Tagesspiegel Plus
Trennungen machen krank: „Alleinerziehende entwickeln überdurchschnittlich oft Depressionen“
Gegen Armut, Einsamkeit und Überforderung: Ein Experte erklärt, was getrennt lebenden Eltern hilft, damit sie nicht mit ihren Kindern in eine bedrückende Abwärtsspirale geraten.
Von Jana Böhm
Herr Franz, in Deutschland gibt es circa 1,4 Millionen Ein-Eltern-Familien. Jedes fünfte Kind wächst bei nur einem Elternteil auf. Sie haben als Psychoanalytiker an der Universitätsklinik Düsseldorf und am Alexius/Josef Krankenhaus in Neuss ein kostenloses Bindungstraining für alleinstehende Mütter und Väter entwickelt. Wie wurden Alleinerziehende zu ihrem Thema?
Bei meinen Behandlungen als Psychoanalytiker geht es ständig um Trennungen. Das ist ein Dauerthema, an dem man nicht vorbeikommt.
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