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Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot an der Brandstelle.

© Munir Uz Zaman/AFP

Viele Eingeschlossene befürchtet: Brand in 19-stöckigem Hochhaus in Bangladesch

Großeinsatz der Feuerwehr in Bangladesch: Ein Büroturm in der Hauptstadt Dhaka ist in Brand geraten. Mehrere Tote sind bereits bestätigt.

Bei dem Großbrand in einem 19-stöckigem Hochhaus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Donnerstag mindestens siebzehn Menschen ums Leben gekommen. Die Feuerwehr suche das Bürogebäude weiter ab, und die Opferzahl könnte weiter steigen, sagte Feuerwehr-Sprecher Khurshid Alam der Nachrichtenagentur AFP.

Nach Angaben von Rettungskräften kamen mehrere Menschen ums Leben, als sie sich aus Angst vor dem Feuer aus dem Bürogebäude stürzten. Dutzende Verletzte seien ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Es wird befürchtet, dass noch zahlreiche weitere Menschen in dem Gebäude von den Flammen eingeschlossen sind. Die Zeitung "Daily Star" hatte zuvor berichtet, mindestens sechs Menschen seien aus dem brennenden Hochhaus gesprungen. Auf Videos war zu sehen, dass Menschen in dem Gebäude aus den Fenstern um Hilfe riefen. Shoikot Rahman, der in dem 19-stöckigen Gebäude arbeitet, sagte der Nachrichtenagentur AFP, er sei schnell hinausgerannt, als er von dem Feuer erfahren habe. "Viele meiner Kollegen sitzen noch im Büro fest", fügte er hinzu.

An der Bekämpfung des Brandes beteiligten sich zahlreiche Einheiten der Feuerwehr, wie ein Vertreter der Leitstelle AFP sagte. Auch die Armee unterstützte den Großeinsatz. Hubschrauber warfen Wasser über dem brennenden Gebäude ab. Auf Bildern, die in sozialen Online-Netzwerken veröffentlicht wurden, waren Flammen und dichter schwarzer Rauch zu sehen, die aus dem Hochhaus drangen.

Vergangenen Monat waren bei einem heftigen Brand in Dhakas Altstadt etwa 70 Menschen ums Leben gekommen und 50 weitere verletzt worden. Die Feuerwehr brauchte zwölf Stunden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. 2010 hatte es bei einem Feuer im Viertel Nimtoli 123 Tote gegeben. (AFP)

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