
Der Direktor des Bundestages hat verboten, dass das queere Mitarbeitenden-Netzwerk der Bundestagsverwaltung beim Christopher Street Day mitläuft. Der CSD kritisiert das scharf.
Der Direktor des Bundestages hat verboten, dass das queere Mitarbeitenden-Netzwerk der Bundestagsverwaltung beim Christopher Street Day mitläuft. Der CSD kritisiert das scharf.
Der Schock nach dem Angriff einer vermummten Schlägertruppe auf ein Fest für Vielfalt ist groß – nicht nur in Brandenburg. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Bedrohungen gab es bereits zuvor.
Carolin Emcke, Bettina Böttinger, Thomas Hermanns und Georg Uecker haben eine Protest-Initiative gegen das Pride-Verbot in Ungarn gestartet. Viele Prominente machen mit. Unterdessen hat der Europäische Gerichtshof ein LGBT-feindliches Gesetz des Landes als EU-rechtsverletzend eingestuft.
Am Wochenende zog eine CSD-Demo durch Dresden. Eine rechte Gegenveranstaltung wurde von der Polizei zwischenzeitlich gestoppt.
Mehr als 1.000 Menschen haben in Rheinsberg zum zweiten Mal den CSD gefeiert. Dieses Mal gab es prominente Unterstützung.
In Berliner Clubs ist Ketamin mittlerweile so beliebt wie Koks: Es ist billig, intensiv, verfügbar. Doch was wie ein harmloser Rausch wirkt, kann gefährlich werden. Bis hin zum Tod.
Der zweite CSD in Rheinsberg will Gesicht zeigen für eine vielfältige Gesellschaft. Auftreten werden an diesem Sonnabend einige musikalische Hochkaräter, darunter eine sehr bekannte Chemnitzer Rock-Band ...
In seinem Jahresbericht widmet sich der Berliner Verfassungsschutz der wachsende Homo-, Trans- und Queerfeindlichkeit. Ein bestimmendes Thema war auch der Nahostkonflikt.
Gewalt von Rechten hat 2024 deutlich zugenommen. Die Opferberatungsstellen registrierten vor allem eine steigende Zahl von Angriffen auf politische Gegner und Attacken mit queerfeindlichem Motiv.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat entschieden: Am 17. Mai wird die Regenbogenflagge wieder auf dem Reichstagsgebäude gehisst. An einem anderen Tag jedoch nicht.
Der Verfassungsschutz glaubte erst an ein Internetphänomen, ein paar verirrte Jugendliche, die Hitler-Memes teilen. Heraus kam eine Welle der Gewalt – nicht nur gegen politische Gegner.
Von Potsdam über Eberswalde bis nach Cottbus: In vielen Städten in Brandenburg finden CSD-Demos statt. Wann und wo für queere Rechte demonstriert wird – ein Überblick.
Trumps Kampf gegen Diversität hat auch Auswirkungen auf den Christopher Street Day in Berlin: Zahlreiche Sponsoren wollen den CSD nicht mehr unterstützen. Dieser startet nun eine Spendenkampagne.
Glatze, Bomberjacke, 15 Jahre alt: Brandenburgs Verfassungsschutz warnt vor neuen, gewaltbereiten Neonazi-Jugendgruppen.
Die AfD zeigt sich bei ihrem Landesparteitag geschlossen. Die Vorsitzende wird erneut gewählt. Sie teilt in ihrer Rede gegen den Regierenden Bürgermeister aus.
Vielerorts werden die Rechte queerer Menschen wieder eingeschränkt. Die Gesellschaft müsse sich solchen Entwicklungen entgegenstellen, so der Bundespräsident. Stattdessen gelte es, Toleranz und Respekt weiter auszubauen.
Seit Sommer sind überall in Deutschland neue rechtsextreme Gruppierungen entstanden. Dem Tagesspiegel liegt eine umfangreiche Sicherheitseinschätzung der Bundesländer vor.
Die queere Community fordert, ihre Rechte im Grundgesetz zu verankern. Berlins Regierungschef Kai Wegner fährt bei dem Thema nun zweigleisig.
Laut und bunt für die Rechte queerer Menschen: Am 26. Juli findet in Berlin der Christopher Street Day statt. In diesem Jahr beteiligt sich der Berliner CSD an einer bundesweiten Kampagne.
Die Veranstalter der Winter-Ausgabe des Christopher Street Day forderten einen stärkeren Schutz der Rechte von Minderheiten – und hofften, dass die künftige Bundesregierung ihnen gut zuhört.
Am 15. Februar findet in Berlin unter dem Motto „Wähl Liebe“ erstmals ein Winter-CSD statt. Was dahinter steckt, was genau geplant ist – und wo an diesem Tag noch demonstriert wird.
In gut einer Woche steht die vorgezogene Bundestagswahl an und erneut wird in Berlin demonstriert. Angekündigt sind Zehntausende Teilnehmer.
Am Samstag wird in Potsdam zum ersten Mal Christopher Street Day (CSD) im Winter begangen. Mitorganisator Björn Friedrich spricht über die Gründe.
Anlässlich der vorgezogenen Bundestagswahl findet am kommenden Samstag in Potsdam wie auch in mehr als 45 anderen deutschen Städten ein Winter-CSD statt.
Der Berliner Straßenzug gegen den Kurs der Union gehört zu den größten Protesten, die von der Hauptstadt-Polizei je verzeichnet wurden. Welche Demonstrationen vergleichbar groß waren.
Der Bundesligist FC St. Pauli wird gern als Kultklub romantisiert, doch diese Erzählung wird dem Wandel des Vereins und seines Stadtteils nicht gerecht. Auch St. Pauli muss für die Erste Liga Kompromisse eingehen.
Anne von Knoblauch ist Ansprechperson für queere Menschen bei der Polizei Berlin. Im Interview spricht sie über angezeigte Taten, Hotspots und queerfeindliche Nachbarschaftsstreits, die seit Corona zunehmen.
Eines der bekanntesten Gesichter der rechten Szene will fortan eine Frau sein. Das führt zu juristischer Unklarheit – und einer ungewissen Zukunft für das Selbstbestimmungsgesetz.
Liebich nennt queere Menschen „Parasiten“ und ließ nun den eigenen Geschlechtseintrag ändern. Über eine der umtriebigsten Neonazi-Personen der Republik, die weiß, wie man den Staat vorführt.
Brandenburgs Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt berichtet von Angriffen im Wahlkampf, auf CSDs und von rechten Parolen auf dem Schulhof. Auch die Polizei registriert mehr Gewaltdelikte.
Beim Spiel gegen den FC St. Pauli kommt es zu einem homofeindlichen Vorfall auf Seite der Gäste. Nicht nur die Vereine reagieren prompt. Auch im Rest der Fußball-Welt regt sich Widerstand.
CSD-Vereine aus ganz Deutschland warnen vor Rückschritten für die queere Community. Sie starten eine Kampagne und wollen am 15. Februar auf die Straße gehen. In Berlin ist ein „Winter-CSD“ geplant.
Es ging nicht um ihn, um seine Gefühle. Es ging um Strukturen
Zahlreiche CSD-Veranstaltungen wurden im Sommer von rechtsextremen Gegenprotesten begleitet. Eine Studie klärt nun über die Hintergründe der neuen rechten Gruppen auf.
Neue Neonazi-Gruppen mobilisieren Minderjährige im Netz. Der Verfassungsschutz betrachtet die Entwicklung als „gefährdungsrelevant“. In Berlin und Brandenburg kommt es zur Razzia.
Neonazis waren am Sonnabend in Marzahn-Hellersdorf unterwegs. Die vorwiegend jungen Männer protestierten gegen eine Demonstration aus dem linken Spektrum.
Nach dem Christopher Street Day sollen zwei Männer einen 24-Jährigen im U-Bahnhof Brandenburger Tor erst beleidigt, dann attackiert haben. Die Polizei bittet um Hilfe bei der Fahndung.
Für Samstag ist eine Demo unter dem Motto „Gleiches Recht für alle!“ in Görlitz und Zgorzelec geplant. Rechtsradikale rufen zum Gegenprotest auf. Die Polizei ist bereit für einen größeren Einsatz.
Oranienburg feiert den zweiten Christopher Street Day (CSD) – begleitet von einem Polizeiaufgebot. Es ist auch eine Gegendemonstration angemeldet.
Tarek Shukrallah forscht zu queerer Geschichte und hat nun ein Buch veröffentlicht. Ein Gespräch über Rassismus in queeren Communitys und Unterschiede zwischen Ost und West.
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