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Thema

Sachsen

Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse hat die kroatische Schriftstellerin Slavenka Drakulic den mit 10.000 Euro dotierten Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhalten. Die Buchbranche zeigte sich zu Beginn der Messe optimistisch.

Rettung für einen Ballettchef: William Forsythes Company tanzt künftig in Frankfurt und Dresden

Von Sandra Luzina

Die Abgeordneten der rechtsextremen NPD dürfen auch weiterhin nicht an diversen Kontrollgremien des sächsischen Landtages teilnehmen. Dies entschied der Verfassungsgerichtshof des Freistaates in Leipzig.

„Der Stimmung folgen Stimmen“ vom 7. Februar 2005 Ich kann die Schuldzuweisungen von Herrn Stoiber und neuerdings auch von Herrn Schönbohm gegenüber der jetzigen Bundesregierung nicht nachvollziehen: bisher haben die CDU und insbesondere die CSU als eine ihrer herausragenden Leistungen als Volkspartei immer herausgestellt, dass sie in der Lage sind, die Wähler „am rechten Rand des politischen Spektrums“ zu integrieren.

Berlin - Das nordrhein-westfälische Reformmodell der Abgeordnetenbezüge könnte im Kern zum Vorbild für alle Landtage werden. Das zeichnete sich vor der heute stattfindenden Konferenz der Landtagspräsidenten in München ab.

Von Sebastian Bickerich

Die NPD verursacht Aufregung, aber wen interessiert die zunehmende rechte Gewalt?

Von Frank Jansen

Aktuelle Umfragen sehen die NPD nicht im Kieler Landtag. Doch auch in Sachsen hat man sie unterschätzt

Von Stephan Haselberger

Die Parteien wollen die NPD in die Schranken weisen – einen neuen Antrag in Karlsruhe wollen sie nicht

Von
  • Sebastian Bickerich
  • Matthias Meisner

Sachsens NPD bekommt Tipps aus den demokratischen Fraktionen. Die mühen sich nun um mehr Einigkeit

Von Stephan Haselberger

Dresden - Die rechtsextreme NPD hat in Sachsens Landtag erneut einen Eklat verursacht. Ihre zwölf Abgeordneten verließen am Freitag den Plenarsaal, nachdem Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU) zu Beginn einer Sitzung aller Abgeordneten eine Schweigeminute für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft anberaumt hatte.

Dresden Die rechtsextreme NPD im sächsischen Landtag hat bei einer geheimen Wahl erneut Stimmen aus anderen Parteien erhalten: Nachdem Ende 2004 bei der Wahl zum Ministerpräsidenten und der Ausländerbeauftragten zwei Abgeordnete von anderen Fraktionen für die NPD-Kandidaten votierten, waren es am Mittwoch sogar fünf Stimmen mehr. Bei der Besetzung des Landesjugendhilfeausschusses erhielten die beiden NPD-Kandidaten 17 beziehungsweise 15 Stimmen – die Partei hat aber selbst nur 12 Abgeordnete.

Nach der Fraktionsklausur in Sachsen sind Berlins Sozialdemokraten fest entschlossen, bis 2011 zu regieren

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt , daheim derzeit in schweren Wassern, weil zumindest zwei irrlichternde Abgeordnete im Dresdner Landtag bei jeder sich bietenden Gelegenheit für die rechtsextreme NPD stimmen, genoss in Berlin sichtlich den milden Umgangston, der auf diplomatischem Parkett gepflegt wird. In tapferem Englisch, zwischen Salat und Hauptgang, konnte Milbradt bei einem Lunch des „Ambassadors Club“ im Hotel RitzCarlton vor immerhin 41 Botschaftern für sein Bundesland werben.

Politiker aus den neuen Ländern fürchten um den Solidarpakt – und wollen ihn im Grundgesetz verankern

Von
  • Cordula Eubel
  • Antje Sirleschtov

In Berlin, so hat sich Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt am Donnerstag in seiner Regierungserklärung beklagt, bezeichne man die flach ausgestreckte rechte Hand mittlerweile schon als „sächsischen Gruß“ – er, Milbradt, „schäme“ sich dafür. Dann mal kräftig weiter geschämt, lieber MP!

Nur wenige Wochen nach dem Wahldebakel im Dresdner Landtag droht der CDU/SPD-Koalition in Sachsen an diesem Donnerstag erneut eine schwere Schlappe. Auf der Tagesordnung steht die erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Georg Milbradt nach der Landtagswahl Mitte September.

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