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Tanzanian opposition stalwart Tundu Lissu (C) reacts to supporters upon his return after about five years in exile, at the Julius Nyerere International Airport in Dar es Salaam on January 25, 2023. - He arrived back in his homeland on January 25, 2023 after spending most of the past five years in exile following an assassination bid. The one-time presidential candidate was greeted by supporters in the red, white and blue colours of his Chadema party. (Photo by ERICKY BONIPHACE / AFP)

© AFP/ERICKY BONIPHACE

Die Rückkehr der Exilanten Warum Tansanias Oppositionelle nicht mehr um ihr Leben fürchten

Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan will ihr Land zurück auf den Pfad der Demokratie führen. Nun zeigt ihr Reformkurs erste Erfolge: Die Exilanten kehren in ihre Heimat zurück.

Die Spuren des brutalen Angriffs trägt Tundu Lissu bis heute mit sich herum. Als Unbekannte im September 2017 vor seinem Haus in der tansanischen Stadt Dodoma auf den Oppositionspolitiker schossen, durchlöcherten 38 Kugeln seinen schwarzen Geländewagen. 16 davon trafen Lissu. Eine steckt bis heute in seinem Körper. „Meine Beine, Hüfte, Arme, mein Bauch – alles wurde zerfetzt“, erinnerte er sich später in einem Interview. Mehr als 20 Mal wurde er seither operiert.

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