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Die Berliner Hochschulmedizin ist in die Diskussion geraten, weil der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Wowereit den Beschluss über die zu dringend verlängernden Hochschulverträge an die Bedingung knüpft, 150 Millionn Mark in der Medizin einzusparen. Dazu ist zunächst zweierlei anzumerken: Auch Herrn Wowereit dürfte klar sein, dass seine Forderung in ihrer Höhe absurd ist.

Von Monika Grütters

Angesichts der Haushaltslage spitzt sich die seit der Vereinigung geführte Diskussion über die Kosten der Hochschulmedizin in Berlin zu. Konkret geht der Streit heute um die Frage, ob ein Betrag in Höhe von 100 bis 150 Millionen zugunsten anderer Wissenschaftsbereiche umgeschichtet werden kann, ohne die Qualität von Lehre, Forschung und Krankenversorgung wesentlich zu beeinträchtigen.

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