
Schon vergangene Woche blockierte eine US-Richterin den Versuch der Regierung, internationale Studierende auszuschließen. Nun bekräftigt sie dies. Washington setzt der Uni derweil eine Frist.
Schon vergangene Woche blockierte eine US-Richterin den Versuch der Regierung, internationale Studierende auszuschließen. Nun bekräftigt sie dies. Washington setzt der Uni derweil eine Frist.
Die Kritik des Bundeskanzlers am militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen geht der Grünen-Chefin nicht weit genug. Neben einem Waffenembargo schlägt sie Sanktionen gegen israelische Minister vor.
Das Docaviv ist die größte Kulturveranstaltung in Israel, aber die internationalen Proteste treffen auch das Dokumentarfilmfestival. Dabei formiert sich in Tel Aviv eine Opposition gegen die Politik Netanjahus.
Mit Hinweis auf das Völkerrecht standen die Demonstranten vor dem deutschen Außenministerium in Berlin. Es geht um Hilfseinsätze im Gazastreifen.
Die USA wollen kein Helfer in der Not mehr sein. Europa könnte diese Lücke schließen. Doch es fehlt an Konzepten und Engagement. Das hat Folgen.
Viele Jahre lang war Syrien ein Synonym für Krieg. Doch nach Assads Sturz soll aus dem Land ein attraktives Touristenziel werden. Erste Besucher sind schon auf Erkundungstour.
Nach der monatelangen Blockade von Hilfsgütern durch Israel herrscht unter Palästinensern im Gazastreifen akute Verzweiflung. Bei einem Ansturm auf ein UN-Lager kommt es zu einem tödlichen Gedränge.
Der Streit zwischen Trump und Harvard spitzt sich weiter zu. Auch, weil sich die Elite-Uni anders als andere Hochschulen gegen die US-Regierung wehrt. Trump will nun noch einen Schritt weitergehen.
Die Hamas zerstören – koste es, was es wolle: Israels Regierungschef setzt auf einen harten Kurs im Gaza-Krieg. Was treibt Benjamin Netanjahu an und macht ihn so unnachgiebig?
Sie galt Berichten zufolge als „jüngste Influencerin des Gazastreifens“, beteiligte sich an Hilfsprojekten und gab Alltagstipps im Krieg. Nun ist Yaqeen Hammad offenbar tot.
Der neue Außenminister Johann Wadephul reist zu seinem Antrittsbesuch nach Washington. Mit seinem Amtskollegen Marco Rubio wird er über die Ukraine sprechen – und ein wichtiges Treffen vorbereiten.
Die EU-Kommissionschefin verschärft den Ton gegenüber der Netanjahu-Regierung. Israel müsse „die derzeitige Eskalation sofort stoppen“, sagt Ursula von der Leyen.
Der Kanzler hinterfragt den Einsatz Israels in Gaza. Die Zivilbevölkerung werde stark in Mitleidenschaft gezogen. Das ließe sich nicht mehr mit dem Kampf gegen die Hamas begründen.
Er verurteilt Israels Gaza-Offensive und hebt die Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen auf, die an die Ukraine geliefert werden. Das ist riskant, aber geboten.
Wird der US-Präsident am Ende über sich selbst stürzen? Der Journalist Ezra Klein über Donald Trump, das politisch zersplitterte Silicon Valley und die größten Fehler der Demokraten.
Innerhalb der SPD wird der Ruf nach einem Kurswechsel im Umgang mit Israel lauter. Der frühere Parteichef Norbert Walter-Borjans fordert einen Stopp von Waffenlieferungen.
Die Menschen im Gazastreifen warten verzweifelt auf mehr Hilfe. Ein neuer, umstrittener Verteilmechanismus ist nun gestartet. Unterdessen rücken israelische Bodentruppen im Libanon vor.
20 Demonstranten haben vorübergehend den Eingang der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ besetzt. Sie forderten ein propalästinensisches Statement in der Zeitung.
Außenminister Wadephul spricht sich gegen ein Waffenembargo für Israel aus. Mehrere SPD-Abgeordnete forderten zuvor ein Ende deutscher Waffenexporte.
Jake Wood, der Leiter der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation tritt zurück. Der Grund: Humanitäre Prinzipien könnten nicht eingehalten werden. Was wird aus den Plänen der israelischen Regierung?
Eine exklusive Civey-Umfrage für den Tagesspiegel zeigt: Der Rückhalt für Israel bröckelt in der deutschen Bevölkerung. Die Wähler einer Partei haben eine besonders kritische Haltung.
Das israelische Militär hat Berichten zufolge bereits alle regulären Infanterie- und Panzerbrigaden in den Gazastreifen verlegt. Diese sollen nun offenbar die palästinensische Bevölkerung massiv zurückdrängen.
Bei einem Angriff in Khan Yunis tötete die israelische Luftwaffe neun von zehn Kindern einer Kinderärztin, während diese im Krankenhaus arbeitete. Ihr Mann und ein Sohn überlebten den Angriff.
Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, sieht in der deutschen Staatsräson in Bezug auf Israel „keine Rechtfertigung für alles“. Der Historiker Michael Wolffsohn weist diese Lesart zurück.
Israel darf keine Angriffsflächen bieten, eben weil es Demokratie ist und sein will. Auch die gilt es zu verteidigen.
Für die SPD in Berlin geht es seit vielen Jahren abwärts. 2023 ging dann das Rote Rathaus verloren. Der Vorsitzende Martin Hikel versucht, seiner Partei neuen Optimismus einzuhauchen.
Sanktionen sind das letzte Mittel, wenn diplomatische Gespräche für eine Verhaltensänderung nicht reichen, aber militärischer Zwang nicht möglich ist. Sie haben allerdings zwei Haken.
Beim Filmfestival in Cannes herrscht Business as usual, nur Trumps Zollpolitik bewegt die Branche noch. Für einen Realitäts-Check musste man schon ins Kino gehen. Das sorgt für Kritik.
Die humanitäre Lage in Gaza spitzt sich zu. Antisemitismusbeauftragter Klein mahnt Israel zur Einhaltung des Völkerrechts und fordert mehr Hilfslieferungen.
Flugblätter, Rufe und Protestplakate: Erneut demonstrieren propalästinensische Aktivisten an einer Berliner Hochschule. Dieses Mal in einer Mensa. Zwischenzeitlich wird der Betrieb eingestellt.
Er führte ein unauffälliges Leben, engagierte sich zuletzt aber verstärkt bei politischen Aktionen: Elias R., der mutmaßlich aus Hass auf Israel zwei Botschaftsmitarbeiter ermordete, droht die Todesstrafe.
Omri Sasi ist Mitgründer des Nova-Festivals, das am 7. Oktober 2023 von der Hamas angegriffen wurde. Im Rahmen einer Benefizveranstaltung für die Opfer des Anschlags legt er nun im Berliner Club about blank auf.
Israel will minimale Hilfslieferungen zulassen – zu seinen Bedingungen. Die Versorgung soll jetzt die Gaza Humanitarian Foundation übernehmen. Ein umstrittenes Vorhaben.
Papst Leo XIV. will den Dialog mit dem jüdischen Volk vertiefen. Das könnte helfen im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und religiöse Intoleranz.
Der Täter feuerte 21 Mal aus seiner Pistole. Die Tötung der Mitarbeiter der israelischen Botschaft sorgt für Entsetzen. Die Staatsanwaltschaft nennt Anklagepunkte – und eine mögliche Höchststrafe.
Die Gefahr vor antisemitischen Übergriffen wächst weltweit. Und die Tat in Washington zeigt eine neue Dimension. Und es offenbart eine dramatische Entwicklung – für Israelis und Palästinenser.
In dem von vielen Feinden umringten Israel ist der Job des Schin-Bet-Direktors eine der sensitivsten Angelegenheiten. Doch unter Netanjahu hängt auch dieser Personalie der Ruch des Politischen an.
Der CDU-Außenpolitiker beklagt, dass viele Jüdinnen und Juden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen. Der Nahost-Konflikt habe längst auch deutsche Straßen erreicht.
Die Amerikanerin Deborah Feldman manövrierte sich heraus aus orthodoxen Zwängen. Heute verfolgt sie andere jüdische Menschen mit ihrem eigenen Dogmatismus. Neuerdings auch den Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Zeitung.
In Washington wurden der Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky und seine Partnerin Sarah Milgrim erschossen. Augenzeugen haben Medien berichtet, wie sie den Tatverdächtigen kurz zuvor wahrgenommen haben.
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