
Die weltweite Debatte über Missbrauch sollte nicht übergriffig werden, sonst gefährdet sie am Ende die Kunstfreiheit. Eine Kolumne.

Die weltweite Debatte über Missbrauch sollte nicht übergriffig werden, sonst gefährdet sie am Ende die Kunstfreiheit. Eine Kolumne.

Rosa von Praunheim schenkt sich zum 75. Geburtstag ein Stück. „Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht“ hatte am Deutschen Theater in Berlin Premiere.

In dieser Woche sollten die ersten Rohingya-Flüchtlinge nach Myanmar zurückkehren. Doch nun wurde die Rückführung aus Sicherheitsgründen auf unbestimmte Zeit verschoben.

Einzelfall und gesellschaftlicher Zusammenhang: Der Freiburger Missbrauchsskandal und seine Folgen.

Die siebenköpfige Neuköllner "Feuerwehr des Kindeswohls" greift ein, wenn der Verdacht besteht, dass sich Minderjährige in Gefahr befinden.

Zweiter Aktionstag in den USA vor dem Hintergrund der Skandale um sexuelle Belästigung und Missbrauch.

"Er lügt seit so langem": Dylan Farrow erneuert in einem Fernsehinterview die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Woody Allen. Viele Stars haben sich von dem Regisseur abgewendet.

Die Enthüllungen über sexuellen Missbrauch haben die Vereinten Nationen erreicht. Mitarbeiterinnen schildern dem britischen "Guardian" ihre Erlebnisse mit Übergriffen.

Sexuelle Übergriffe hinter den Kulissen: Es kann keine Sonderrechte für Künstler geben. Das Plädoyer einer Politikerin.

Missbrauchsfälle im Sport gibt es auch hierzulande. Immer mehr Opfer melden sich. Das Problem sind häufig Abhängigkeitsverhältnisse.

Am Mittwoch beschäftigt der Fall Schahrudi den Bundestag. Der Ajatollah verantwortete auch Todesurteile gegen Kinder. Bei einem Besuch in Deutschland blieb er unbehelligt.

Der Missbrauchsskandal im US-amerikanischen Sport weitet sich immer weiter aus. Auch Olympiasiegerin Biles soll betroffen sein.

Bei den Debatten über #MeToo und Gewaltdelikte muslimischer Migranten sollte man sich vor Pauschalurteilen hüten. Aber man sollte auch nicht mit zweierlei Maß messen. Ein Kommentar.

Tansanias Präsident verbietet werdenden Müttern die Teilnahme am Unterricht. Eine Maßnahme, die Menschenrechtler entsetzt.

Ein Sexualstraftäter zieht zu einer Familie bei Freiburg. Der Junge der Familie soll von seiner Mutter gegen Geld für Sex vermittelt worden sein. Die Behörden stehen in der Kritik.

Die Reaktion auf die "MeToo"-Kritik von Catherine Deneuve und anderen Französinnen fällt heftig aus. Auch die ehemalige Ministerin Ségolène Royal meldet sich zu Wort.

Klima der Denunziation? Catherine Deneuve und andere prominente Französinnen kritisieren die „MeToo“-Bewegung. Der Klärung von Machtverhältnissen dient das nicht.

Woody Allens Tragikomödie „Wonder Wheel“ hinterlässt mitten in der Weinstein-Debatte ein schales Gefühl.

100 Frauen, darunter Filmstar Catherine Deneuve, haben einen in "Le Monde" publizierten offenen Brief unterzeichnet, in dem sie eine "Denunziations-Kampagne" gegen Männer kritisieren.

Die Schauspielerinnen Rose McGowan und Asia Argento brachten die "MeToo"-Kampagne ins Rollen. Jetzt fühlen sie sich vom Hollywood-Establishment ignoriert.

Die Unschuldsvermutung spielt bei den Vorwürfen keine Rolle, die Wahrheit ist ohnehin verloren. Wer sexuelle Gewalt anklagen will, mag neue Taten anzeigen. Ein Kommentar.

Das kleine Schwarze als Symbol der Solidarität und des Protests gegen sexuellen Missbrauch: Bei den Golden Globes posieren die Filmstars in Schwarz.

Sonntagnacht werden in Los Angeles die Golden Globes verliehen. Fast wichtiger noch als die Gewinner: die Aktionen der Stars zur "MeToo"-Bewegung - viele tragen Schwarz zum Zeichen des Protests.

In ihrem Debütroman „Als ich Amanda wurde“ erzählt Meredith Russo von einer jungen Transfrau, die an ihrer neuen High School in der amerikanischen Provinz Freundinnen und Liebe findet.
Amtsgericht verhandelt aktuell drei Sexualdelikte

Die Scharfmacher der AfD wettern gegen Immigranten und ignorieren dabei die vielen tausend Kinder, die jährlich in Deutschland Opfer von Gewalt werden.

Die australische Schauspielerin Cate Blanchett wird Präsidentin der Jury in Cannes. Ihre Ernennung ist auch als Statement gegen Sexismus in Hollywood zu werten.

Schauspielerinnen und Filmproduzentinnen in Hollywood verlangen Konsequenzen aus den Skandalen etwa um Harvey Weinstein. Sie gründen „Time’s Up“, eine Aktion gegen sexuelle Übergriffe.

Aber die Werke und ihre Urheber sind nicht unbedingt eins. Über einige Lehren aus dem Fall Kevin Spacey, der mehr ist als ein Sex-Skandal.

Ob B wie Brexit oder O wie Obergrenze, M wie metoo oder V wie Videobeweis: Ein Rückblick auf die subjektiv 26 prägendsten Begriffe des Jahres.

Die Enthüllungen um Harvey Weinstein und die darauffolgende Debatte haben Hollywood erschüttert. Ob zwischen Kunst und Künstler getrennt wird, ist dort jedoch vor allem eine wirtschaftliche Frage.

Vor nicht allzu langer Zeit haben die Deutschen hemmungslos Fleisch gegessen, ihren Müll nicht getrennt und anzügliche Bemerkungen gemacht. Das hat sich geändert. Ein Kommentar.

Ein Thema des Jahres ist die „MeToo“-Bewegung. Welche Folgen hat sie bisher, und wie soll und kann es weitergehen?

Eine junge Frau joggt durch die Weinberge bei Freiburg, als sie auf ihren Mörder trifft. Der Mann, ein Fernfahrer, muss nun lebenslang hinter Gitter. Zudem droht ihm ein weiterer Prozess in Österreich.
Die Rohingya-Krise spitzt sich zu, das Leid wird größer aber die internationale Staatengemeinschaft findet keine Lösung. Dabei könnte diplomatischer Druck die Rechte der Rohingya schützen, schreibt die Geschäftsführerin von Oxfam International in ihrem Gastkommentar.

Warum so viele Männer Frauen am Arbeitsplatz belästigen – und Rechte mit Angriffen auf die Gender Studies die Wissenschaftsfreiheit in Frage stellen.

So war es immer: Kaum entlassen, schlug er wieder zu. Totschlag, Vergewaltigung. 34 Jahre Knast. Nun ist Rolf Beier draußen. Kann das gut gehen?

Zwei Gewaltvorfälle in der Strafanstalt beschäftigen derzeit die Berliner Justiz. Einer der Schläger hatte 2005 in Zehlendorf einen Jungen getötet. Ihm droht nun Sicherungsverwahrung.

Vor fünf Jahren starb in Indien eine Studentin nach einer Massenvergewaltigung. Viel hat sich in dem Land seither nicht geändert: Opfer stoßen bei der Justiz oft auf Unwillen.

Salma Hayek beschuldigt Harvey Weinstein, sie jahrelang sexuell belästigt zu haben. Der ehemalige Hollywood-Produzent bestreitet die Vorwürfe.
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