die Unabhängigkeit erkämpft. Leider ist das Experiment an einem immerwährenden Wehrdienst und einer katastrophalen Menschenrechtsbilanz ziemlich gescheitert. Ein Gastkommentar.
Zwei Touristen aus Deutschland sind im Mittelmeer vor Israels Küste ertrunken. Alle Rettungsmaßnahmen kamen zu spät
Suchmannschaften und Experten arbeiten auf Hochtouren, um das Rätsel um den Absturz des Fluges MS804 zu lösen. Flugschreiber und Stimmenrekorder werden gesucht, DNS wird ausgewertet Der Chef-Forensiker widerspricht den Ermittlern.
Innerhalb von 24 Stunden wurden etwa 2600 Flüchtlinge im Mittelmeer in Sicherheit gebracht. Seit der Schließung der Balkanroute wird die Route von Libyen nach Italien wieder verstärkt genutzt.
Vor dem Absturz der Egyptair-Maschine hat es Rauch an Bord gegeben. Ägyptens Militär zeigt erste Fotos von Wrackteilen und persönlichen Gegenständen.
Der Absturz von Flug MS804 bleibt rätselhaft. Das Militär hat Trümmer und Körperteile entdeckt. Beweise für einen Anschlag gibt es bisher nicht. Lesen Sie die Entwicklungen des Freitags im Newsblog nach.
Einiges spricht dafür, dass es bei Flug MS804 einen Terroranschlag gab. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Absturz.
Das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Paris nach Kairo abgestürzt. Ägypten und Russland gehen von einem Terroranschlag aus. Die Ereignisse zum Nachlesen im Newsblog.
Unermüdlich engagieren sich Kulturschaffende in Deutschland für Flüchtlinge. Ein Essay.
Der Leiter des Anker-Hauses ist am Tag der offenen Tür zufrieden mit der Integration von jugendlichen Flüchtlingen. Die Caputher spielen mit ihnen Fußball und haben nach dem Einzug geholfen
Durch die Erschließung der Gasfelder vor der Landesküste hofft Israels Regierung auf Energieautonomie. Gleichzeitig fürchtet Jerusalem mögliche Terrorattacken auf Bohrtürme.
Innenminister de Maizière (CDU) will die deutschen Grenzkontrollen fortsetzen. Horst Seehofer (CSU) sieht sich bestätigt und könnte auf eine Verfassungsklage verzichten.
Im Streit um Grenzkontrollen am Brenner haben Deutschland und Österreich die Verantwortung Italiens betont. "Was am Brenner geschieht, liegt zuallererst in der Hand Italiens", sagte Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.
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