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Kultur: All you can party

Wer in Berlin abends weggehen will, steht immer wieder vor demselben Problem: Es gibt viel zu viele Clubs – und viel zu wenig Zeit in einer Nacht. Die Onlineplattform www.

Wer in Berlin abends weggehen will, steht immer wieder vor demselben Problem: Es gibt viel zu viele Clubs – und viel zu wenig Zeit in einer Nacht. Die Onlineplattform www.clubmatcher.de will aus diesem Dilemma heraushelfen. Sie erleichtert die Suche nach dem richtigen Club. Acht Charaktere stehen zur Auswahl, die jeweils für einen Typ Partygänger stehen. Wer sich in einem Avatar wiedererkennt, dem schlägt das Portal sogleich Clubs vor, die ihm gefallen könnten. Der „Easy-Jetsetter“ wird dann ins White Trash gelotst, das „Chic Chick“ ins 40 seconds und der „Anti-Party“ in Ben Beckers Trompete. Eine gewisses Maß an Selbstironie ist nicht hinderlich bei der Suche.

Die Berlin Clubnacht hat das Prinzip nun aus dem Internet auf die Straße geholt. Drei Touren werden heute Nacht angeboten, präsentiert von drei Stadt- und Musikmagazinen: Für Hipster (Intro Clubtour), Party-Hardys (030 Clubtour) und Queers (Siegessäule Clubtour). Das Praktische dabei: Shuttlebusse fahren von 23 bis 5 Uhr die Clubs ab und ermöglichen so exzessives Party-Hopping. Magnet Club, Monarch oder SchwuZ – die Bandbreite ist Berlin-typisch groß, der Eintrittspreis hingegen überraschend klein: Für 12 Euro öffnen sich die Türen zu 39 Clubs. Ein Paradies für jeden, dem die Wahl des Clubs am Samstagabend erfahrungsgemäß schwerfällt. (39 Berliner Clubs, weitere Infos: www.berlin-clubnacht.de) kas

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