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Maya-Tempel über dem Wald in Tikal, Guatemala.

© imago/agefotostock

Tikal-Nationalpark: Deutscher Tourist in Guatemala tot aufgefunden

Die Leiche eines 53-jährigen Deutschen wurde in Guatemala nahe einer archäologischen Stätte aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

In Guatemala ist ein deutscher Tourist tot aufgefunden worden. Bei dem Toten handele es sich um einen seit Sonntag im Tikal-Nationalpark vermissten 53-Jährigen, erklärte das guatemaltekische Kulturministerium am Dienstag. In dem Nationalpark befinden sich bei Touristen beliebte Ruinen aus der Maya-Zeit.

Der Mann habe den Nationalpark besucht und sich nach Angaben seiner Begleiter von der Gruppe getrennt, um den Park allein zu erkunden, erklärte das Ministerium. Das Militär, das an der Suche nach dem Vermissten beteiligt war, veröffentlichte Bilder, auf denen der Tote auf einem mit Laub bedeckten und von Bäumen gesäumten Weg zu sehen ist.

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Die Todesursache war nach Angaben des Ministeriums zunächst noch unklar. Staatsanwaltschaft und Gerichtsmedizin sollen ermitteln.

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Unterdessen erklärte die deutsche Botschaft in Guatemala in einem am Dienstag auf Spanisch im Netz veröffentlichten Nachruf, "den Ausgang der Suche nach dem deutschen Staatsbürger in Tikal" zu bedauern.

"Wir sprechen der Familie des Verstorbenen unser tiefstes Beileid aus", fügte die Botschaft hinzu und dankte den an der Suche beteiligten Einsatzkräften. (AFP)

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