
Vor 60 Jahren haben Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Eigentlich ein Wunder. Doch über den Feierlichkeiten liegt ein Schatten.
Vor 60 Jahren haben Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen. Eigentlich ein Wunder. Doch über den Feierlichkeiten liegt ein Schatten.
Die Hamas hat angekündigt, einen amerikanischen Israeli aus ihrer Gewalt freizulassen. Er könnte freikommen, während US-Präsident Donald Trump in den kommenden Tagen die Region besucht.
Der Eurovision Song Contest 2025 startet in Basel mit einer farbenfrohen Parade. Deutschland tritt mit Abor & Tynna an, Favorit ist die schwedische Band KAJ.
In der voll besetzten Potsdamer Nikolaikirche hält Margot Käßmann eine Predigt. Dabei stellt sich die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche unter anderem gegen Aufrüstung.
Am Donnerstag haben die Kardinäle den US-Amerikaner Robert Francis Prevost zum neuen Papst gewählt. Heute zeigte er sich zum zweiten Mal der Öffentlichkeit auf dem Petersplatz in Rom.
Es ist eine erste diplomatische Bewährungsprobe für den neuen Außenminister: In Israel dürfte er die enge Freundschaft beider Länder betonen. Wie deutlich wird er sich zur Lage im Gazastreifen äußern?
Nun sind sie auch offiziell Schwestern: Tel Aviv wurde Berlins 19. Partnerstadt. Die beiden chaotischen Party-Hotspots ähneln sich sehr – aber der Takt in der Nahost-Metropole ist doch ein anderer.
Auf dem Parteitag im Chemnitz sucht die Linke ihre Rolle – zwischen Kapitalismuskritik und dem Wunsch nach Anerkennung. Zugleich kämpft die Partei um ihre Haltung zu Israel – wieder einmal.
Mit der Wahl von Robert Francis Prevost ist erstmals ein Amerikaner das Oberhaupt der katholischen Kirche geworden. Was erwarten internationale Kommentatoren vom neuen Papst?
Forschende aus der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und den Regionalstudien über Kriege und Konflikte in Vergangenheit und Gegenwart.
Vor 80 Jahren kapitulierte Nazideutschland. Vier Jahre später wurde das Grundgesetz formuliert. Thomas Fischer, früherer Richter am Bundesgerichtshof, fragt: Welche Bedeutung hat Art. 1 Abs. 1 GG im Jahr 2025?
Der neue Kulturstaatsminister will in Zukunft zuvorderst den Antisemitismus bekämpfen. Ein anderer Aufgabenbereich wandert ins Innenministerium.
Israel will die Offensive in Gaza ausweiten. Die Radikalen in der Regierung scheinen darin eine Chance zu sehen, dauerhaft im Küstenstreifen zu bleiben. Was das bedeutet, erklären Experten.
60 statt früher 600 Lastwagen täglich, angeblich keine Medikamente, nur ein stark begrenzter Zugang pro Familie mit Gesichtserkennung– die UN und Hilfsorganisationen sind entsetzt.
Überraschend verkündet US-Präsident Trump die Kapitulation der Miliz im Jemen. Doch die Huthi halten an ihrer Feindschaft zu Israel fest.
Wolfram Weimer lädt an seinem ersten Tag als Kulturstaatsminister Josef Schuster vom Zentralrat der Juden ein. Unter anderem hatte Schuster antisemitische Darstellungen auf der documenta kritisiert.
Die Wahl des neuen Papstes gilt als offen und unberechenbar. Aber einige Anwärter gibt es schon.
Zwei Künstler aus Berlin haben eine fiktive U-Bahnlinie zwischen Berlin und Kiew errichtet. Das Projekt, gestartet in der Ukraine, wird nun auf einem Friedhof in Berlin präsentiert.
Mit dem wichtigsten Journalismus-Preis der Welt wurden unter anderem Arbeiten zum Attentat auf Donald Trump und über die tödlichen Folgen der Droge Fentanyl ausgezeichnet.
Die Palästina-Szene setzt Berlins Hochschulen zu, jüdische Studierende fühlen sich nicht sicher. Verbesserungen sind längst nicht an allen Unis zu spüren. Die Betroffenen wollen endlich gehört werden.
Tel Aviv ist Berlins Partnerstadt Nummer 19. Beide Bürgermeister sehen ein wichtiges Signal – gerade in politisch sehr schwierigen Zeiten.
Die Bevölkerung des Gazastreifens sollte „zu ihrem Schutz“ nach Süden umgesiedelt werden, heißt es. Zehntausende Reservisten werden für eine Ausweitung der Offensive in Gaza in die Armee eingezogen.
Der 2018 in Potsdam verstorbene Künstler Armando interessierte sich nicht für leicht lesbare Abbilder von Realität. Sein Lebensthema war die Schuldfrage angesichts von Krieg und Gewalt.
40 Staaten wurden vor dem Internationalen Gerichtshof gehört. Die USA und Ungarn stützen Israels Argumente für den Stopp aller Hilfe. Die meisten Nationen sehen Verstöße gegen internationales Recht.
Ahmed Auad bin Mubarak, Ministerpräsident Jemens, hat sein Amt aufgegeben. Sein Rücktritt deutet auf Spannungen innerhalb der Regierung des Bürgerkriegslandes hin.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth verabschiedet sich. Und Hamburgs Schauspielhaus bringt dunkle Wolken mit Katie Mitchells „Bernarda Albas Haus“.
Kein Brot, kein Wasser, kaum Hoffnung: Israel blockiert seit zwei Monaten Hilfslieferungen nach Gaza. Humanitäre Helfer haben nun die letzten Vorräte verteilt – zwei Millionen Menschen stehen vor dem Hungertod.
Vor der Küste Maltas steht ein Schiff der „Gaza Freedom Flotilla“ in Flammen. Die Aktivisten beschuldigen Israel, Drohnenangriffe verübt zu haben. Seenotretter sind im Einsatz.
Weil Israel seit März Lebensmittellieferungen in den Gaza-Streifen blockiert, fordern einige Abgeordnete ein Ende von deutschen Waffenlieferungen. Kritik kommt von der Union.
Direkt nach seinem Einbürgerungstest wurde der Student der Columbia University ins Gefängnis gesteckt. Nun erwirkt ein Bundesrichter die Freilassung des Gaza-Aktivisten. Bernie Sanders begrüßt das.
Weil ihm die Berichterstattung nicht passt, droht Trump mit der nächsten Klage gegen ein US-Medium. Grund ist ein „NYT“-Text über eine Klage gegen den TV-Sender CBS.
Immer wieder feuert die Huthi-Miliz Drohnen auf Schiffe im Roten Meer ab und stört damit den Seehandel empfindlich. Großbritannien und die USA antworten mit einem gemeinsamen Luftangriff.
Fakten macht er zu „Fake News“, Lügen zur Wahrheit: Seit der Amtseinführung am 20. Januar verbreiten der neue US-Präsident und sein Team täglich Propaganda. Der Faktencheck.
Es wird oft übersehen, wie viel System hinter der zweiten Amtszeit des US-Präsidenten steckt, sagt Mary Nolan. Ihre Bilanz nach den ersten 100 Tagen fällt düster aus. Doch eine Sache macht ihr Hoffnung.
Um die Huthi-Rebellen zurückzudrängen, bombardiert das US-Militär immer wieder Ziele im Jemen. Der Miliz zufolge sollen bei neuerlichen Angriffen nun aber etliche Migranten getötet worden sein.
Die Welt rüstet in zunehmendem Tempo auf – und Deutschland ist mittendrin. Als einziges westeuropäisches Land rangiert die Bundesrepublik in der Sipri-Liste unter den Top fünf.
Der Internationale Strafgerichtshof soll Kriegsverbrecher zur Rechenschaft ziehen, egal woher sie kommen. Doch der Fall Netanjahu zeigt seine Grenzen auf.
Noch im Frühjahr 2023 wird Michael Gloss auf einem Linken-Netzwerktreffen in der Türkei von seinen Freunden „Jesus“ genannt. Wenige Monate später kämpft er für Russland im Ukrainekrieg.
Seit Kriegsbeginn telefonierte Franziskus täglich mit Gläubigen in Gaza, wollte wissen, was es zu essen gab und wer verletzt ist. Die Trauer dort ist jetzt groß, in Israel tut man sich schwerer.
Seit 50 Tagen blockiert Israel jede Hilfe für Gaza. Gemeinsam mit Paris und London fordert die Bundesregierung ein sofortiges Ende dieser Politik. Ein Völkerrechtler spricht von Kriegsverbrechen.
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