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Panorama: Wolfsjagd: Journalisten störten Jäger in Norwegen

Ein massives Aufgebot von Journalisten hat die umstrittene Jagd auf neun Wölfe im norwegischen Östertal zum Flop werden lassen. Wie Jagdchef Mikalsen bestätigte, sei die am Wochenende begonnene Jagd auf die Raubtiere wegen der lärmenden Medienvetreter ohne jeden Erfolg geblieben: "Mit so einer Meute von Leuten um uns rum können wir doch nicht jagen.

Ein massives Aufgebot von Journalisten hat die umstrittene Jagd auf neun Wölfe im norwegischen Östertal zum Flop werden lassen. Wie Jagdchef Mikalsen bestätigte, sei die am Wochenende begonnene Jagd auf die Raubtiere wegen der lärmenden Medienvetreter ohne jeden Erfolg geblieben: "Mit so einer Meute von Leuten um uns rum können wir doch nicht jagen." Trotz heftiger Proteste aus dem In- und Ausland hatte die norwegische Regierung die Erlegung von neun der wahrscheinlich knapp 80 in dem mittelnorwegischen Bezirk lebenden Wölfe genehmigt. Sie kam damit Forderungen von Anwohnern entgegen, die über zunehmende Verluste an Schafen und anderen Haustieren durch hungrige Wölfe klagten.

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