Der Berliner CSD setzt Kai Wegner ein Ultimatum: Erfüllen er und sein Senat bestimmte Forderungen nicht, darf der Regierende Bürgermeister den diesjährigen Christopher Street Day nicht eröffnen. Berlins Queerbeauftragter wirft dem Verein „Erpressung“ vor.
Vor kurzem ist der Christopher Street Day in Wittenberge aus finanziellen Gründen geplatzt. Auch andere Veranstalter haben ähnliche Probleme. Brandenburgs Sozialministerium widerspricht deren Darstellung.
US-Fotograf Charles Meacham stellt Fotos von Pride-Veranstaltungen Bilder queerfeindlicher Slogans und hasserfüllter Gesten gegenüber – zu sehen im Brandenburger Gesundheitsministerium.
Der AfD-nahe Oberbürgermeister von Pirna hat eine Regenbogen-Fahne an der Marienkirche mit Hakenkreuzfahnen zur NS-Zeit verglichen. Die Gemeinde reagierte empört.
In diesem Jahr gibt es in Brandenburg so viele Christopher Street Days wie noch nie. Gerade im Jahr der Landtagswahl ist es wichtig, die queeren Menschen dort nicht allein zu lassen.
Von Potsdam über Oranienburg bis Cottbus: In vielen Orten in Brandenburg gibt es in diesem Jahr Christopher Street Days. Drei finden sogar zum ersten Mal statt. Ein Überblick.
Lange belastete ein Konflikt um Mitgliederdaten und Finanzen den Berliner Christopher Street Day. Jetzt hätten sich die Streitparteien geeinigt, meldet der Vorstand.
Nach Untreue-Vorwürfen gegen den Träger des Berliner Christopher Street Days haben zwei Mitglieder gegen den Verein geklagt – und recht bekommen. An der Entscheidung des Gerichts gibt es viel Kritik.
Einer Recherche linker Gruppen zufolge sollen Rechte in Clubs wie dem Kitkat und dem M-Bia arbeiten. Doch die Realität ist komplexer, als sie auf den ersten Blick scheint.
Ein aus Tschetschenien stammender Russe hat beim CSD 2022 in Münster einen trans Mann zweimal gegen den Kopf geschlagen. Dieser starb an den Folgen. Jetzt darf der Täter abgeschoben werden.
Am 20. November wird trans Menschen gedacht, die Opfer transfeindlicher Gewalt wurden. Die Bundesabgeordnete erzählt, an wen sie an dem Tag denkt – und was das mit Suizid zu tun hat.
Mehrere Personen sind auf dem Christopher Street Day in Halle von einer Gruppe Männer angegriffen und verletzt worden. Ein 41-Jähriger kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Der CSD in Berlin ist eine der größten Veranstaltungen der queeren Community in Europa. Nach dem Termin steht nun auch das Motto fest: „Nur gemeinsam stark“.
Manche ihrer Freunde ignorieren andere Menschen auf Partys lieber, als Englisch mit ihnen zu reden – obwohl sie die Sprache beherrschen. Unsere Autorin fragt: Woher kommt diese Hemmung?
Die Neonazi-Partei Der Dritte Weg zeigt sich in der Hauptstadt immer umtriebiger. Mit ihrer Propaganda will sie insbesondere Jugendliche erreichen. Besonders im Fokus: ein Ostbezirk.
Im vergangenen Jahr schloss der Rugby-Weltverband trans Frauen aus Frauenwettbewerben aus. Nun sind offenbar auch Personen im Berliner Amateursport von den Entwicklungen betroffen.
Berlins Regierungs- und CDU-Chef Kai Wegner vollzieht eine wundersame Wandlung vom Rechtsausleger zum Liberalen. Das gefällt nicht allen in seiner Partei.
2021 zündete sich Ella Nik Bayan auf dem Alexanderplatz selbst an und starb später im Krankenhaus. Nun wurde das Grab der trans Frau zum wiederholten Mal geschändet.
In der S-Bahn, im Einkaufsmarkt, am Alex: Abseits des Christopher Street Days ist es am Sonnabend zu mehreren homophoben Attacken und anderen Zwischenfällen gekommen.
Ein Banner mit dem Schriftzug „Homo = Volkstod“ und der Ziffer „III“ wurde am Fernsehturm angebracht. Die Polizei vermutet einen Bezug zur rechtsextremistischen Kleinstpartei „Der Dritte Weg“.
Er war in der Nacht zu Sonnabend auf dem Heimweg. Dann zückte er sein Handy, weil er queerfeindlich beleidigt wurde. Eine Frau und zwei Männer griffen ihn an.
Hunderttausenden waren beim Berliner CSD am Samstag durch die Stadt marschiert. Organisatoren und Polizei sind zufrieden – trotz vereinzelter Auffälligkeiten.
Bei der „Internationalistischen Queer Pride“ skandierten Teilnehmende am Sonnabend auch Parolen, die israelfeindlich interpretiert werden können. Der Polizei sind die Vorfälle bekannt.
„Bitte nicht schießen“: Der queere Party- und Protestzug durch Berlin steckt voller bunter Typen. Da durfte auch ein wilder Geselle nicht fehlen. Hier die schönsten Impressionen.
Der Senat setzt sich für eine Erweiterung der Gleichheitsrechte in der Verfassung ein. Das sagte Kai Wegner beim Christopher Street Day in Berlin – während es Protestrufe gab.
Mehr als eine halbe Million Menschen werden am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Wann startet die Parade? Wo verläuft die Route? Und wie ist die diesjährige Wagenreihenfolge?
Viele Queers gehen wegen der steigenden Zahl von Übergriffen gegen die LGBTIQ-Community mit einem mulmigen Gefühl auf die CSD-Demo in Berlin. Warum es gerade jetzt wichtig ist, Präsenz zu zeigen – und Solidarität.
Erstmals ist die Bundestagsverwaltung mit einer Fußgruppe beim Berliner CSD dabei. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wird die Veranstaltung mit Kai Wegner eröffnen, erwartet werden 500.000 Menschen.
Beim Christopher Street Day will die Berliner Polizei die Schutzmaßnahmen intensivieren. Dies gilt vor allem bei der Abreise der Teilnehmenden im ÖPNV nach der Veranstaltung.
Eine halbe Million Menschen werden beim Christopher Street Day erwartet. Mit dabei ist auch ein ukrainischer Wagen – mit offizieller Unterstützung der Botschaft.
LGBTIQ-Rechte unter Druck, der gesellschaftspolitische Aufbruch stockt und queere Initiativen in Berlin kämpfen um ihre Existenz: Es gibt viele Gründe, warum der CSD so politisch wie lange nicht mehr ist.