Der Chef der islamistischen Al-Shabab-Milizen ist in Somalia bei einem Luftangriff ums Leben gekommen. Die Miliz steht dem Terrornetzwerk Al Qaida nahe.
Hilfsorganisationen
Genf - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will den Kampf gegen die weltweite Nahrungskrise zur Chefsache machen. „Wir müssen die Hungernden ernähren“, forderte Ban am Dienstag in Bern nach einer UN-Sondersitzung.

Am Hindukusch hat sich die Sicherheitslage weiter verschärft – für Soldaten und Zivilisten gleichermaßen. Hunderte Sicherheitskräfte sahen lediglich zu, als Präsident Karsai bei einer Militärparade nur knapp dem sicheren Tod entging.
Sie mussten nackt über Stacheldraht robben, wurden geschlagen und zum Teil auch sexuell missbraucht: 4000 Menschen sollen von der kenianischen Armee gefoltert worden sein.
Eine Autopanne wurde ihm zum Verhängnis - im Süden von Dafur ist der Fahrer eines Lebensmitteltransports für das Welternährungsprogramm erschossen worden. Wegen der zahlreichen Überfälle kommt nur die Hälfte aller Hilfstransporte in der Krisenregion an.
Griechenland wehrt sich gegen Kritik am Umgang mit Flüchtlingen. Innenminister Prokopis Pavlopoulos wies Vorwürfe als "unfair und unbegründet" zurück.
Mehr als 100 Millionen Menschen sind akut von einer Hungerkrise betroffen. Das geht aus einem Bericht des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen hervor. Helfen könne lediglich eine Spendenbereitschaft wie nach der Tsunami-Katastrophe Ende 2004. Damals wurden fast acht Milliarden Dollar zum Wiederaufbau gesammelt.
Über einen Mangel an Kindertagen können sich die Berliner Türken auch in diesem Jahr nicht beklagen. Im Laufe des Jahres erlebt die Stadt mindestens vier große Feste, die den Kindern dieser Welt gewidmet sind.

Schwere Kämpfe in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Bei Zusammenstößen zwischen Regierungstruppen und islamischen Rebellen sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Unter den Opfern sollen zahlreiche Zivilisten sein.

Vor wenigen Tagen musste Haitis Regierung nach blutigen Unruhen wegen der angespannten Ernährungslage zurücktreten. Nun gerät der honduranische Präsident Zelaya unter Druck: Zehntausende gehen in dem mittelamerikanischen Land auf die Straße.

Beim Absturz eines Passagierflugzeugs im Osten des Kongos sind offenbar weniger Menschen als zunächst befürchtet ums Leben gekommen. Inzwischen hat die Suche nach der Unglücksursache begonnen.
Kinderhilfsverein sucht Spenden für Versand von 130 Rechnern nach Kamerun
Die Gewalt in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Somalia nimmt kein Ende: Islamistische Rebellen haben in einer Provinzhauptstadt eine Britin und zwei kenianische Lehrer auf brutale Weise getötet.
Die Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses im Bundestag, Herta Däubler-Gmelin (SPD), hat an die Bundesregierung appelliert, mehr Flüchtlinge aus dem Irak aufzunehmen und dabei vor allem der bedrohten Minderheit der Christen in dem Krisenland zu helfen.
Am Dienstag wird das Fahrzeug der Organisation Kinderberg International in der Nähe von Kabul gefunden. Vom medizinischen Direktor des Unternehmens und seinem Fahrer fehlt jede Spur. Es könnte sich um eine Entführung handeln.
Der Verein Kinderhilfe-National soll ohne Auftrag für Hilfsprojekte arbeiten

Als Konsequenz aus der Spendenaffäre um das Deutsche Komitee für Unicef hat der gesamte Vorstand der Organisation geschlossen seinen Rücktritt angekündigt. Eine neue Führung soll auf der Mitgliederversammlung am 10. April gewählt werden.
Eine koreanische Hilfsorganisation befürchtet für Nordkorea eine Hungerkatastrophe. Denn wegen der Überschwemmungen des vergangenen Jahres sind Nahrungsmittel noch knapper als sonst. Selbst in der privilegierten Hauptstadt könnten Menschen vor Hunger umkommen.
Tagesspiegel-Leserin Elli Heinrich wird für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt.
Afghanistan braucht Sicherheit, damit wieder normales Leben stattfinden kann
Es war eine entschlossene Attacke, die der britische Kardinal Keith O’Brien in seiner Osterpredigt gegen die Pläne der britischenRegierung zur Forschung an Embryonen ritt. „Ein monströser Angriff auf die Menschenrechte, die Menschenwürde und menschliches Leben“, der Experimente nach Art eines Dr.

Sie haben die Nase voll von Drohungen, Gewalt und Toten. Die Afghanen wollen nur Eines: in Frieden leben. Wie der Süden Afghanistans versucht, in ein normales Leben zurückzufinden.
Die Staats- und Regierungschefs sollten den Nato-Gipfel in Bukarest dazu nutzen, den Auftrag der Isaf in Afghanistan wieder am UN-Mandat auszurichten. Das sollten sie auch ihren Wählern deutlich erklären, meint Markus Kaim.
Drei Monate nach ihrer Verurteilung wegen versuchter Kindesentführung hat Tschads Präsident Idriss Déby sechs Mitarbeiter der französischen Hilfsorganisation Arche de Zoé und einen ebenfalls verurteilten Tschadier begnadigt. Der Präsident der Organisation wurde unterdessen noch am gleichen Tag frei gelassen.

Finanzielles Dilemma: Afghanistan hängt am Finanz-Tropf der internationalen Gemeinschaft. Die gibt das Geld falsch aus, sagen Hilfsorganisationen.
Kabul hängt am Finanz-Tropf der internationalen Gemeinschaft. Die gibt das Geld falsch aus, sagen Experten.
Die Rohstoffbörse boomt - die Preise schießen in die Höhe. Doch die Gewinne haben auch eine Schattenseite: Hilfsorganisationen warnen vor Hunger in ärmeren Ländern. Aber auch in Deutschland ist der Preisansteig spürbar.

Sie sind reich, schön, berühmt und vor allem eines: nicht geizig. Das Glamour-Paar Brad Pitt und Angelina Jolie reist nicht nur für humanitäre Projekte um den Globus, sondern spendet auch noch Millionenbeträge.
Die Zahl der Gewaltopfer sinkt seit 2007. Aber immer noch sterben täglich zwischen 20 und 40 Menschen

Wegen der anhaltenden Proteste fordert China alle Ausländer zum Verlassen Tibets auf. Die Anweisung gilt für Touristen und auch die Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen. Gleichzeitig schimpft China auf den Dalai Lama und wittert eine ausländische Verschwörung.
Die Millennium-Ziele hat eine Vollversammlung der Vereinten Nationen im September 2000 festgelegt, um die Armut in der Welt messbar zu reduzieren. So soll bis 2015 die Zahl der Menschen halbiert werden, die von weniger als einem Dollar pro Tag leben müssen.
Nach den schweren Unruhen in Tibet weisen Chinas Behörden die letzten verbleibenden Ausländer und Angestellte von Hilfsorganisationen aus dem Hochland aus. Das sagten Mitarbeiter einer europäischen Nichtregierungsorganisation (NGO) am Sonntag dem „Tagesspiegel“.
Der Musiker und Afrika-Aktivist Bono sieht in Deutschland Resonanz für seine Forderung nach mehr Entwicklungshilfe. Besonders auf Außenminister Steinbrück hält er große Stücke.
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder Afrikas / Staatsbeamte hegen Misstrauen gegenüber Helfern

Sabine Christiansen ist Journalistin im Hauptberuf und Botschafterin im Ehrenamt. Was nicht bekannt war: Christiansen hat einen weiteren Botschafter-Job inne, sie ist auch Markenbotschafterin“ der Daimler AG. Für den eigenen Zweck. Und das sieht man bei der ARD gar nicht gerne.
Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm: Die israelische Blockade des Gazastreifens hat zu Verarmung und Arbeitslosigkeit breiter Bevölkerungsteile geführt. Auch an Bildung und medizinischer Versorgung mangelt es massiv.
Der Darfurkonflikt geht ins sechste Jahr – die UN-Mission lässt auf sich warten

Der Schriftsteller Jonathan Littell ist zu seiner einzigen Lesung in Deutschland. Im Berliner Ensemble spricht er mit Moderator Daniel Cohn-Bendit über sein umstrittenes Buch, seine Gefühle beim Schreiben des Werks und menschliche Triebe.
Die Geltower Martina und Mathias Marx tauschten Job und Komfort gegen ein Kinderdorf in Honduras
Weil die Getreidepreise in die Höhe schnellen, haben Hilfsorganisationen Schwierigkeiten, Lebensmittellieferungen zu finanzieren