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Fossett

© AFP

Verschollener Abenteurer: Fossett: Suchmannschaften geben nicht auf

Die Behörden suchen erneut nach dem Milliardär und Abenteurer Steve Fossett. Doch vier Wochen nach seinem Verschwinden ist die Hoffnung relativ gering, den Vermissten lebend zu bergen.

Vier Wochen nach dem Verschwinden des US-Flugabenteurers Steve Fossett ist die Suche nach dem Vermissten in der Wüste von Nevada wieder aufgenommen worden. Zuvor hatte eine Analyse von Radar- und Satellitenbildern neue Hoffnung auf Aufschluss über das Schicksal des 63-Jährigen gegeben, wie der Sender CNN berichtete.

Einzelheiten teilten die Behörden nicht mit. Es hieß lediglich, dass am Samstag etwa 50 Helfer zu Fuß und auf Pferden in einem entlegenen Gelände südöstlich von Reno unterwegs gewesen seien. Dort hatte Fossett am 3. September einen Erkundungsflug unternommen, von dem er nicht zurückkehrte. Die Mannschaften sollten die Suche mit Unterstützung von Helikoptern gleich nach Sonnenaufgang fortsetzen.

Fossett war mit einem Kleinflugzeug gestartet, um ein Testgelände für einen Rekordversuch mit einem raketengetriebenen Fahrzeug ausfindig zu machen. Er verschwand, ohne dass ein Notruf empfangen wurde. Die offizielle Suche war am 19. September eingestellt worden. (mit dpa)

Nevada

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