
Schon wieder ist eine Woche vorbei. Matthias Kalle wollte eigentlich den Papst zum Thema seiner Kolumne machen. Doch dann kam alles ganz anders.

Schon wieder ist eine Woche vorbei. Matthias Kalle wollte eigentlich den Papst zum Thema seiner Kolumne machen. Doch dann kam alles ganz anders.
Andreas Murkudis hat die Szene in Mitte mitgeprägt. Jetzt ist er vor ihr geflohen – und verkauft seine Marken in der ehemaligen Tagesspiegel-Druckerei in der Potsdamer Straße
In diesem Restaurant bezahlt man mit Humor anstelle von Geld. Soll das ein Witz sein? Nein, eine Kunstaktion mit echtem Essen! Ein Besuch in Zürich

Welt am Draht: Ob Hipster, Rapper oder Fußballer – der voluminöse Monster-Kopfhörer ist das angesagte Accessoire der Saison
Noch herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Ab morgen wird die Woche wild.
Bei der "Hipster-Olympiade" am Sonntagnachmittag gab es Kistenrennen, Röhrenjeans-Tauziehen und Hornbrillenweitwurf – als Demo gegen Gentrifizierung.

Der neueste Trend: Flummis! Die Automaten stehen an jeder Ecke, das Spiel mit dem Gummiball bietet etwas, das Yoga-Kurs, Eventtour und Rückkehr zum kindlichen Ich in einem ist. Für nur 20 Cent verändert sich die Welt. Ein Selbstversuch
Dröhnung in 3-D: Der Maler Martin Eder und sein experimentelles Musikalbum „1/2 Skull“ – ein Treffen in Mitte
Massentauglich ab sechs Jahren: Das neue Album "Born This Way" von Lady Gaga ist in erster Linie "Kirmestechno" - und enthält eine lustige Verballhornung des Deutschen.

Olli Dittrich hat seine Vorliebe fürs Verkleiden und sein Faible für Imbisse in einem Film vereint Ab Donnerstag ist der Hamburger als libanesischer Falafel-Frittierer zu sehen – in Neukölln
Feiern, bis der Kontrolleur kommt: Die M10 ist Berlins schnellster Club. Rein kommt jeder – für nur 2,30 Euro. Und manche wollen gar nicht mehr raus.
Das ist Freiheitsgefühl, musikalische Ekstase und wahrhafte Partywut. Und genau das haben sich die Macher vom Rubys Tuesday auf die Fahnen geschrieben: Musikenthusiasten der Region vereinigt euch, denn am morgigen Samstag präsentiert das Waschhaus ein Festival ganz im Sinne der Rubys-Tradition und doch ein bisschen anders.

Der Ausweg aus der Sackgasse? Fünf coole Checkertypen aus dem Hipster-Epizentrum Brooklyn, vernetzt mit wichtigen Leuten aus Szene und Business, übersprudelnd vor Ideen und Visionen.
"Nowhere Boy": Ein Spielfilm über John Lennons dramatische Jugend. Aaron Johnson spielt den jungen Lennon als pubertierenden Rock-n-Roll-Rebellen.

Musik, Kunst und mehr im Kreuzberger Festsaal: Der erste Heimatabend am Samstag hat viel zu bieten in Sachen Berliner Heimatgefühl. Für Pop und Party zuständig sind die selten live zu sehenden DAF, die schon seit 1978 Neue Deutsche Welle, Electropunk und Techno prägten.

Der Heimatabend in Kreuzberg huldigt Berlin mit Pop und Party Mit dabei sind die selten live auftretenden Jungs von DAF

Es war einmal ein Mädchen, das davon träumte, berühmt zu werden - jetzt ist sie es. Popstar Kesha, eine Art verrückter, aber sympathischer Lady-Gaga-Klon.

Die Etagenbetten der Stadt sind voll mit Easy-Jetsettern in Partylaune. Was sind das für Leute und was treibt sie nach Berlin? Unser Autor hat sich eine Nacht lang umgehört.
Von wegen Hot Dog und Cola – Weißwurst und Maßkrug sind angesagt: In New York sind Biergärten cool.
Das Pathos kehrt in die Rockmusik zurück. Die Band Interpol setzt sich mit ihrem neuen Album an die Spitze eines Trends.
Straßen erzählen Geschichten. Stadtgeschichten, Kiezgeschichten, Lebensgeschichten. In unserer Serie folgen wir den Lebensadern Berlins. Wer in der Oderberger Straße wohnt, muss nicht mehr reisen. Weil die Welt zu ihm kommt.
Gelangweilte Mittelstandsfrauen, die sich in die zupackenden Pranken eines Ost- Mannes werfen und ihr Glück – zumindest vorläufig – in der Unterwerfung finden. Es scheint, als habe der Bevölkerungsaustausch von Prenzlauer Berg und Mitte nicht nur die Inneneinrichtungsläden in diesen Bezirken aus dem Boden sprießen lassen, sondern auch die Hilfe-holt-mich- aus-dem-Design-Leben-raus-Geschichte hervorgebracht.
Nur raus aus dem langweiligen Berlin: Wie die deutsche Galeristin Katrin Lewinsky einen Johannesburger Stadtteil verwandelt
Straßen erzählen Geschichten. Stadtgeschichten, Kiezgeschichten, Lebensgeschichten. In unserer Serie folgen wir den Lebensadern Berlins. Wir beginnen mit der Oranienstraße. Sie wird teurer und schicker – doch ihr Herz bleibt links.

Techno steht nach wie vor für Hedonismus, Freizügigkeit und ein gesteigertes Körperbewusstsein. Er gilt vor allem aber auch weiterhin die Metapher für die gesellschaftliche Modernisierung, für ein Leben in und mit der digitalen Welt, für die Cyborgisierung des Menschen.

Vor fünf Jahren bei der Fête de la Musique brachten Bands und Ensembles auf über 80 Bühnen die Stadt zum Klingen. Gratis, denn alle Musiker verzichteten auf ihre Gagen. Was Sidney Gennies darüber schrieb.

Die DJs und Produzenten Rob Garza und Eric Hilton gelten als die Sounddekorateure für alle Lifestyle-Cafés und Hipster-Hotelbars. Ihre Thievery Corporation zeigt sich in weltgewandtem Wohlgefallen, irgendwo zwischen Downbeat, TripHop, Dub und Elektro.

Bestseller-Zeichner Flix hat sich den „Faust“ vorgenommen und den Klassiker der deutschen Literatur als Comic ins 21. Jahrhundert übertragen. Mit Erfolg? Darüber gehen die Meinungen auseinander – ein Pro und Contra
Der Autor Andreas Bernard erzählt in seinem Debütroman „Vorn“ aus dem Leben einer Magazin-Redaktion.
Ohrwürmer und Sirenengeheul: "Plastic Beach", das neue Album der Gorillaz, rückt alle Stärken der Comic-Popband ins Scheinwerferlicht.

Beat’n’Rap: Über die Großvaterschaft des Rap gibt es keinen Zweifel. Als Ahnherr gilt unangefochten Gil Scott-Heron. Der kehrt jetzt zurück.

Heute ist internationaler Jogginghosentag. Facebook-User rufen zum Tragen der einstigen Modesünde auf
Immer mehr junge französische Künstler ziehen nach Berlin. Eine Ausstellung zeigt, was sie hier suchen
Der Fall Flick: Das Doku-Stück „Capital Politics“ von Hans-Werner Kroesinger im Hebbel am Ufer. Der stellt eine Ausnahme-Erscheinung dar. Weil er nicht einfach das nächstliegende Weltbild mit den passenden Dokumenten garniert, sondern tatsächlich einen Untersuchungsprozess in Gang setzt.

Draußen legt sich die Nacht über Berlin, drinnen kondensiert die Hitze der Party an den Fensterscheiben. Ist man hier richtig? Ist das tatsächlich das „Kim in Berlin“? Man ist sich nicht sicher, denn an der Tür hängt kein Schild, kein Hinweis.

Ex-Beatle Paul McCartney begeisterte in der O2-World beim ersten Konzert in Berlin seit 16 Jahren.

Badehöhle oder Wellness-Spa? Die Finnen machen nicht jede Mode mit. Sie saunieren lieber pur. Bis heute

Unter dem Pseudonym "Wash Echte" beobachtet ein englischsprachiger Neu-Berliner die hippe Szene – und provoziert mit Erfolg.
Die Flaming Lips aus Oklahoma legen mit „Embryonic“ ein unverschämtes Meisterwerk vor.

In einer alten Fabrik denken 30 Hipster aus 13 Ländern über neue Arbeitskonzepte nach. „Palomar 5“ heißt das Projekt
öffnet in neuem Tab oder Fenster