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Panorama: Vulkanausbruch: Tausende flüchten vor Popocatepetl

Der mexikanische Vulkan Popocatepetl hat mit dem stärksten Ausbruch seit Menschengedenken Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Am Montagabend schleuderte der 5452 Meter hohe, rund 70 Kilometer südöstlich des Zentrums von Mexiko-Stadt gelegene Bergriese weithin sichtbar große Mengen glühenden Gesteins in den Nachthimmel.

Der mexikanische Vulkan Popocatepetl hat mit dem stärksten Ausbruch seit Menschengedenken Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Am Montagabend schleuderte der 5452 Meter hohe, rund 70 Kilometer südöstlich des Zentrums von Mexiko-Stadt gelegene Bergriese weithin sichtbar große Mengen glühenden Gesteins in den Nachthimmel. Das Fernsehen zeigte spektakuläre Bilder eines rot leuchtenden, feuerspuckenden Kraters. Am frühen Dienstagmorgen ereignete sich eine neue Eruption. Innenminister Santiago Creel bezeichnete die Lage als "kritisch".

Bereits in der vergangenen Woche hatte "Don Goyo", wie die Anwohner den Vulkanriesen nennen, mit immensen Rauch- und Ascheemissionen auf sich aufmerksam gemacht. Doch die Evakuierungsaufforderungen der Behörden waren in vielen Dörfern auf taube Ohren gestoßen. Die Menschen glaubten nicht an die Gefahr, oder sie hatten Angst vor Plünderern. Was die Rauchwolken nicht schafften, bewirkte schließlich das Feuerwerk vom Montagabend.

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