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Ziegenherden und Jurten in der Provinz Gobi-Altai in der Mongolei.

© imago/imagebroker

Tagesspiegel Plus

Steinmeier besucht die Mongolei: Warum das Steppenland ein attraktiver Partner für den Westen ist

Am Dienstag reist Bundespräsident Steinmeier in die Mongolei. Die lockt mit kritischen Rohstoffen für die grüne Transformation – trotz enger Beziehungen zu Russland und China.

Ein Gastbeitrag von Marissa J. Smith

Der Name „Mongolei“ weckt Bilder von weißen Filzzelten in der weiten Steppe, trommelnde Schamanen in der Taiga. Gleichzeitig liegt das Land im Zentrum der großen geopolitischen Strömungen. Als Mongolische Volksrepublik war es Gründungsmitglied des Ostblocks, das zweite kommunistische Land der Welt; heute grenzt die Mongolei an Russland und China, unterhält aber auch enge Beziehungen zu Europa. Außerdem wird das Land von den USA umworben, die ihre indopazifische Einflusssphäre ausdehnen wollen.

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