
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat erstmals den Weg frei dafür gemacht, dass die Mitglieder eine sofortige Waffenruhe in Gaza fordern konnten. Experten analysieren, was das bedeutet.
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat erstmals den Weg frei dafür gemacht, dass die Mitglieder eine sofortige Waffenruhe in Gaza fordern konnten. Experten analysieren, was das bedeutet.
Die Ausrufung einer Hungersnot in Gaza könnte kurz bevor stehen, wie eine neue Analyse von UN-Daten zeigen soll. Die UN fordern daher eine Öffnung aller Grenzübergänge.
Magdalena Krug will obdachlosen Menschen helfen – also backte und verkaufte sie Hunderte Kekse, Muffins und Waffeln. Später, verrät sie im Interview, möchte sie ein Café betreiben.
Es ist Scholz’ zweite Israel-Reise nach dem Hamas-Massaker. Ein heikler Besuch. Der Kanzler will die Freunde nicht brüskieren, kann aber auch nicht das Leid der Palästinenser außer Acht lassen.
Mehr als eine halbe Million Menschen hungern im Küstenstreifen: Das US-Verteidigungsministerium will nun mit einem temporären Hafen helfen. Reicht das?
Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.
Insgesamt sechs Lastwagen mit Lieferungen des Welternährungsprogramms haben die Grenze zum Gazastreifen passiert. Das israelische Militär spricht lediglich von einem „Pilotprojekt“.
Geld, Waffenlieferungen, Veto im Sicherheitsrat – USA und EU könnten Israel drängen, die Landgrenzen für humanitäre Hilfe weiter zu öffnen. Sie müssen es nur tun.
14 Lastwagen mit 200 Tonnen Lebensmitteln wurden offenbar von verzweifelten Palästinensern geplündert. Abwürfe aus der Luft „werden die Hungersnot nicht abwenden“, prognostizieren Experten.
Deutschland müsse „größtmögliche Verantwortung“ für die Menschen Gaza übernehmen, sagt Linken-Chef Martin Schirdewan. Er fordert den Abwurf von Lebensmitteln aus der Luft und einen Waffenstillstand.
Mehr als 100 Menschen sind am Donnerstag bei einer Massenpanik bei der Ausgabe von Hilfsgütern in Gaza getötet worden. Israels Armee soll auf Zivilisten geschossen haben.
Wissenschaftlerinnen, Gelehrte, Mediziner. Viele sind in diesem Jahr gestorben, aber leben weiter in dem, was sie uns hinterlassen. An vergleichsweise wenige nur können wir hier erinnern.
Kein Wasser, kein Strom, keine Hilfe, kein Schutz: Für die Bewohner des Gazastreifens ist die Lage dramatisch. Der Druck auf Israel wächst, nicht so massiv vorzugehen – vor allem durch die USA.
Im November erinnern Ukrainer an den Hunger-Genozid von 1932/33. Eine ukrainische Psychologin in Berlin hat untersucht, wie die Enkel und Urenkel mit der Geschichte ihrer Vorfahren umgehen.
Im November gedenkt die Ukraine der Opfer des Holodomor, der Hungersnot 1932/33. Zu diesem Anlass hat die ukrainische Botschaft einen Gottesdienst organisiert.
Ein sehr harter Winter und das verheerende Erdbeben in Herat können die humanitäre Krise in Afghanistan weiter verschlimmern. Außerdem stehen dem Land 80 Prozent weniger Geldhilfen zur Verfügung als bisher.
Schwere Unwetter haben in Griechenland und der Türkei zu mehreren Toten geführt. Seit Freitag regnet und stürmt es zumindest in Griechenland nicht mehr, doch müssen noch immer Menschen gerettet werden.
Die Vereinten Nationen warnen vor drohenden Hungersnöten in Haiti, Burkina Faso, Mali und Sudan. Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln.
Wie die globale Erwärmung mit regional und zeitlich begrenzten Klimaereignissen zusammenhängt, wird erforscht. Für Ostafrika liefert eine Analyse nun eindeutige Ergebnisse.
Olesia Ostrovska-Liuta, Generaldirektorin des Nationalen Kunst- und Kulturmuseums „Mystetskyi Arsenal“, spricht vom Alltag im Krieg.
Haiti steht vor einer Hungersnot, Banden kontrollieren weite Teile des Landes. Die UN diskutieren über eine Militärintervention. In der Vergangenheit hat das zu mehr Problemen geführt.
Nahrungsmittelengpässe zählen in Nordkorea schon länger zu den Problemen des Alltags. Diktator Kim Jong-un deutet an, dass die Lage im Land schlimmer sein könnte als gedacht.
In Brasiliens größtem Indigenem-Reservat ist eine Hungersnot unter dem Volk der Yanomami ausgebrochen. Schuld sind illegale Goldgräber und Ex-Präsident Jair Bolsonaro.
Auf RTL werden derzeit wieder Hoden und Maden gegessen. Wer weiß, was Berliner Schnitzel und steirische Jakobsmuscheln sind, findet das gleich weniger exotisch.
Nachhaltigkeit, klimaresistentes Getreide und Konflikte eindämmen: Die Weltgemeinschaft kann noch eingreifen, um die drohende Hungerkatastrophe zu verhindern, sagen Forschende.
Chinas Bevölkerung zählt 1,41 Milliarden Menschen - das sind 850.000 weniger als im Vorjahr. Der Rückgang stellt das Land vor große Probleme.
Eine veränderte Landwirtschaft würde nicht nur die Sahelzone stabilisieren und gegen Hungersnöte helfen, sondern auch dem Klima nutzen. Ein Gastbeitrag.
Vor 90 Jahren ließ Stalin in der Ukraine vier Millionen Menschen verhungern. Mehrere Länder haben den Holodomor schon als Völkermord anerkannt. Dieser Einschätzung ist nun auch Deutschland gefolgt.
Dem Holodomor fielen rund vier Millionen Ukrainer zum Opfer. Das wird nun auch in Deutschland als Genozid eingestuft. Es ist ein wichtiges Signal Richtung Kiew.
Der Bundestag stimmt darüber ab, ob die Hungersnot in der Ukraine – der Holodomor – als Völkermord anerkannt werden soll. Viele Ukrainer sehen Parallelen zu heute.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Am 90. Jahrestag der Holodomor zieht Selenskyj Vergleiche zum heutigen Krieg. Mit einer neuen Initiative will die Ukraine der globalen Hungersnot entgegenwirken.
Nicht nur seine Armee, auch die Wirtschaft nutzt der Kremlherrscher als Druckmittel, um Gegner einzuschüchtern. Meist scheiterte er damit. Eine Chronik.
Beim COP27 in Ägypten geht es um viel Geld und Menschenleben. Die Beispiele für die Effekte des Klimawandels sind tragisch. Ein Gastbeitrag.
Äthiopien leidet unter der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten. Hier erklärt Ralph Achenbach, welche Folgen das für Millionen Menschen hat.
Nichtregierungsorganisationen fordern Staats- und Regierungschefs auf, bei der UN-Vollversammlung endlich zu handeln.
Émile Bravo hat mit „Spirou oder: die Hoffnung“ einen modernen Comic-Klassiker und Kritiker-Liebling geschaffen. Im Interview spricht er über die Hintergründe.
In Afghanistan leiden die Menschen mehr denn je unter Hunger. Ein Gespräch mit Martin Frick, Deutschland-Chef des Welternährungsprogramms.
Chronist des ukrainischen Holodomor: Miroslaw Wlekly porträtiert den walisischen Journalisten Gareth Jones.
Erstmals seit Kriegsbeginn will die Ukraine wieder per Schiff Getreide exportieren. Die Seeblockade der Russen hat Hungersnöte dramatisch verschärft.
öffnet in neuem Tab oder Fenster