
Bei linkem Antisemitismus fehle es Deutschland an Haltung. Prosor nennt die Kunstaustellung dokumenta als Beispiel.

Bei linkem Antisemitismus fehle es Deutschland an Haltung. Prosor nennt die Kunstaustellung dokumenta als Beispiel.

Erneut verbreitet der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident rechte Narrative. Es ist nicht das erste Mal. Eine Chronologie seiner Entgleisungen.

Als Israels Botschafter will Ron Prosor die Beziehungen beider Länder ausbauen. Ein Gespräch über Jugendaustausch, Raketen, Antisemitismus und den neuen Nahen Osten.

Kurz nach Beginn des russischen Angriffskrieges hatte Moskaus Oberrabbiner Russland verlassen und war nach Israel gezogen. Nun rät er auch anderen Juden dazu.

Das Bezirksamt Lichtenberg möchte verstärkt auf Antisemitismus aufmerksam machen. Dazu werden Plakate im Bezirk und entlang der U-Bahnlinie 5 platziert.

Die Amadeu-Antonio-Stiftung und weitere Verbände kritisieren, die Ampel-Koalition komme im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus zu langsam voran. Es brauche eine Gesamtstrategie.

Am Montag ist der Margot-Friedländer-Preis in Berlin an Schüler aus ganz Deutschland verliehen worden. Die Auszeichnung ehrt ihr Engagement gegen Antisemitismus.

Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus ist wichtig. Aber Judentum bedeutet mehr als die Erfahrung des Antisemitismus.

Insgesamt sind mehr als 50 Gruppenmitglieder beschuldigt. Sie sollen sich antisemitisch, rassistisch und behindertenfeindlich geäußert haben.

Verbände rufen zum Gedenken an die Pogromnacht vor 84 Jahren wieder dazu auf, Stolpersteine zu reinigen. Einen ersten „Putzspaziergang“ gibt es am Samstag in Berlin.

Der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie haben den Antisemitismus in Europa verstärkt. Grund seien insbesondere Online-Hass und Fehlinformation.

1982 wurde das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin gegründet. Festredner Moshe Zimmermann regte eine Diskussion um den Begriff des Antisemitismus an.

Im Prozess gegen Gil Ofarim hat die Anklage neue Anträge gestellt. Frühestmöglicher Termin für eine Neuaufnahme der Verhandlung ist in einem halben Jahr.

Die französische Autorin Annie Ernaux hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Dabei ist ihre politische Haltung sehr problematisch.

Antisemitismus hat oft subtile und perfide Formen. Aus Sicht der Amadeu Antonio Stiftung hilft nur eins: Genauer hinschauen – auch auf Israelkritik.

Im Apollosaal der Berliner Staatsoper löst die Uraufführung von Mayako Kubos Komposition „Richard & Co.“ Diskussionen aus

Am kommenden Wochenende endet in Kassel die Documenta fifteen – nach drei Monaten Streit. Bilanz eines gescheiterten Experiments.

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht in der Synagoge Joachimsthaler Straße und gibt dem Kampf gegen Holocaustrelativierung höchste Priorität.

Sigmount Königsberg, Antisemitismus-Beauftragter der Jüdischen Gemeinde, über den Anstieg judenfeindlicher Vorfälle in der Hauptstadt.

Kassel bebt wieder: Auf der Documenta soll noch ein antisemitisches Werk aufgetaucht sein, Auftrittsverbot für einen auf Facebook pöbelnden Künstler.

Nach dem Documenta-Skandal: Der Antisemitismus muss in Zukunft auch im Grundgesetz ausdrücklich geächtet werden.

Die Reaktion auf Antisemitismus bei der Documenta ist politisch richtig, rechtlich ist die Bewertung schwieriger. Ein Gastbeitrag.

Der neue Documenta-Geschäftsführer Alexander Farenholtz über den jüngsten Skandal in Kassel und seine Pläne für eine bessere Kommunikation.

Antisemitismus, Rassismus und Mobbing: Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin verhandeln im Comic schwere Themen leicht, innovativ und spannend.

Mit wem soll man noch diskutieren? Niemand zeichnet für den Documenta-Skandal verantwortlich. Aber es wird Zeit, dass man in Kassel aus der Paralyse erwacht. Ein Kommentar.

Frauen, ältere Menschen, People of Colour: sie alle werden in Deutschland benachteiligt. Wer ist wie sehr betroffen und wieso? Ein Überblick.

Das indonesische Künstlerkollektiv Taring Padi gründete sich nach dem Sturz der Suharto-Diktatur. In ihrer Heimat wühlt der Skandal bisher nur einige Experten auf.

Henri Nannen war verstrickt, hat sich schuldig gemacht, gefühlt, hat sich offen dazu bekannt. Und in den Jahrzehnten danach durch sein Wirken gesühnt. Eine Meinung.

Wann beginnt Antisemitismus? Und was muss aus dem Desaster von Kassel folgen? Der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank im Interview.

Der Brandenburger Landtag verabschiedet wichtige Verfassungsänderungen mit einer Punktlandung bei der Stimmabgabe.

Im Weltbild des schlichten Postkolonialismus kommen „die Juden“ und „Israel“ am schlechtesten weg. Wie kann das sein?

Am Donnerstag wird über eine Verfassungsänderung in Brandenburg abgestimmt. Der Landtag gab am Mittwoch mit 56 Stimmen eine Beschlussempfehlung ab.

Die Debatte um mögliche Verbindungen der Documenta zur israelfeindlichen Organisation BDS überschattet die Weltkunstausstellung. Was es mit der Bewegung auf sich hat.

Eine Debatte über Juden- und Israelfeindlichkeit überschattet die Documenta, eine der wichtigsten Ausstellungen der Welt. Was jetzt passieren muss. Ein Kommentar.

Zu den neu formulierten Staatszielen gehören auch die Förderung jüdischer Kultur und jüdischen Lebens, aber auch eine geschlechtergerecht formulierte Verfassung.

Unterdrückte Erinnerung an die Shoa: Warum der ukrainische Präsident trotz jüdischer Herkunft als „Nazi“ geschmäht wird – und das auf offene Ohren stößt.

Studien zeigen: Nur 20 Prozent der Hasstaten gegen Juden werden angezeigt. Dafür gibt es viele Gründe. Ein Gastbeitrag des Berliner Antisemitismusbeauftragten.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth teilt die Bedenken des Zentralrats der Juden. Sie will sich bei der Documenta klar gegen Antisemitismus einsetzen.

Die Berliner CDU-Fraktion hat einen Zehn-Punkte-Plan für den Kampf gegen Antisemitismus beschlossen. Darin fordert sie teils drastische Schritte.

Eine Untersuchung des Allenbach-Instituts weist Antisemitismus in Deutschland nach. Insbesondere AfD-Wähler und Muslime seien anfällig für Judenhass.
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