
Radikale Aktivisten kleben sich an Gemälderahmen in Museen fest. Ist der Protest legitim oder geht es den Klimaschützern um ihr eigenes Ego?

Radikale Aktivisten kleben sich an Gemälderahmen in Museen fest. Ist der Protest legitim oder geht es den Klimaschützern um ihr eigenes Ego?

Nach einer Protestaktion der „Letzten Generation“ in der Berliner Gemäldegalerie spricht Direktorin Dagmar Hirschfelder über den Schaden am Kunstwerk und die Reaktion des Museums.

Auch in Berlin haben sich Aktivistinnen nun an einem Gemälde festgeklebt. Die Innensenatorin geht von einem erheblichen Schaden aus.

In der Gemäldegalerie Alte Meister haben Aktivisten ein Renaissance-Werk für eine Aktion benutzt. Sie klebten sich an den Rahmen des Bildes - als Klimaprotest.

Zudem verschickt die Polizei Gebührenbescheide. Für das Ablösen angeklebter Menschen von den Straßen werden meist 241 Euro verlangt.

Klimaschutz-Demonstranten haben in diesem Jahr mehrfach Straßen in Berlin blockiert. Die Staus erregten vor allem bei Autofahrern Unmut.

Die Aktivistin von Fridays for Future fordert soziale Gerechtigkeit in der Energiekrise und kritisiert die Bundesregierung für gebrochene Klima-Versprechen.

Orchestermusik ist seit den Achtzigern ihre Form des Widerstands. Die Initiative Lebenslaute spielt am 4. August ein Konzert gegen den Ausbau der A100.

Radikale Klimaschützer wie Lea Bonasera stammen oft aus gutem Haus, sind Akademiker oder Forscher. Um die Katastrophe abzuwenden, riskieren sie nicht nur die eigene Gesundheit.

Insgesamt wurden acht Mal Rettungswagen durch Straßenblockaden von Klimaaktivisten aufgehalten. In zwei Fällen mussten andere Wagen zum Einsatzort.

Mehr als 200 Mal hat die „Letzte Generation“ Straßen blockiert: Mario Czaja will durchgreifen, Verfassungsschützer beobachten Einfluss von Linksextremisten.

In insgesamt 17 Fällen sind Anträge beim Amtsgericht Tiergarten gestellt worden. Dabei geht es vor allem um Geldstrafen.

Die Klimaschützer der „Letzten Generation“ blockierten zuletzt am Freitag eine Autobahnausfahrt. Im Herbst könnte der Protest wieder starten.

Der Verzicht auf Kinder wegen des apokalyptischen Blicks auf die Zukunft hat etwas extrem Selbstbezogenes. Für wen wird sich da eigentlich aufgeopfert?

In Berlin blockieren Aktivisten erneut eine Autobahnausfahrt. Einige betonieren sich sogar auf dem Asphalt fest. Doch dann kommt eine überraschende Nachricht.

Lange versuchte es die Berliner Polizei fast vergeblich. Doch nun schickten Richter gleich mehr als zwei Dutzend Klimakleber in Unterbindungsgewahrsam.

Klimaaktivisten lösen immer wieder mit Sitzblockaden Verkehrschaos aus. Zeit zu Handeln für Lena Kreck, findet die FDP. Die wehrt sich gegen Anschuldigungen.

In Berlin droht der Konflikt um Straßenblockaden zu eskalieren: nicht wegen der Staus, sondern wegen der Selbstinszenierung der Protestierer. Ein Kommentar.

An mehreren Stellen in der Stadt blockierten Demonstranten auch am Montag Fahrbahnen, einige haben sich am Asphalt festgeklebt. Betroffen war wieder die A100.

Radikaler Protest: Um vor der Klimakatastrophe zu warnen, kleben Aktivisten sich sogar auf Fahrbahnen fest. Die Polizei greift dann zu einer Spezialmischung.

Jeden Tag aufs Neue erregen die Klima-Aktivisten die Gemüter. Warum ihr Protest dennoch legitim ist – und wie die Politik reagieren sollte. Ein Kommentar.

Wegen erneuter Straßenblockaden kam es am Freitagmorgen zu Staus in Berlin. Die "Letzte Generation" demonstriert seit knapp drei Wochen fast jeden Morgen.

Straßenblockaden verärgern Mitbürger, der Kanzler reagiert genervt und bei Demos bleiben die Leute weg. Gleichzeitig werden Wissenschaftler aktiv.

Die Aktionen der „Letzten Generation“ haben Streit in der Koalition ausgelöst. Von 73 Verfahren ist noch keines abgeschlossen. Jetzt gab es ein Krisentreffen.

Die „Letzte Generation“ ist zum Dauer-Ärgernis für Autofahrer geworden. Dabei bräuchte man gerade sie für den Kampf gegen den Klimawandel. Ein Kommentar.

Ein Gespräch mit dem Philosophen Robin Celikates über Autobahnblockaden, Klimademonstrationen und die Grenze zwischen zivilem Ungehorsam und illegalen Aktionen.

Auch am Mittwoch demonstrierte die Gruppe „Letzte Generation“ in Berlin. Die Reaktionen sind zunehmend gereizt. Auch in der Politik und bei der Justiz.

Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben am Mittwochmorgen wieder Straßen in Berlin blockiert. Betroffen waren die A111 sowie mehrere Kreuzungen.

Seit drei Wochen blockieren Aktivisten beinahe täglich Straßen in Berlin. Regierungschefin Franziska Giffey will das nicht länger hinnehmen.

Klima-Aktivisten blockieren Berlins Straßen, Pendler sind wütend. „Ich kann die Autofahrer verstehen“, sagt Lena Kreck – und will gründliche Ermittlungen.

Proteste der „Letzten Generation“ haben erneut zu Staus geführt. Teilnehmer klebten sich an der Fahrbahn fest und fixierten sich an einer Schilderbrücke.

„Letzte Generation" protestierte am Samstag vor dem Kanzleramt. Ein brennender Kinderwagen sollte die Gefahren des Klimawandels für Kinder symbolisieren.

Poller umnieten für Parkplätze: Die Randale am Glienicker See in Kladow eröffnen den Blick in verletzte Autofahrerseelen. Wo soll das enden? Ein Szenario.

Auf der Berliner Stadtautobahn kam es durch die Proteste zu Behinderungen. Die Polizei war schnell vor Ort, löste die Blockaden auf und stellte Strafanzeigen.

Im Bereich Seestraße und Jakob-Kaiser-Platz kam es am Mittwoch zu Verkehrseinschränkungen. Grund waren Proteste von Aktivisten.

Die „Letzte Generation“ setzt am Freitagvormittag die Proteste für mehr Klimaschutz fort. Betroffen sind sechs Ausfahrten der Stadtautobahn.

Die Protestaktionen setzen sich fort: Etwa 20 Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben Mittwoch am Bundeskanzleramt für eine Energiewende demonstriert.

Am Dienstagvormittag gerieten Klimaschützer und Autofahrer wieder aneinander. Schon am Montag hatte es bei Protesten 75 Festnahmen gegeben.

Die Gruppe „Letzte Generation“ hat wieder umfangreiche Proteste in Berlin angekündigt. Am Samstag sollen sie starten — mit „weitaus mehr Menschen als zuvor“.

„Letzte Generation“ hatte Anfang des Jahres Autobahnen blockiert – und etliche Polizeieinsätze ausgelöst. Die Fälle beschäftigen bis heute die Justiz.
öffnet in neuem Tab oder Fenster