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Thema

Ali Chamenei

Irans Präsident Hassan Ruhani stößt mit seinen Reformvorhaben auf starken Widerstand.

Irans Präsident Ruhani will nach den Parlamentswahlen Reformen durchsetzen, um die Islamische Republik zu retten. Doch die Hardliner lauern schon - und sie besitzen viel Einfluss.

Von Christian Böhme
Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier (SPD, l) und der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif begrüßen sich in München (Bayern) bei der 51. Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischer Hof bei ihrem bilateralen Treffen. Zur Sicherheitskonferenz kommen mehrere Dutzend Staats- und Regierungschefs, Außen- und Verteidigungsminister zusammen.

Auch wenn die sicherheitspolitische Welt der Transatlantiker derzeit vor allem auf die Konfrontation mit Moskau schaut, wurde bei der Sicherheitskonferenz in München deutlich, wie viele andere explosive Konflikte parallel schwelen - internationale Aufmerksamkeit ist auch dort dringend nötig.

Von Ingrid Müller
Ein iranischer Schwerwasserreaktor bei Arak.

Die Zeit wird knapp: Am 24. November soll der jahrelange Streit um Irans Atomprogramm beigelegt werden. Die Staatengemeinschaft will mit einem Abkommen verhindern, dass das Land Nuklearwaffen bauen kann. Wer vertritt welche Positionen? Ein Überblick.

Bilder von geschminkten Frauen? Verboten. Dabei werden Kosmetika im Iran tonnenweise verkauft. Schnapstrinkende Romanhelden? Verboten. Obwohl wilde Partys längst zum Alltag gehören. Die Bigotterie zermürbt die Menschen in Teheran. Aber sie sind sicher: Das System ist am Ende.

Von Martin Gehlen
Israels Premier Benjamin Netanjahu nach seiner Rede zum Atomdeal: "Historischer Fehler"

In den Atomverhandlungen dominiert Iran - und Israel ist isoliert. Wenn es tatsächlich Frieden wünscht, sollte sein Premier Benjamin Netanjahu nun versuchen, so viel mitzureden wie möglich. Dann wird er vielleicht auch seinen Spitznamen los.

Von Christian Böhme
Der neue Mann. Mit dem Versprechen, die gesellschaftlichen Kontrollen abzumildern und im Atomstreit durch ein Einlenken die Lockerung der wirtschaftlich verheerenden Sanktionen zu erreichen, gewann Hassan Ruhani bereits in der ersten Wahlrunde. Foto: AFP

Irans neuer Präsident Ruhani weckt mit einer Charmeoffensive Hoffnung auf Bewegung auch im Atomstreit.

Von Ruth Ciesinger
Irans Präsident Hassan Rowhani stellt sich gegen Syrien und gegen Machthaber Ali Chamenei.

Bislang stützte der Iran den syrischen Herrscher Baschar Al-Assad fast uneingeschränkt. Doch der neue Staatschef Hassan Rowhani will von einer Nibelungentreue nun nichts mehr wissen.

Von Martin Gehlen
Der syrische Präsident Baschar al Assad (links) hat sich iranischer Unterstützung versichert. Am Donnerstag besuchte Teherans Außenminister Ali Akbar Salehi die syrische Hauptstadt Damaskus.

Iran unterstützt Syriens Präsidenten Assad mit Waffen und Soldaten, verhandelt aber gleichzeitig mit Ägypten über seine Ablösung.

Von Martin Gehlen
Ahmadinedschad

Auch wenn Präsident Mahmud Ahmadinedschad oft als Illustration für westliche Ängste im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm herhhält – er entscheidet nicht darüber, ob und wie es damit weitergeht.

Von Ruth Ciesinger

Für die Führung in Teheran ging es am Freitag vor allem um eins: Die Wähler sollten sich zahlreich an der Parlamentswahl beteiligen, um das System zu legitimieren. Medien sagen aber schon jetzt eine Wahlschlappe für den amtierenden Präsidenten voraus.

Bei der iranischen Parlamentswahl wird die Höhe der Wahlbeteiligung zum Politikum. Während die Führung die starke Beteiligung der Bürger feierte, rief die Opposition zum Boykott auf.

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