zum Hauptinhalt
Thema

Pakistan

Ein starkes Erbeben hat in der Nacht zum Mittwoch in Pakistan Panik unter der Bevölkerung ausgelöst. Nach ersten Erkenntnissen verursachte das Beben in der dünn besiedelten Provinz Baluchistan aber relativ wenig Schäden.

Die Opfer. Asia Bibi und der liberale Politiker Salman Taseer. Foto: AFP

Eine zum Tode verurteilte Christin, ein ermordeter Liberaler – in dem asiatischen Atomstaat geben muslimische Hardliner den Ton an.

Von Christine Möllhoff
Guido Westerwelle landet in Pakistan.

Außenminister Guido Westerwelle hat bei seinem Paktistanbesuch die Bedeutung der politischen Stabilität des Landes für den Westen unterstrichen. "Deutschland hat ein ganz großes Interesse daran, dass Pakistan ein stabiles Land ist und bleibt“, sagte er.

Nach dem Mord am Gouverneur von Punjab machen sich die USA vermehrt Sorgen um Pakistan. Der Nachbarstaat Afghanistan habe direkte Auswirkungen auf den Erfolg des dortigen Nato-Einsatzes.

Von Christoph von Marschall
Protest. Kopten demonstrieren vor einer Kirche in Kairo gegen den unzureichenden Schutz christlicher Einrichtungen durch die Polizei. Foto: Reuters

Tausende Kopten gehen auf die Straße / Polizei: Attentäter hatte „asiatisches Aussehen“

Von Martin Gehlen

Neu-Delhi - Der Governeur der mächtigen pakistanischen Provinz Punjab, Salman Taseer, ist am Dienstag Opfer eines Attentats geworden. Einer seiner Bodyguards soll das Feuer auf den 64-Jährigen eröffnet haben.

Von Christine Möllhoff

Die Regierung Pakistans verfügt über keine Parlamentsmehrheit mehr. Die zweitgrößte Partei des Landes, MQM, ließ zum Jahreswechsel die Koalition mit der Bhuttopartei PPP platzen – Premier Gilani sucht nun nach einem neuen Partner.

Von Christine Möllhoff
Die schwer verletzte Eman Ibrahim auf der Intensivstation des koptischen Sankt Markus Hospitals.

Dem Attentat in Alexandria folgte eine Straßenschlacht der Religionen. "Wir sind nicht wütend auf die Muslime", sagt der Pfarrer der attackierten Allerheiligenkirche, "nur auf die falschen". Aber die würden immer mehr.

Von Martin Gehlen

Es wäre wohl eine Reise in den Tod geworden: Beamte der Hafenpolizei im westgriechischen Patras entdeckten am Dienstag im Tank eines unbeladenen Tankwagens 54 Männer, zwei Frauen und sechs Kinder aus Afghanistan, dem Irak und Pakistan.

Von Gerd Höhler

Potsdam - Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat die Brandenburger vor dem Weihnachtsfest um Hilfen für Menschen in Not gebeten. In einer am Donnerstag veröffentlichten Videobotschaft machte der Regierungschef vor allem auf die Not leidenden Menschen in Haiti und Pakistan aufmerksam.

Die neue Strategie von Präsident Obama scheint sich auszuzahlen.

Die USA machen bei ihrem Einsatz in Afghanistan und Pakistan Fortschritte, man liege in allen Bereichen im Zeitplan und halte daran fest. Damit scheint sch die umstrittene Aufstockung um 30 000 Soldaten auszuzahlen.

Von Lars Halter
Der Attentäter sprengte sich an einer Bushaltestelle in die Luft.

Am ersten Tag des schiitischen Trauermonats Muharram sind bei einem Selbstmordanschlag auf einem belebten Markt im Nordwesten Pakistans mindestens 18 Menschen getötet worden. Nach Krankenhausangaben wurden mindestens 30 weitere Menschen verletzt.

Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo.

An der Friedensnobelpreis-Zeremonie für den Bürgerrechtler Liu Xiaobo nimmt das offizielle China nicht teil. 18 weitere Staaten folgen dem Boykott. Peking schmäht den eigenen Preisträger als "Kriminellen" und die Mitglieder des Nobelkomitees als "antichinesische Possenspieler".

Die Sorgen der USA um die Sicherheit der pakistanischen Atomwaffen sind angesichts einer nach Diplomatenansicht labilen Regierung in Islamabad größer als bislang bekannt. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ und „Spiegel Online“ am Dienstag berichteten, geht dies aus internen Dossiers der US-Botschaft an das Außenministerium in Washington hervor.

Der November neigt sich dem Ende zu - der befürchtete Terroranschlag von Islamisten ist bislang glücklicherweise ausgeblieben. Das Bundeskriminalamt hat nach einer Rasterfahndung angeblich 30 Verdächtige im Visier, die jetzt genauer überprüft werden.

In Terrorlagern im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan befinden sich nach Schätzungen des pakistanischen Geheimdienstes ISI etwa 20 deutsche Staatsbürger aus muslimischen Herkunftsländern.

Foto: Reuters

In einer Schmiergeldaffäre im Zusammenhang mit einem über fünfzehn Jahre alten Rüstungsgeschäft mit Pakistan richten sich immer dringlichere Fragen an Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Anlass sind Aussagen des früheren Verteidigungsministers Charles Millon, der vor einem Pariser Untersuchungsrichter die Existenz von „Retro-Kommissionen“ bestätigte, die 1994 bei der Lieferung dreier U-Boote im Wert von umgerechnet 850 Millionen Euro an das asiatische Land vereinbart worden waren.

Von Hans-Hagen Bremer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })