Julia ist 17 und lebt wie einst Christiane F. auf der Straße. Doch inzwischen gibt es nicht nur die Kinder vom Bahnhof Zoo, sondern auch die Kids vom Alex. Geändert hat sich für die Straßenkids dennoch nicht viel: Fast alle haben eine traurige Geschichte.
Hilfsorganisationen
Kofi Annan will an diesem Montag wieder Gespräche zwischen Kenias Regierung und der Opposition leiten. Zwar hat sich die Lage in Kenia augenscheinlich stabilisiert, von der Normalität ist das Land aber immer noch weit entfernt.

Seit 15 Jahren versorgt das Team von Sabine Werth Bedürftige mit Lebensmitteln, die nicht mehr verkauft werden können. Ihre Idee ist mittlerweile im ganzen Bundesgebiet verbreitet.
Einen Tag nachdem ihn Bewaffnete verschleppt hatten, ist der Mitarbeiter der Welthungerhilfe wieder auf freiem Fuß. Die Entführer ließen ihn jedoch nicht einfach ziehen - es kam zu einem Kampf.
Die Berlin Pharma AG konkretisiert ihre Pläne in Golm / Zusammenarbeit mit Institut aus Rehbrücke
Überfallen, weil er helfen wollte: In Somalia ist ein deutscher Mitarbeiter der Welthungerhilfe von einer bewaffneten Gruppe entführt worden. Das Auswärtige Amt ist bereits eingeschaltet.
Unicef dementiert Berichte der Bild-Zeitung, wonach der ehemalige Geschäftsführer weiter bei der Hilfsorganisation tätig sein könnte. Die Vorstandssitzung am Mittwoch soll die Frage der Nachfolge klären.
Wie geht es weiter in Afghanistan? US-Verteidigungsminister Gates fordert einen Koordinator für die Aktivitäten der Nato in Afghanistan.
Beate Wedekind hat Berlin-Mitte verlassen. Sie lebt jetzt an der Hasenheide. Ein Gespräch über zu viel Dynamik, Society und relative Armut in Äthiopien.

Verschwendungsvorwürfe, Imageverlust: Die anhaltenden Diskussionen um Versäumnisse bei Unicef Deutschland haben jetzt zu personellen Konsequenzen geführt. Der umstrittene Geschäftsführer Dietrich Garlichs gibt auf.
Der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Dietrich Garlichs, hat mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus einer monatelangen Krise beim Kinderhilfswerk gezogen. Ein Rückblick.
Die Affäre bei Unicef hat auch Folgen für andere Spendenorganisationen, denn der Vertrauensverlust bei den Gebefreudigen ist groß. Die einzige staatliche Organisation für die Vergabe von Spendensiegeln an Hilfsorganisationen fühlt sich überfordert.
Nach den schweren Unruhen im Tschad ist die Hauptstadt N'Djamena wieder unter Kontrolle. Jetzt erhebt Präsident Déby schwere Vorwürfe gegen das Nachbarland Sudan. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich hofft unterdessen auf einen "schnellstmöglichen Start" der EU-Schutztruppe.
Arbeitsgruppe steht dennoch hinter Hilfsorganisation
Nicolas Sarkozy: Wir werden unsere Pflicht tun. Die Rebellen werfen Paris vor, die Regierung zu unterstützen.
Auch Organisationen wie Unicef müssen nach Gewinn streben, meint Beate Stoffers, die ehemalige Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Kinderhilfe Direkt e. V.

Der deutsche Förderverein ist eine wichtige Stütze für Unicef – der Skandal könnte das ändern.
Der Sprecher der Kindernothilfe über Spenden, unzuverlässige Partner und konsequente Kontrollen.
Drei Rebellengruppen haben Tschads Hauptstadt angegriffen – nun sind Tausende auf der Flucht. Wie viele bei den Kämpfen getötet wurden, ist unklar.

Das Kinderhilfswerk Unicef geht schlampig mit Spendengeldern um, sagen Wirtschaftsprüfer von KPMG – auch wenn die Organisation das Gegenteil behauptet. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt.

Der Unicef-Vorstand und seine zurückgetretene Vorsitzende Heide Simonis müssen sich mit den Korruptionsvorwürfen herumschlagen. Beide Seiten wollten für das gewachsene Hilfswerk mehr Transparenz erreichen, doch die Atmosphäre ist vergiftet.

Nach wochenlangen Unruhen und tausenden Toten haben sich die Parteien in Kenia endlich zusammengesetzt und einen Plan ausgearbeitet. Oberstes Ziel: Das Ende der Gewalt. Zudem sollen langfristige Reformen vorangetrieben werden.
Tagesspiegel-Leser spendeten 240 000 Euro für Weihnachtsaktion „Menschen helfen!“

Das Sammeln hat sich gelohnt: Tagesspiegel-Leser gaben 240.000 Euro für Weihnachtsaktion „Menschen helfen!“

Viele Afghanen waren auf den eisigen Winter nicht vorbereitet. Die Deutschen helfen mit dem Nötigsten.
Die im Tschad zu Zwangsarbeit verurteilten Mitarbeiter der Hilfsorganisation Arche de Zoé müssen eine achtjährige Gefängnisstrafe in ihrer Heimat absitzen.
In Afghanistan ist erneut eine ausländische Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation entführt worden: Bewaffnete Männer verschleppten die US-Bürgerin und ihren Fahrer am Samstagmorgen in Kandahar im Süden des Landes.
Afghanistan erlebt einen der schlimmsten Winter aller Zeiten – die Helfer stehen vor enormen Problemen

Seit gestern Abend fliehen Tausende Menschen aus dem Gazastreifen nach Ägypten. Wegen der Blockade durch Israel herrschen chaotische Zustände in den Gebieten. Die ersten kehren schon mit Einkäufen zurück.

Große Erleichterung in Gaza: Nach internationalen Protesten gegen die Stromabschaltung bei rund 800.000 Palästinensern hat Israel eine einmalige Lieferung von Dieselkraftstoff genehmigt.

Eine Kältewelle mit heftigen Schneefällen hat in Afghanistan mehr als 80 Menschenleben gefordert. Auch in den arabischen Golfstaaten herrschen eisige Temperaturen.
Die 178 besten World Press Photos des Wettbewerbs 2007 werden in den Bahnhofspassagen gezeigt

Bereits seit drei Tagen sitzen in einer Höhle im Osten Frankreichs sechs Forscher fest. Eine geflutete Grotte schneidet ihnen vermutlich den Rückweg ab.
Eine Tagung setzt sich für illegale Migranten ein
Spanien warnt in Afrika mit einer Fernsehkampagne vor der gefährlichen Flucht auf die Kanaren
In Kenia hat die US-Gesandte Jendayi Frazer begonnen, im Konflikt zwischen Präsident Mwai Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga zu vermitteln. In der Oppositionshochburg wurde die Ausgangssperre aufgehoben.
Heilg Abend in der WaschbarEine lange, weiß gedeckte Tafel. Darauf Tannengrün, rote Kerzen, bunte Teller mit Süßigkeiten.

Der nationale Wahlleiter in Kenia, Samuel Kivuitu, hat erstmals Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Sieges von Amtsinhaber Mwai Kibaki eingeräumt. Wegen der Gewalteskalation sollen derzeit mehr als 100.000 Mensch auf der Flucht sein.
Dewender ist Chef einer Kinderhilfsorganisation

Falscher Doktor: Der Bambi-Preisträger und Vorsitzende des Vereins "Kinder brauchen uns", Markus Dewender, hat sich selbst wegen Titelmissbrauchs angezeigt.