
Ach, liebe Leser, was kann denn noch kommen? Wenn Sie dies lesen, ist die Welt nicht untergegangen – und alle wollen nur noch Weihnachten und Tradition.

Ach, liebe Leser, was kann denn noch kommen? Wenn Sie dies lesen, ist die Welt nicht untergegangen – und alle wollen nur noch Weihnachten und Tradition.
Hornbrillen, spanische Touristen, Rennräder, Currywurstbuden, russische Pelzmützen- Händler – das „Ich bin ein Berliner Buch“ zeigt den Bewohnern der Stadt und ihren Besuchern all das, was Berlin wirklich ausmacht.

Von wegen besinnlich: Auf dem größten Adventsmarkt der Stadt am Alexanderplatz muss es rummeln, drängeln, trieseln. Unser Reporter Tiemo Rink war einen Tag vor Ort. Eine Reportage.
Doku: Das letzte Konzert von LCD Soundsystem.

Die US-Komödie „Ruby Sparks“ inszeniert einen Männertraum – und lässt ihn auf die Männer los.
Das Café Sankt Oberholz an der Rosenthaler Straße erfüllt alle Klischees: Laptops, Latte, Kreative. Die Geschichten seiner Kundschaft hat der Gründer nun in einem Buch gesammelt. Eine Abrechnung soll das nicht sein.
Na, vermissen Sie was? Wir auch!
Als katholischer Single Gleichgesinnte zu finden, ist in Berlin nicht ganz einfach. Zum Glück gibt es die passende Party im Kloster.
„Worin besteht dein Judentum, wenn es sich dabei um keine Religion und keine traditionelle Gemeinschaft handelt?“ Diese Frage stellte der israelische Autor Amoz Oz seinem ungarischen Kollegen György Konrád.
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.

Vierzig Mal hat er am Telefon nachgehakt, dann hatte er den Job als Produktionspraktikant bei "Good Bye, Lenin!". Jetzt legt Jan-Ole Gerster sein eigenes Debüt vor - den Berlinfilm "Oh Boy" mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Eine Begegnung mit dem Regisseur.

Mitten in Berlin-Mitte, umringt von sauteuren Eigentumswohnungen hält sich tapfer ein kleiner Club, der SV Blau Weiss Berolina. Irgendwie hat er es geschafft, nicht an den Rand der Stadt verdrängt zu werden. Unser Kolumnist gerät ins Schwärmen, wenn er an Bero denkt.

Joab Nist sammelt auf seiner Internsetseite Botschaften, die sich an Masten und Wänden finden. Sie seien ein Stück urbane Kultur, ist er sich sicher, sie geben Einblick in die Seele der Hauptstadt. Aber das gilt nicht für alle Botschaften, die er veröffentlicht.

Manche meinen, das sei doch dasselbe: die digitale Bohème und die Hipster. Stimmt nicht, meint unser Autor. Letztere verdrängen erstere gerade aus ihren Stammrevieren. Eine Mini-Milieustudie.

Die Erwartungen sind hoch. Am Samstag startet die Neuauflage der größten Unterhaltungsshow Europas. Trotzdem wird sie von der jungen Zielgruppe nicht gesehen. Das hat gute Gründe.

Bar 25 oder doch Altenheim? Um Berlin zu regieren, braucht man keine Visionen. Aber eine Politik, die nur improvisiert, reicht nicht. Ein Zwischenruf zur Arbeit der rot-schwarzen Koalition.

Bar 25 oder doch Altenheim? Um Berlin zu regieren, braucht man keine Visionen. Aber eine Politik, die nur improvisiert, reicht nicht. Ein Zwischenruf zur Arbeit der rot-schwarzen Koalition.

Luftgeisterpop: Wie die New Yorker Band Grizzly Bear auf ihrem neuen Album "Shields" den Folk vor den Hipstern rettet.

Thomas Ostermeier inszeniert Ibsens „Volksfeind“ an der Schaubühne im Hipster-Milieu. Der Regisseur zelebriert dabei das Lebensgefühl, das er angeblich vorführen will.
Wer in Berlin abends weggehen will, steht immer wieder vor demselben Problem: Es gibt viel zu viele Clubs – und viel zu wenig Zeit in einer Nacht. Die Onlineplattform www.
Mark Greif beim Literaturfestival Berlin.

Clubs und Läden säumen die Partymeile. Sie ist angesagter Treff, doch auch hier fürchtet die Szene Veränderung. Ab heute wird aber erst mal getanzt – das Musikfestival startet.
Gegendarstellung zu "Hipster haben auch Fans" unter www.tagesspiegel.de vom 28.7.2012.

Was für den Normalmenschen die Verwandtschaft ist, ist für den Fußballfan der Lieblingsklub: Man hat einfach keine Wahl. Das treibt manchmal absonderliche Blüten, wie unser Kolumnist Frank Willmann zu berichten weiß.

Immer nur auf Bio-Märkte und Schwaben schimpfen? Wie öde. Zwei Berliner Initiativen wehren sich und dokumentieren Übergriffe auf Personen, Läden und Cafés, die vom Hass auf vermeintliche Gentrifizierer zeugen.
Großes Modell, großer Typ: Immer mehr Politiker wollen mit Nerd-Brillen ihr Image verändern. Jüngstes Beispiel ist Ex-Bundespräsident Wulff. Am konsequentesten aber ist CSU-Generalsekretär Dobrindt
Alexander Visser resümiert die Medienwoche.
In Kreuzberg sind es die Touristen, in Prenzlauer Berg die Schwaben und in Neukölln seit einiger Zeit die Hipster: Harald Martenstein über neue Definitionen der Berliner Feindbilder.

Utopie zu verkaufen: Eine Berliner Shakespeare-Truppe mischt Klassiker mit eigenen Ideen – im Görlitzer Park.
Das Hipster-Dasein als Wettkampf: Trendgetränk-Kistenhüpfen und Bubble-Tea-Perlen-Tauchen. Die Kult-Olympiade ist nur mit einer gehörigen Portion Ironie zu gewinnen.

Die Hipster in Berlin sind bereits seit längerer Zeit Ziel von Konkurrenz und Spott. Am Sonnabend werden Sie bei sportlichen Wettkämpfen wie Hornbrillen-Weitwurf und Röhrenjeans-Tauziehen aufs Korn genommen.
Autofahren war gestern. Heute ist das Rad das Fortbewegungsmittel der Wahl: es ist günstig und gesund. Vor allem aber ist es: ein einzigartiges Gefühl.
Autofahren war gestern. Heute ist das Rad das Fortbewegungsmittel der Wahl: es ist günstig und gesund. Vor allem aber ist es: ein einzigartiges Gefühl.
Der Brite Jack Howard bringt mit seiner neu gegründeten Berlin Film Society Kinofreunde zusammen. Am Samstag veranstaltet er ein Mini-Festival.
Dr. John.
Von der Trinkerstube zum Szenetreff. Die „Kugelbahn“ im Soldiner Kiez hat neue Gäste – und ein paar alte.

Die Deutschen kaufen „Landlust“ und pflanzen Erdbeeren. Kein Wunder, denn die Wachstumsbedingungen für Eskapismus sind bestens. Warum wir in die Gärten fliehen und was das mit Politik zu tun hat.

London ist für die Olympischen Spiele gerüstet. Aber viele Bewohner im Osten der Stadt sind ziemlich entsetzt darüber, was aus ihrem romantischen Viertel geworden ist.

Maschinenmusiker mit Herz: Hot Chip und ihr neues Album „In Our Heads“.
Karaoke findet nicht mehr jeden Sonntag statt – aber was wird denn nun geboten? Zu einer Großveranstaltung werden demnächst 10 000 Besucher erwartet.
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