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Palästinenser fliehen nach Süden und fahren mit ihren Habseligkeiten in Fahrzeugen entlang der Küstenstraße.

© AFP/EYAD BABA

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Armee weitet Kampfgebiet aus: Israel fordert Einwohner von Gaza-Stadt zur Flucht auf

Hamas veröffentlicht Video von Geiseln + Iran hält neuen Krieg mit Israel für wahrscheinlich + Frankreichs Präsident Macron ist in Israel unerwünscht + Papst fordert Waffenstillstand + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich oftnicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Sandra Lumetsberger

Israel fordert Einwohner von Gaza-Stadt zur Flucht auf 

Das israelische Militär hat die Einwohner in Gaza-Stadt angesichts der ausgeweiteten Kämpfe gegen die Hamas zur Flucht in eine neue Schutzzone im Süden des Gazastreifens aufgefordert. Ein Militärsprecher begründete den Aufruf am Samstag auf der Online-Plattform X damit, dass die Armee inzwischen in ganz Gaza-Stadt im Einsatz sei. 

Die Bewohner sollten daher im Küstengebiet von Al-Mawasi Schutz suchen. In der sogenannten humanitären Zone bei Chan Junis würden die Menschen Lebensmittel, medizinische Versorgung und eine Unterkunft erhalten. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger
Palästinenser rennen davon, während Rauch aus dem Mushtaha Tower aufsteigt.
Palästinenser rennen davon, während Rauch aus dem Mushtaha Tower aufsteigt.   Bild: IMAGO/Omar Ishtiwi

Israelische Armee greift weiteres Hochhaus in der Stadt Gaza an

Die israelische Armee hat bei ihrer Militäroffensive im Gazastreifen ein weiteres Hochhaus in der Stadt Gaza angegriffen und zerstört. Das Gebäude sei von der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas genutzt worden, teilte die Armee am Samstag mit. Sie hatte die in der Umgebung lebenden Palästinenser zuvor zur Evakuierung aufgerufen.

Wie Augenzeugen der Nachrichtenagentur AFP sagten, wurde bei dem Angriff am Samstagnachmittag das Sussi-Hochhaus im Südwesten der Stadt zerstört. Auf Videos, die in Online-Netzwerken verbreitet wurden, war der Einsturz des 15-stöckigen Gebäudes zu sehen. Auch Israels Verteidigungsminister Israel Katz veröffentlichte im Onlinedienst X ein Video des Angriffs und schrieb „Wir machen weiter“ dazu.

Die israelische Armee hatte bereits am Freitag ein Hochhaus in Gaza zerstört. Vor dem Angriff hatte die Armee erklärt, dass „bedeutende terroristische Aktivitäten der Hamas“ in der Stadt Gaza und „insbesondere in Hochhäusern identifiziert“ worden seien. Daher werde Israel „in den kommenden Tagen Gebäude angreifen, die zu terroristischen Infrastrukturen umfunktioniert“ worden seien. (AFP)

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Sandra Lumetsberger

Israelisches Militär richtet Schutzzone bei Chan Junis ein

Die israelische Armee hat in der Nähe der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens eine Schutzzone für die Zivilbevölkerung eingerichtet. Ein Militärsprecher ruft die Bewohner des Palästinenser-Gebiets auf, sich nach Al-Mawasi in Sicherheit zu bringen. 

In der sogenannten humanitären Zone würden neben Infrastruktur wie Feldlazarette, Wasserleitungen und Entsalzungsanlagen auch Lebensmittelvorräte bereitgestellt. Hintergrund sind die Pläne des Militärs, die Einsätze im Kampf gegen die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen auszuweiten. (Reuters)

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Sandra Lumetsberger

Trump: USA in „intensiven“ Verhandlungen mit Hamas über Geiseln

Die USA befinden sich nach den Worten von Präsident Donald Trump in „intensiven“ Verhandlungen mit der radikal-islamischen Hamas über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. „Lasst sie alle sofort frei“, sagt Trump am Freitag vor Reportern. 

Andernfalls werde die Situation „hart“ und „hässlich“ werden. Die Hamas fordere „einige Dinge, die akzeptabel sind“, fügt er hinzu. Weitere Einzelheiten nennt er nicht. Die Hamas hält im Gazastreifen noch etwa 50 israelische Geiseln fest. Von diesen sollen 20 noch am Leben sein. (Reuters)

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Jean Mikhail

Arabische Liga wirft Israel Behinderung von „friedlicher Koexistenz“ vor

Die Arabische Liga hat Israel die Behinderung einer „friedlichen Koexistenz“ in der Region vorgeworfen. Das „Fehlen einer gerechten Lösung für die palästinensische Frage und die feindlichen Handlungen der Besatzungsmacht“ würden dem Frieden im Weg stehen, hieß es in einer am Donnerstag verabschiedeten Resolution der Arabischen Liga. Ägypten und Saudi-Arabien hatten die Resolution bei einem Treffen der Organisation in Kairo eingebracht.

Es könne im Nahen Osten keinen Frieden geben, solange Israel weiterhin arabisches Gebiet besetze oder „implizite Drohungen ausspreche, weitere arabische Gebiete zu besetzen oder zu annektieren“, hieß es in der Resolution weiter. 

Die Arabische Liga forderte zudem, dass eine nachhaltige Lösung auf der Zweistaatenlösung und der Arabischen Friedensinitiative aus dem Jahr 2002 beruhen müsse. (AFP)
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Jean Mikhail

Belgischer Außenminister: EU wird Verantwortung im Gaza-Krieg nicht gerecht

Der belgische Außenminister Maxime Prévot hat die EU für ihre Haltung im Gaza-Krieg kritisiert. Es sei „unbestreitbar“, dass die Europäische Union ihrer Verantwortung „in dieser gigantischen humanitären Krise“ nicht gerecht werde, sagte Prévot der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Es sei „offensichtlich“, dass die Glaubwürdigkeit der EU-Außenpolitik in dieser Frage „gerade zusammenbricht“, verdeutlichte er.

Belgien hat angekündigt, während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung Ende September einen Palästinenserstaat anerkennen zu wollen. Formell soll dieser Schritt aber erst dann erfolgen, wenn die islamistische Hamas „die letzten Geiseln freigelassen“ hat. Zudem kündigte der Außenminister „harte Sanktionen“ gegen Israel an. (AFP)
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Jean Mikhail

Kritik an US-Sanktionen gegen Menschenrechtler in Gaza

Die Vereinten Nationen haben die jüngsten US-Sanktionen gegen drei palästinensische Menschenrechtsorganisationen verurteilt. „Solche Angriffe auf Nichtregierungsorganisationen, die sich für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen, stehen in direktem Widerspruch zur Achtung der Rechtsstaatlichkeit und anderer Werte, für die die USA lange Zeit standen und die sie förderten“, erklärte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk am Freitag in Genf.

Tags zuvor hatten die US-Regierung das Palestinian Centre for Human Rights und das Al Mezan Center for Human Rights im Gazastreifen sowie die in Ramallah ansässige Organisation Al-Haq auf eine Sanktionsliste gesetzt. Zur Begründung teilte das Außenministerium in Washington mit, die Organisationen hätten sich an der Verfolgung israelischer Staatsangehöriger durch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beteiligt. (KNA)
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Jean Mikhail

DFB-Boss appelliert: „Müssen an der Seite Israels stehen“

Angesichts der auch im Sport zunehmenden weltweiten Proteste gegen die Politik Israels hat DFB-Präsident Bernd Neuendorf ein klares Bekenntnis zum jüdischen Staat abgegeben. „Ich bin Historiker und weiß um unsere Verantwortung. Ich weiß, was dem jüdischen Volk angetan wurde in der deutschen Geschichte. Das dürfen wir nie vergessen. Wir müssen klar Position beziehen und an der Seite Israels stehen“, sagte Neuendorf zum Auftakt des Walther-Bensemann-Gedächtnisturniers am DFB-Campus in Frankfurt am Main. 

Bei der Veranstaltung, bei der auch Foren mit Zeitzeugen des Holocausts stattfinden, spielen sechs U17-Teams um den Turniersieg – darunter auch Maccabi Tel Aviv. „Ich bin sehr froh, dass Maccabi da ist. Der DFB hat eine sehr enge Bindung zu Israel“, bekräftigte Neuendorf. „Die Einladung an Maccabi ist dafür ein Ausdruck.“ (dpa)
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Jean Mikhail

Israelische Armee greift Hochhaus in der Stadt Gaza an

Die israelische Armee hat im Rahmen ihrer Militäroffensive nach eigenen Angaben ein Hochhaus in der Stadt Gaza angegriffen. Das Gebäude sei von der radikalislamischen Hamas genutzt worden, um Angriffe auf israelische Truppen vorzubereiten und auszuführen, teilte das Militär am Freitag mit. 

Vor dem Angriff habe die israelische Armee Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um „Schäden für die Zivilbevölkerung zu begrenzen“, darunter „Vorwarnungen an die Bevölkerung, der Einsatz von Präzisionsmunition, Luftüberwachung und Aufklärung“, fügte die Armee hinzu. (AFP)
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Jean Mikhail

EU-Kommission distanziert sich von Genozid-Äußerung der Vizepräsidentin

Die EU-Kommission will im Zusammenhang mit Israels militärischem Vorgehen im Gazastreifen vorerst nicht von Völkermord sprechen. Eine Sprecherin betonte in Brüssel, dass Vizepräsidentin Teresa Ribera nicht im Namen der Kommission gesprochen habe, als sie am Donnerstag das Wort Genozid gebrauchte. Es gebe zu der Völkermord-Frage keine Position der EU-Kommission, sagte sie. Es sei an Gerichten, darüber zu entscheiden.

Die Spanierin Ribera hatte in einer Rede in der Pariser Eliteuniversität Sciences Po gesagt, der „Genozid in Gaza“ entlarve „Europas Versagen“, gemeinsam zu handeln und mit einer Stimme zu sprechen. Damit spielte sie darauf an, dass sich die EU-Staaten bislang nicht auf eine Strafmaßnahme gegen Israel einigen konnten, etwa eine Einstellung von Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms Horizon Europe. (dpa)
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Sandra Lumetsberger

Hamas veröffentlicht Video von Geiseln in umkämpftem Gaza-Stadt – auch Deutscher zu sehen

Die Terrorgruppe Hamas hat ein neues Video zweier aus Israel entführter Geiseln veröffentlicht. Darin ist neben dem Israeli Guy Gilboa-Dalal auch kurz Alon Ohel zu sehen, der auch deutscher Staatsbürger ist. Israel verurteilt solche Geisel-Aufnahmen als psychologische Kriegsführung.

Gilboa-Dalal und Ohel waren am 7. Oktober 2023 vom Nova-Musikfestival in den Gazastreifen verschleppt worden. Beide sind inzwischen 24 Jahre alt und seit nunmehr 700 Tagen in Geiselhaft

Das Video zeigt zunächst Gilboa-Dalal in einem Auto. Der junge Mann sagt, er befinde sich in der Stadt Gaza und dass in der Gegend mehrere weitere Geiseln festgehalten würden. Diese sollen laut ihren Entführern während der geplanten israelischen Offensive dort bleiben, wie Gilboa-Dalal weiter schildert. 

Später ist er in einem Gespräch mit Ohel zu sehen. Unter welchen Umständen das Video entstanden ist und ob der Mann aus freien Stücken oder unter Druck und Drohungen sprach, war zunächst unklar. Die Aufnahme soll von Ende August stammen. 

Von den ursprünglich 251 von der Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln werden noch 48 festgehalten. Es wird angenommen, dass 20 von ihnen noch am Leben sind.

Israel hatte seine Offensive auf Gaza-Stadt am 10. August begonnen. Die Regierung bezeichnet die Stadt als letzte Bastion der Hamas. (Reuters, dpa)

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Sandra Lumetsberger
Rauchwolken steigen während israelischer Angriffe auf den Mushtaha-Turm in Gaza-Stadt auf.
Rauchwolken steigen während israelischer Angriffe auf den Mushtaha-Turm in Gaza-Stadt auf.   Bild: AFP/OMAR AL-QATTAA

Israelische Armee greift Hochhaus in der Stadt Gaza an

Die israelische Armee hat im Rahmen ihrer Militäroffensive nach eigenen Angaben ein Hochhaus in der Stadt Gaza angegriffen. Das Gebäude sei von der radikalislamischen Hamas genutzt worden, um Angriffe auf israelische Truppen vorzubereiten und auszuführen, teilte das Militär am Freitag mit.

Vor dem Angriff habe die israelische Armee Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um „Schäden für die Zivilbevölkerung zu begrenzen“, darunter „Vorwarnungen an die Bevölkerung, der Einsatz von Präzisionsmunition, Luftüberwachung und Aufklärung“, fügte die Armee hinzu.

Zuvor am Freitag hatten die israelischen Streitkräfte erklärt, dass „bedeutende terroristische Aktivitäten der Hamas“ in der Stadt Gaza und „insbesondere in Hochhäusern identifiziert“ worden seien. Daher werde Israel „in den kommenden Tagen Gebäude angreifen, die zu terroristischen Infrastrukturen umfunktioniert“ worden seien.

Dazu veröffentlichte die Armee eine animierte Infografik, die eine Videokamera auf einem Hochhaus zeigte. Das Gebäude wurde als „Beobachtungs-Kommandozentrum“ der Hamas ausgewiesen. Darunter befinde sich eine „unterirdische Tunnelroute“. (AFP)

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Sandra Lumetsberger

Iran hält neuen Krieg mit Israel für wahrscheinlich

Der Iran hält nach Aussagen von Regierungsmitgliedern einen neuen Krieg mit Israel für wahrscheinlich. „Wir bemühen uns, dass die Region nicht in einen weiteren Krieg hineingezogen wird, aber die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen Iran und dem zionistischen Regime (Israel) ist sehr hoch“, sagte Vizeaußenminister Said Chatibsadeh laut der iranischen Zeitung „Entekhab“ bei einem Besuch im Irak.

Israel hatte im Juni zwölf Tage lang Krieg gegen den Iran geführt und gemeinsam mit den USA zentrale Einrichtungen des Atomprogramms bombardiert, darunter auch die unterirdische Anlage Fordo. Israels Regierung begründete das Vorgehen mit einer Bedrohung durch Irans Atom- und Raketenprogramm. Zahlreiche Juristen stuften den Krieg als völkerrechtswidrig ein. 

Auch Experten halten eine Wiederaufnahme der Feindseligkeiten für wahrscheinlich, da eine diplomatische Lösung im Streit um Irans Atomprogramm nicht absehbar ist. Der Westen wirft der Führung in Teheran vor, nach Atomwaffen zu streben – was der Iran bestreitet. (dpa)

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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israelische Siedler greifen Palästinenser im Westjordanland an – mehrere Verletzte

In der Nacht haben israelische Siedler offenbar Anwohner des palästinensischen Dorfes Challet al-Daba im Süden des Westjordanlandes angegriffen. Dabei seien 13 Menschen, darunter auch Kinder, verletzt worden, meldeten mehrere palästinensische und israelische Medien. Das Rote Kreuz teilte mit, mehrere Personen seien in ein Krankenhaus eingeliefert worden. 

Die israelische Armee teilte mit, Soldaten und Polizisten seien zum Ort des Geschehens geschickt worden. Sie hätten dort aber keine Verdächtigen ausmachen können. Israels Polizei leitete den Angaben nach Ermittlungen ein. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Wadephul hält Waffenlieferstopp an Israel „für ausreichend“

Nach dem Teilstopp der deutschen Waffenlieferungen an Israel sieht Außenminister Johann Wadephul momentan keine Notwendigkeit für weitere solcher Schritte. „Wir haben die Lieferung von Waffen an Israel gestoppt, die im Gaza-Krieg eingesetzt werden können“, sagte der CDU-Politiker dem Nachrichtenportal „t-online“.

Wadephul bezeichnete das als „klares Signal“, womit Deutschland mehr bewirkt habe als die bloßen Erklärungen anderer Staaten. „Diese Entscheidung halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für ausreichend“, antwortete er auf eine entsprechende Frage. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Witkoff trifft sich erneut zu Friedensverhandlungen mit Katar-Diplomaten

Während Israels Armee die Vorbereitungen zur Einnahme der Stadt Gaza vorantreibt, laufen im Hintergrund weiter Bemühungen um ein Abkommen zur Beendigung des Krieges und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff habe sich diesbezüglich am Donnerstag in Paris mit Vertretern Katars getroffen, berichtet der israelische Sender Channel 12 unter Berufung auf Insider. Bislang gebe es jedoch keine Fortschritte in den Verhandlungen – „hauptsächlich wegen der israelischen Position“. (dpa)
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Jean Mikhail

USA sanktionieren palästinensische Menschenrechtsorganisationen

Die USA haben Sanktionen gegen drei palästinensische Menschenrechtsorganisationen verhängt. Betroffen sind die im Gazastreifen ansässigen Gruppen Palestinian Centre for Human Rights und Al Mezan Center for Human Rights sowie die in Ramallah ansässige Organisation Al-Haq, wie aus einer Mitteilung des US-Finanzministeriums hervorgeht. Zur Begründung hieß es, die Maßnahmen stünden im Zusammenhang mit dem Internationalen Strafgerichtshof. (Reuters)
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Jean Mikhail

EU-Kommissarin spricht von Völkermord in Gaza

Erstmals hat ein Mitglied der EU-Kommission das israelische Vorgehen im Gazastreifen als Völkermord bezeichnet. „Der Völkermord in Gaza entlarvt das Versäumnis Europas, zu handeln und mit einer Stimme zu sprechen“, sagte die spanische Vizepräsidentin der Brüsseler Behörde, Teresa Ribera. Israel weist den Vorwurf des Völkermordes zurück. Die EU-Kommission selbst hat Israel Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, aber nicht von Völkermord gesprochen. Ribera ist als Kommissarin nicht für die Außenpolitik der EU zuständig. (Reuters)
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