
Das Kartoffelbrei-Attentat auf den Potsdamer Monet zeigt die Verzweiflung der „Letzten Generation“, ist aber keine Lösung für die Probleme. Ein Gastbeitrag.

Das Kartoffelbrei-Attentat auf den Potsdamer Monet zeigt die Verzweiflung der „Letzten Generation“, ist aber keine Lösung für die Probleme. Ein Gastbeitrag.

Die Polizei nahm mehrere Frauen in Gewahrsam. Sie hatten für mehr als zwei Stunden den Berufsverkehr im Osten der Stadt ausgebremst.

Nach mehreren Angriffen auf Kunstwerke – zuletzt im Potsdamer Museum Barberini – ist eine Debatte um die Sicherheit in Museen entbrannt. Mehr Personal allein kann das Problem wohl nicht lösen.

Kartoffelbrei auf Monet, Tomatensuppe auf Van Gogh: Kulturstaatsministerin Claudia Roth hält das für einen Irrweg beim Protest für mehr Klimaschutz.

Betroffen waren unter anderem der Bereich Messedamm und das Autobahndreieck Charlottenburg. Zudem gab es Blockaden auf der Invalidenstraße und der Leipziger Straße.

Warum greift die Gruppe „Letzte Generation“ Kunstwerke an, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen? Ein Interview mit der 25-jährigen Aktivistin Mirjam Herrmann.

Für den Kartoffelbrei-Angriff auf ein Gemälde von Monet haben viele Potsdamer nur wenig Verständnis. Sie wünschen sich andere Protestformen für den Klimaschutz.

Das Museum Barberini schließt nach der Protestaktion vom Sonntag und kündigt rechtliche Schritte gegen die Angreifer an. Auch die Schlösserstiftung reagiert.

Erneut machen Umweltaktivisten mit einer Aktion in einem Museum auf sich aufmerksam, diesmal in London. Die Polizei meldet insgesamt vier Festnahmen.

Das Museum bleibt nach dem Angriff von Klimaaktivisten zunächst geschlossen. Ausstellungen mit Werken von Leihgebern werden nun „schwierig bis unmöglich“, warnt Plattner.

Angriffe auf Kunst und Museen haben eine lange und schreckliche Tradition. Dem Klima hilft das nicht. Ein Kommentar.

Jedes Wochenende gehen die Öffentlich-Rechtlichen auf die Piste. Alle Energiefragen werden schlichtweg ignoriert.

Im Barberini bespritzen Klimaaktivisten ein 111-Millionen-Euro-Gemälde mit Kartoffelbrei. Die Polizei ermittelt. Das Museum zieht Konsequenzen für Besucher.

Klimaschützer haben auch am Montag wieder den Autoverkehr in Berlin ausgebremst. Betroffen waren unter anderem die A100 und die Frankfurter Allee.

Klima-Protestgruppe „Letzte Generation“ greift im Museum Barberini in Potsdam das Werk „Getreideschober“ an. Oberbürgermeister Schubert (SPD) spricht von „Kulturbarbarei“.

Aktivisten legten mehr als 500 Tempo-100-Schilder vor dem Bundesverkehrsministerium ab. Mit der Aktion demonstrierten sie für ein Tempolimit auf Autobahnen.

Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ haben am Freitagabend erneut Blockaden gestartet. Diesmal traf es auch den Verkehr vor dem Hauptbahnhof.

Auch am Donnerstag sorgten Klimaaktivisten in Berlin für Stau auf der Berliner Stadtautobahn. Die Frankfurter Allee war ebenfalls von den Blockaden betroffen.

Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) will trotz vieler Verfahren keine gesonderte Strafverfolgung. CDU-Politiker stellt Strafanzeige wegen Bildung krimineller Vereinigung.

Klimaproteste führten am Morgen zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr. Um die Menschen von den Brücken zu holen, sperrte die Polizei Fahrspuren.

Der 21-jährige Demonstrant rechtfertigt seine Aktion vor Gericht mit dem Klimanotstand. Der Richter sieht ehrenwerte Motive, aber eine verwerfliche Tat.

Rund 50 Aktivisten der Gruppe „Scientist Rebellion“ beteiligten sich am Dienstagmorgen an Protesten. Mehrere Demonstranten klebten sich am Boden fest.

Die „Letzte Generation“ hatte in mehreren Regierungsgebäuden Fehlalarme ausgelöst. Am Montag blockierten die Aktivisten wieder Autobahnen und drangen ins Bundesfinanzministerium ein.

Aktivisten haben beim Weltgesundheitsgipfel in Berlin den Feueralarm ausgelöst. „Sie machen Proteste zu Klima und solchen Sachen,“ sagte der Bundeskanzler dazu.

Die Klimaschutz-Gruppe Letzte Generation will ihren „friedlichen Widerstand in der nächsten Woche intensivieren“. Zuletzt hatte die Gruppe Straßen blockiert.

Am Freitag haben sich erneut Klimaschutz-Aktivisten an Straßen geklebt. Die Gruppe „Letzte Generation“ ruft auch dazu auf, ohne Ticket Bus und Bahn zu fahren.

Am Dienstagabend hat ein Aktivist der Gruppe „Letzte Generation“ Feueralarm im Paul-Löbe-Haus in Berlin ausgelöst. Die Gruppierung bekannte sich am Mittwoch zu der Aktion.

Besucher dürfen bis Ende der Woche nicht mehr ohne Anmeldung ins Berliner Abgeordnetenhaus, Sicherheitskontrollen werden verstärkt. Auch Politiker müssen ihre Besucher nun anmelden.

Am Dienstagmorgen und am Mittag gab es erneut Blockaden der Gruppe „Letzte Generation“ auf der Stadtautobahn. Auf Twitter war ihr Account zwischenzeitlich „zurückgezogen“.

Ein Gericht verbietet einem Mitglied der „Letzten Generation“ vorerst, Bilder von Blockaden der Leitung nach Schwedt zu veröffentlichen. Der Beklagte widerspricht.

In Berlin hat die „Letzte Generation“ erneut Straßen blockiert. Im Bundestag und Verkehrsministerium wurde Fehlalarm ausgelöst – die Feuerwehr rückte an.

Ab kommendem Montag soll es in Berlin wieder Blockaden von Autobahnausfahrten geben. Das kündigte die Gruppe „Letzte Generation“ an.

Ein bekannter Aktivist der Gruppe „Letzte Generation“ muss sich in Berlin wegen versuchter Nötigung verantworten. Im Gerichtssaal kommen ihm die Tränen.

Menschen wie ich wissen sehr wohl, dass sie mehr für den Klimaschutz tun müssten, tun es aber nicht. Da ist mir die Radikalität der Aktivist:innen nur recht.

In der vergangenen Woche haben Klimaschützer grüne Farbe in die Spree geschüttet. Nun wollen die Aktivisten im Berliner Regierungsviertel protestieren und mit Blockaden den Betrieb stören.

Als mögliche Aktionen der linken Szene nennt das BKA auch Sachbeschädigungen oder Brandstiftungen an Kohlekraftwerken. Konkrete Hinweise gebe es aber nicht.

Ein Berliner Aktivist wurde nach einer Protestaktion in Stockholm nun zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt.

Die Straßenblockaden von Klimaschützern sind illegal und eine Zumutung. Aber sie sind auch ein Freiheitsgebrauch von Menschen, denen es stinkt. Ein Kommentar.

In Krisen kann die Angst vor dem Weltuntergang lähmen. Doch apokalyptische Visionen öffnen den Blick für das große Ganze – und damit auf Chancen zur Veränderung.

Im Juni klebte er sich auf der Stadtautobahn fest, nun wurde ein 20-jähriger Klimaaktivist der „Letzten Generation“ verurteilt.
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