
Die Grünen könnten bei der Parlamentswahl in Norwegen das Zünglein an der Waage sein – doch im Öl- und Gasland interessiert sich dieser Tage kaum jemand fürs Klima. Und jetzt?
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Was 1957 als EWG der sechs Gründerstaaten – darunter Deutschland – begann, ist mittlerweile zur EU mit 27 Mitgliedern gewachsen. Es waren 28 bis zu dem Austritt des Vereinten Königreichs im Zuge des „Brexit“ 2020. Neben den Mitgliedsstaaten spielen in der EU die Kommission und das Europaparlament eine wichtige Rolle. Aktuelle Beiträge zur Europäischen Union finden Sie hier.
Die Grünen könnten bei der Parlamentswahl in Norwegen das Zünglein an der Waage sein – doch im Öl- und Gasland interessiert sich dieser Tage kaum jemand fürs Klima. Und jetzt?
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist in Israel unerwünscht. Bundeskanzler Friedrich Merz muss sich mit ihm bedingungslos solidarisch erklären.
Am Montag stellt sich Frankreichs Premier Bayrou einem Misstrauensvotum. Die deutsche Politik verfolgt gebannt, ob sein Sparkurs danach noch Bestand haben wird.
Die regierungstreue Justiz hat die CHP-Spitze der Stadt aus dem Amt entfernt. In wenigen Tagen könnte die gesamte Parteiführung folgen. Präsident Erdogan greift immer härter durch.
Bodentruppen, Kräfte in der Luft oder auf See: Frankreichs Präsident Macron verkündet, dass 26 Länder bereit sind, in der Ukraine einen möglichen Waffenstillstand zu sichern.
Bayerns Ministerpräsident Söder malte die Lage der Automobilbranche am Mittwoch in düsteren Farben. Ohne Automobilproduktion werde Deutschland industriell nicht funktionieren. Wie dramatisch ist die Lage wirklich?
Plötzlich liegt Saatgut im Briefkasten – und niemand weiß, woher es kommt. Was hinter solchen Sendungen steckt und warum Wegwerfen die beste Lösung ist.
Seltene Erden, Windturbinen, Solarmodule: Was Deutschland braucht, um die Energiewende zu schaffen, kommt zum Großteil aus China. Wird das zum Problem?
Das Bundeskabinett hat eine Abschwächung des Lieferkettengesetzes beschlossen. Künftig entfällt die Berichtspflicht für Unternehmen. Sanktionen gibt es nur noch bei schweren Verstößen.
Ein früherer Assistent des AfD-Politikers soll mehr als zwei Jahrzehnte für China spioniert haben. Im Dresdner Prozess sagt Krah als Zeuge aus. Dabei wirft er den Behörden vor, „nicht gewarnt“ worden zu sein.
Die geplante Aufrüstung der Nato verändert Europas Wirtschaft. Dabei geht es um immense Beträge. Gerade deutsche Unternehmen könnten von der Auftragslage profitieren.
Die EU-Kommission billigt das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten. Von der Leyen bezeichnet es als Meilenstein für die EU als Handelsblock.
Xi, Putin und Modi wollen die Dominanz des Westens brechen. Das reicht noch nicht, um eine alternative Weltordnung aufzubauen.
Im „Prozess des Jahrzehnts“ gibt es ein glimpfliches Urteil gegen Google – der Monopolist muss nicht zerschlagen werden. Dennoch könnte es bis zur endgültigen Klärung des Falls noch Jahre dauern.
Europa würde sich mit zehntausenden Soldaten an einer Friedenstruppe beteiligen. Ist das ein Geheimnis? Nein, es ist nur logisch. Und kein Grund, die EU-Kommissionspräsidentin anzupfeifen.
Für Ursula von der Leyen endete ein Zwischenfall mit einem Charter-Flugzeug glimpflich. Hat Russland das GPS-Signal bei der Landung in Bulgarien gestört? Jetzt äußert sich ein Regierungschef.
Bei seinem Besuch in Peking behauptet der Kremlchef, dass er sich zu keiner Zeit gegen eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine ausgesprochen habe. Ein Angriff auf Europa sei zudem nie geplant gewesen.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland hat mit viel Glück fast 80 Jahre überstanden. Der Bochumer Historiker Karsten Rudolph widmet sich in seinem Buch „Sendestörung“ der Dauerkrise eines Systems.
Russland kontrolliert jetzt 19 Prozent der Ukraine, die Kluft zwischen ukrainischen Soldaten und Zivilisten wächst. Der Überblick am Abend.
Der Berliner Senat will Tempo 30 an vielen Hauptstraßen abschaffen. Was das für Luft, Lärm und Verkehrssicherheit bedeutet – und warum die Entscheidung umstritten ist.
Die EU-Kommissionspräsidentin hatte von konkreten Plänen zur Truppenstationierung in der Ukraine gesprochen. Deutschlands Verteidigungsminister kritisiert die Äußerung scharf. Die EU könne darüber nicht entscheiden.
Russische Spur im Fall des ermordeten ukrainischen Politikers, Russland stört wohl GPS auf Flug von der Leyens, Spahn und Miersch besuchen überraschend Kiew. Der Überblick.
Der US-Elektroautobauer erhält in seiner Fabrik bei Berlin ein Umweltzertifikat, nennt Umweltdaten und setzt sich Ziele. Das stößt allerdings bei Umweltschützern auch auf Kritik. Brandenburgs Umweltministerin sieht Tesla als Vorbild.
Nicht nur die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen ist betroffen. Seit Beginn des Ukrainekriegs häufen sich absichtliche Störungen der Satellitennavigation. Und das geht technisch erschreckend einfach.
Der Besuch soll sowohl ein Signal an die Ukraine als auch an den russischen Machthaber Putin sein, betonen die beiden Politiker. Doch auch innenpolitisch ist die Reise symbolträchtig.
Ab dem 1. September ist das Alzheimer-Medikament Leqembi in Deutschland erhältlich. Doch Diagnostik und Behandlung seien aufwendig, warnen Ärzte.
Die Bande soll mehr als fünf Millionen Euro mit dem Handel mit Kokain gemacht haben. Darunter ist auch ein 66-jähriger Deutscher. Weitere Bandenmitglieder werden noch gesucht.
ChatGPT ist Marktführer unter den KI-Assistenten – fast jede zweite Anfrage läuft über den Bot von OpenAI. Doch es gibt Alternativen. Wir zeigen, wie sie funktionieren und wo sie ChatGPT übertreffen.
Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.
Spahn, Weidel, Merkel, Kretschmann und Co.: Für sie alle markierte der Satz einen Wendepunkt in der politischen Laufbahn. Zehn Geschichten hinter einem großen Satz.
Die Themen der Woche: Wie viel Streit braucht die Demokratie? | 10 Jahre Merkels „Wir schaffen das“ | EU-Kommissar Magnus Brunner über die neue Migrationspolitik | Deutschland im Ernstfall
Die Türkei will ihre umstrittenen Hoheitsansprüche im Meer zwischen Zypern, Kreta und der Ägäis mit einem neuen Vertrag mit Libyen untermauern. Griechenland und Zypern sind entsetzt.
Donald Trump hat hohe Zölle auf die Einfuhr von Importwaren eingeführt. Er will damit die US-Wirtschaft ankurbeln. Nun kommt ihm erneut ein Gericht in die Quere. Doch er gibt sich nicht geschlagen.
Europa müsse wieder selbst entscheiden, wer einwandert und wer draußen bleibt, sagt Magnus Brunner. Dafür nimmt der EU-Kommissar für Migration auch Auffanglager und Gespräche mit unliebsamen Machthabern in Kauf.
Der Kanzler und der französische Präsident betonen eine neue Nähe in den bilateralen Beziehungen. Diese soll künftig auch in der militärischen Abschreckung vertieft werden.
Russland zieht nahe Pokrowsk offenbar bis zu 100.000 Soldaten zusammen, Europäer plädieren für 40 Kilometer breite Pufferzone in der Ukraine. Der Überblick.
Deutschland und Frankreich sind schon lange nicht mehr der Motor für Europa. Die Bundesregierung braucht eine Doppelstrategie: mehr Kooperation und einen Plan B, falls Frankreich scheitert.
20 Jahre lang hatte das Reiseportal dem Gastgewerbe Preisbindungen diktiert. Der EuGH befand diese Praxis für kartellrechtswidrig. Nun will sich Europas Hotellerie das Geld zurückklagen.
In Frankreich steht die Regierung vor dem Aus, doch Kanzler Merz und Präsident Macron beschwören die deutsch-französische Achse. Bei zentralen Streitpunkten gibt es jedoch keine Einigung.
Mehrere Tote nach massiven Luftangriffen auf Kiew, Kuleba hat kaum Hoffnungen auf Frieden. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
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