
Falls die USA die Umsetzung des Abkommens weiter blockieren sollten, könne der Iran es jederzeit aufkündigen, sagt Außenminister Sarif. Ajatollah Chamenei unterstreicht die Drohung.

Falls die USA die Umsetzung des Abkommens weiter blockieren sollten, könne der Iran es jederzeit aufkündigen, sagt Außenminister Sarif. Ajatollah Chamenei unterstreicht die Drohung.

Irans früherer Präsident Rafsandschani ist tot. Der gewiefte Taktiker der Macht hat bis zuletzt die Fäden im Staat gezogen.

Zwischen Behördenwillkür und Hoffnung: Wie es Irans Musikern, Schriftstellern und Filmemachern seit der letzten Wahl ergeht.

Sunniten gegen Schiiten: Zu Beginn der islamischen Pilgerfahrt Hadsch verschärft sich der Konflikt zwischen dem Iran und Saudi-Arabien.

Eine Arte-Dokumentation erzählt von der Entwicklung Irans nach dem Abschluss des Atom-Abkommens 2015. Einen Aspekt blenden die Autoren leider aus.

Eine Arte-Dokumentation erzählt von der Entwicklung Irans nach dem Abschluss des Atom-Abkommens 2015. Einen Aspekt blenden die Autoren leider aus.

Reformer um den Präsidenten Hassan Ruhani holen alle Parlamentssitze für Teheran bei den Parlamentswahlen im Iran. So kann Ruhani künftig auf stärkeren Rückenwind der Volksvertretung setzen.

Irans Präsident Ruhani will nach den Parlamentswahlen Reformen durchsetzen, um die Islamische Republik zu retten. Doch die Hardliner lauern schon - und sie besitzen viel Einfluss.

Der Konflikt zwischen Teheran und Riad droht die ganze Region zu destabilisieren. Nach der Massenhinrichtung in Saudi-Arabien warnt der Iran vor der „Rache Gottes“.

Es ist sieben Uhr morgens, als US-Präsident Obama ans Mikrofon tritt. In Teheran jubeln da die Menschen bereits auf den Straßen. In Israel reagiert die Regierung entsetzt, andere im Land schöpfen Hoffnung.

Ob das Atomabkommen mit dem Iran dem Nahen Osten mehr Sicherheit bringt, muss sich erst noch erweisen. Schön wär’s. Nur: Realistisch ist es nicht. Ein Kommentar.

Irans Führer Ajatollah Ali Chamenei hat die geplanten Inspektionen der Militäranlagen durch die Internationale Atomenergiebehörde verboten. Damit gerät das für Juni vorgesehene Atomabkommen in Gefahr.
Amerika wird mit den Bush und den Clintons doch zu einer Dynastie. Europa ist dank Syriza wieder unterhaltsam. Und können Gipfeltreffen doch die Welt verändern?

Die Grundsatzeinigung im Atomstreit mit dem Westen wird nun auch von Irans oberstem Führer Ajatollah Ali Chamenei befürwortet. Aber er äußert Skepsis, ob das für Ende Juni geplante umfassende Abkommen erreicht werden kann.

Die Nachricht von der Einigung im Atomstreit löst im Iran Freudentaumel aus. Die Menschen hoffen, dass der Westen nun bald die Sanktionen aufhebt.

Auch wenn die sicherheitspolitische Welt der Transatlantiker derzeit vor allem auf die Konfrontation mit Moskau schaut, wurde bei der Sicherheitskonferenz in München deutlich, wie viele andere explosive Konflikte parallel schwelen - internationale Aufmerksamkeit ist auch dort dringend nötig.

Die Zeit wird knapp: Am 24. November soll der jahrelange Streit um Irans Atomprogramm beigelegt werden. Die Staatengemeinschaft will mit einem Abkommen verhindern, dass das Land Nuklearwaffen bauen kann. Wer vertritt welche Positionen? Ein Überblick.

Die islamistische Isis-Miliz erkämpft sich Gebietsgewinne im Grenzgebiet zu Syrien und Jordanien. Daraufhin mobilisierte Jordanien die Streitkräfte an seiner Grenze.
Ein kurzer Chat im Netz? Gilt im Iran neuerdings als unmoralisch. Jedenfalls dann, wenn nicht verwandte Männer und Frauen so miteinander kommunizieren.
Bilder von geschminkten Frauen? Verboten. Dabei werden Kosmetika im Iran tonnenweise verkauft. Schnapstrinkende Romanhelden? Verboten. Obwohl wilde Partys längst zum Alltag gehören. Die Bigotterie zermürbt die Menschen in Teheran. Aber sie sind sicher: Das System ist am Ende.
Israel ist isoliert – sollte aber trotzdem versuchen, so viel mitzureden wie möglich

In den Atomverhandlungen dominiert Iran - und Israel ist isoliert. Wenn es tatsächlich Frieden wünscht, sollte sein Premier Benjamin Netanjahu nun versuchen, so viel mitzureden wie möglich. Dann wird er vielleicht auch seinen Spitznamen los.

Irans Regime will zum ersten Mal seit Jahren offenbar wirklich eine Verhandlungslösung im Atomstreit. Israels Premier Netanjahu hat sein Land dagegen mit markigen Sprüchen isoliert.

Iran geht es in den Atomverhandlungen nicht nur um die Lockerung der Sanktionen, meint unser Gastautor Walter Posch. Auch die innenpolitische Mäßigung Irans sowie das Erstarken Al Qaidas in der Region dürften zu einer konstruktiven Haltung des Landes in den Atomgesprächen beitragen.
Geistlicher verteidigt Irans Präsidenten

Irans neuer Präsident Ruhani weckt mit einer Charmeoffensive Hoffnung auf Bewegung auch im Atomstreit.

Irans Präsident Hassan Ruhani schlägt sanfte Töne an: In einem Interview verspricht er, sein Land werde keine Atomwaffen entwickeln. Gleichzeitig lässt er politische Häftlinge frei.

Bislang stützte der Iran den syrischen Herrscher Baschar Al-Assad fast uneingeschränkt. Doch der neue Staatschef Hassan Rowhani will von einer Nibelungentreue nun nichts mehr wissen.
Mussawi und Karrubi seit 2011 unter Hausarrest.

Die Iraner wählen Freitag einen neuen Präsidenten Moderate Gruppen wollen nun ihre Kräfte bündeln.

Ex-Staatschef Rafsandschani scheitert mit Bewerbung für Präsidentenamt / Auch Wunschnachfolger Ahmadinedschads fällt durch.

Am Donnerstag wurde in Syrien noch heftig gekämpft, ab Freitagmorgen sollen die Waffen schweigen: Die syrische Armee hat angekündigt, zum Opferfest alle Militäreinsätze einzustellen. Ob sich alle Seiten daran halten, bleibt aber fraglich.

Iran unterstützt Syriens Präsidenten Assad mit Waffen und Soldaten, verhandelt aber gleichzeitig mit Ägypten über seine Ablösung.

Teheran schickt Unterhändler nach Damaskus und Ankara. Assads Ende will man aber – anders als Ankara – keineswegs

Auch wenn Präsident Mahmud Ahmadinedschad oft als Illustration für westliche Ängste im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm herhhält – er entscheidet nicht darüber, ob und wie es damit weitergeht.
Seit Tagen steht Günter Grass in der Kritik wegen seines Israel-Gedichtes - so sehr, dass er von Israel sogar ein Einreiseverbot erteilt bekam. Das empfindet der israelische Ex-Botschafter Avi Primor als äußerst problematisch.
Literaturnobelpreisträger Günter Grass treibt die Angst um, Israel könne den Iran angreifen und "auslöschen" - mit Hilfe deutscher U-Boote. Dagegen hat er ein Prosagedicht verfasst, einen Appell für den Frieden. Doch der wird Streit hervorrufen.

Irans Präsident Ahmadinedschad hat Europa angesichts der jüngsten westlichen Sanktionen mit einem Handelsboykott gedroht. In einem ZDF-Interview versicherte er, sein Land baue keine Bombe. Der Frage nach Zugeständnissen wich er aus.
Für die Führung in Teheran ging es am Freitag vor allem um eins: Die Wähler sollten sich zahlreich an der Parlamentswahl beteiligen, um das System zu legitimieren. Medien sagen aber schon jetzt eine Wahlschlappe für den amtierenden Präsidenten voraus.
Bei der iranischen Parlamentswahl wird die Höhe der Wahlbeteiligung zum Politikum. Während die Führung die starke Beteiligung der Bürger feierte, rief die Opposition zum Boykott auf.
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