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Thema

Hipster

Schubset, frohlocket. Kreuzberger feiern die Geburt des Jesuskinds. Foto: dpa

Ach, liebe Leser, was kann denn noch kommen? Wenn Sie dies lesen, ist die Welt nicht untergegangen – und alle wollen nur noch Weihnachten und Tradition.

Hornbrillen, spanische Touristen, Rennräder, Currywurstbuden, russische Pelzmützen- Händler – das „Ich bin ein Berliner Buch“ zeigt den Bewohnern der Stadt und ihren Besuchern all das, was Berlin wirklich ausmacht.

Von Sara Schurmann
Vergnügungssüchtig. Zwei Millionen Menschen besuchen den Wintertraum am Alexa jährlich, sagen die Veranstalter. Manche trinken mehr als einen Glühwein. Manche tragen Bommelmützen und rufen beim Karrussellfahren freudig „Helau“!

Von wegen besinnlich: Auf dem größten Adventsmarkt der Stadt am Alexanderplatz muss es rummeln, drängeln, trieseln. Unser Reporter Tiemo Rink war einen Tag vor Ort. Eine Reportage.

Von Tiemo Rink

Als katholischer Single Gleichgesinnte zu finden, ist in Berlin nicht ganz einfach. Zum Glück gibt es die passende Party im Kloster.

Von Carmen Gräf

„Worin besteht dein Judentum, wenn es sich dabei um keine Religion und keine traditionelle Gemeinschaft handelt?“ Diese Frage stellte der israelische Autor Amoz Oz seinem ungarischen Kollegen György Konrád.

Von Dr. Elke Brüns
Blick von außen. Regisseur Jan-Ole Gerster kommt aus der südwestfälischen Provinz und wohnt im Prenzlauer Berg.

Vierzig Mal hat er am Telefon nachgehakt, dann hatte er den Job als Produktionspraktikant bei "Good Bye, Lenin!". Jetzt legt Jan-Ole Gerster sein eigenes Debüt vor - den Berlinfilm "Oh Boy" mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Eine Begegnung mit dem Regisseur.

Von Kaspar Heinrich
Tiefenentspannte Bero-Fans am Spielfeldrand.

Mitten in Berlin-Mitte, umringt von sauteuren Eigentumswohnungen hält sich tapfer ein kleiner Club, der SV Blau Weiss Berolina. Irgendwie hat er es geschafft, nicht an den Rand der Stadt verdrängt zu werden. Unser Kolumnist gerät ins Schwärmen, wenn er an Bero denkt.

Von Frank Willmann

Wer in Berlin abends weggehen will, steht immer wieder vor demselben Problem: Es gibt viel zu viele Clubs – und viel zu wenig Zeit in einer Nacht. Die Onlineplattform www.

Drei für eine. Norman Palm, Melissa Perales und Andrea Goetzke (v.l.n.r.) organisieren das Torstraßenfestival.

Clubs und Läden säumen die Partymeile. Sie ist angesagter Treff, doch auch hier fürchtet die Szene Veränderung. Ab heute wird aber erst mal getanzt – das Musikfestival startet.

Von Nana Heymann
Manchmal wird ein Bild erst durch das Lesen des zugehörigen Textes interessant. Denn mal ehrlich: Hätten Sie sonst auf den Hintergrund geachtet?

Was für den Normalmenschen die Verwandtschaft ist, ist für den Fußballfan der Lieblingsklub: Man hat einfach keine Wahl. Das treibt manchmal absonderliche Blüten, wie unser Kolumnist Frank Willmann zu berichten weiß.

Von Frank Willmann
Die Macher der Initiative "Hipster Antifa Neukölln" möchten anonym bleiben.

Immer nur auf Bio-Märkte und Schwaben schimpfen? Wie öde. Zwei Berliner Initiativen wehren sich und dokumentieren Übergriffe auf Personen, Läden und Cafés, die vom Hass auf vermeintliche Gentrifizierer zeugen.

Von Franziska Felber

Großes Modell, großer Typ: Immer mehr Politiker wollen mit Nerd-Brillen ihr Image verändern. Jüngstes Beispiel ist Ex-Bundespräsident Wulff. Am konsequentesten aber ist CSU-Generalsekretär Dobrindt

Von Katrin Schulze

In Kreuzberg sind es die Touristen, in Prenzlauer Berg die Schwaben und in Neukölln seit einiger Zeit die Hipster: Harald Martenstein über neue Definitionen der Berliner Feindbilder.

Von Harald Martenstein

Das Hipster-Dasein als Wettkampf: Trendgetränk-Kistenhüpfen und Bubble-Tea-Perlen-Tauchen. Die Kult-Olympiade ist nur mit einer gehörigen Portion Ironie zu gewinnen.

Von Franziska Felber

Der Brite Jack Howard bringt mit seiner neu gegründeten Berlin Film Society Kinofreunde zusammen. Am Samstag veranstaltet er ein Mini-Festival.

Von David Assmann
Das Künstliche des Zufalls: Die Ästhetik des Gartens scheint den Zeitgeist zu treffen.

Die Deutschen kaufen „Landlust“ und pflanzen Erdbeeren. Kein Wunder, denn die Wachstumsbedingungen für Eskapismus sind bestens. Warum wir in die Gärten fliehen und was das mit Politik zu tun hat.

Von Anna Sauerbrey
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