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© AFP

Unwetter: Taifun trifft abgeschwächt auf China

Massive Regenfälle sind im Gefolge des Taifuns ''Krosa'' auf den Südosten Chinas niedergegangen. Inzwischen ist ''Krosa'' zu einem Tropensturm herabgestuft worden.

Der Sturm hatte gestern die Ostküste Chinas auf der Höhe der Provinzen Fujian und Zhejiang erreicht. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete, dürfte die Millionenmetropole Schanghai von "Krosa" verschont bleiben. Über dem Land hat der Taifun sich Meteorologen zufolge abgeschwächt und ist zu einem einfachen Tropensturm heruntergestuft worden. Dennoch fielen in Teilen der betroffenen Provinzen bis zu 20 Zentimeter Regen, wie Xinhua ferner meldete. Demnach werden auch heute weitere schwere Regenfälle erwartet.

"Krosa" hat die schwersten Schäden in Taiwan angerichtet, wo er mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 160 Stundenkilometern über Land gefegt ist. Dabei sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Auf dem chinesischen Festland schwächte er sich auf Geschwindigkeiten von 126 Stundenkilometern ab.

In Vietnam stieg die Zahl der Toten durch den Taifun "Lekima" unterdessen auf 64 an. Die Behörden teilten heute mit, dass zehn Menschen weiterhin vermisst werden. Der Sturm hat in einigen Regionen die schwersten Überschwemmungen seit 45 Jahren ausgelöst. (mit AFP)

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