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Thema

Hilfsorganisationen

Beinahe wären Coldplay an ihrem neuen Album gescheitert. Heute erscheint „X & Y“: Es ist ein Meisterwerk

Von Christian Schröder

Es war einer der schwersten Anschläge seit dem Sturz der Taliban Ende 2001: Bei einem Selbstmordattentat in einer Moschee starben heute in der südafghanischen Stadt Kandahar 19 Menschen. 52 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Unbekannte Täter haben in der afghanischen Hauptstadt Kabul eine humanitäre Helferin aus Italien entführt. Bei den Kidnappern soll es sich um "normale Kriminelle" handeln.

Die antiamerikanischen Proteste in Afghanistan reißen nicht ab – doch es geht um mehr als den Koran

Von Ulrike Scheffer

Wenige Tage nach der umstrittenen Wahl des Präsidentensohns Fauré Gnassingbé zum neuen Staatschef von Togo haben bewaffnete Jugendliche das Goethe-Institut in der Hauptstadt Lomé verwüstet. Die Angreifer legten am frühen Freitag im Erdgeschoss des Gebäudes Feuer.

Berlin - „Da steht Aussage gegen Aussage“, sagt die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll. Am Montag hatte sie Außenminister Joschka Fischer im Visa-Ausschuss ins Kreuzverhör genommen, als es um das Thema Zwangsprostitution ging.

Von Matthias Meisner

Berlin - Viele Menschen, die für die Tsunami-Opfer in Südasien gespendet haben, werden womöglich keine Spendenbescheinigung dafür bekommen. Denn oft haben sie auf den Überweisungen lediglich Namen und Kontonummern, nicht aber die Adresse angegeben.

Von Dagmar Dehmer

Auf der Insel sind viele junge Globetrotter unterwegs. 750 000 Touristen waren 2004 in Sri Lanka, davon 60 Prozent Rucksackreisende, die meist bei Einheimischen unterkommen.

Berlin - Deutsche Hilfswerke haben die Bundesregierung aufgefordert, die Fluthilfe-Gelder nicht nur den Regierungen der vom Tsunami betroffenen Länder zur Verfügung zu stellen. Das Risiko, dass Teile der zugesagten 500 Millionen Euro in Regierungsapparaten versickern, sei groß, sagte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH.

Klingt es wieder an, das alte Lied, obwohl doch alles anders werden sollte, dieses Mal? Fast scheint es so: 100 Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südostasien, nach beispiellosem Hilfseinsätzen und einer so nie gekannten, fast weltumspannenden Spendenbereitschaft ist spürbar Ernüchterung eingekehrt.

Berlin - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert eine bessere Koordinierung der Hilfsmaßnahmen in Südostasien. „Generell kommt die Hilfe an“, sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters am Freitag in Berlin.

Rund drei Monate nach der Flutkatastrophe in Südasien betrachten viele Hilfsorganisationen die Phase der Nothilfe als abgeschlossen und planen erste Schritte für den Wiederaufbau. Nachdem Entwicklungsministerin Heidemarie WieczorekZeul (SDP) vergangene Woche die Phase der langfristigen Hilfe angekündigt hatte, stellte am Mittwoch in Berlin die Awo International ihre Wiederaufbaupläne in der Region vor.

Nach einem wochenlangen Streit hat der Weltsicherheitsrat Sanktionen gegen die Verantwortlichen für Verletzungen der Menschenrechte in der sudanesischen Konfliktregion Darfur beschlossen. Vorgesehen sind Einreiseverbote sowie das Einfrieren von Konten und Vermögenswerten.

Am zweiten Tag nach dem neuen schweren Seebeben vor Sumatra ist die Zahl der Toten weiter gestiegen. Neben den Inseln Nias und Simeulue sind auch die Banyak-Inseln in der Nähe des Epizentrums schwer betroffen. Viele Gebiete sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Sie sagten ihr, sie sei ein Tier, und folterten sie. Die Nordkoreanerin Sun-Ok Li war sechs Jahre im KZ

Die im Irak entführte französische Journalistin Florence Aubenas hat in einer Videonachricht den französischen Abgeordneten Didier Julia um Hilfe angefleht. Julia wird jedoch vorgeworfen, durch Eigenaktionen die Freilassung früherer Geiseln verzögert und gefährdet zu haben. (01.03.2005, 17:09 Uhr)

Cynthia Clottey, 40 Katharina von Bellestrem, 34 Beruf Stewardessen, Spendensammlerinnen und Klinik-Gründerinnen Alltag Man kann innerhalb eines Monats ein Krankenhaus eröffnen, das geht. Man muss nur im senegalesischen Busch ein leeres Haus finden und einen Dorfchef, der nicht korrupt ist.

Nach elf Jahren in Berlin wehrt sich eine Flüchtlingsfamilie gegen die Abschiebung – und hofft auf die Härtefallkommission

Von Lars von Törne

Entwicklungsministerin Heidemarie Wiezorek-Zeul (SPD) hat bei ihrem Besuch in dem vom Tsunami heimgesuchten Sri Lanka das Engagement von Privatinitiativen verteidigt, obwohl sich die Stimmen mehren, das Land könne die vielen unkoordinierten Hilfsleistungen nicht mehr verkraften. Nach einem Besuch in der von der Flutwelle schwer zerstörten Region um die Hafenstadt Galle lobte die Ministerin ausdrücklich all jene, die sich in den ersten Tagen nach der Katastrophe um die Überlebenden gekümmert haben.

Von Axel Vornbäumen

15 Jahre nachdem Tausende von Demonstranten die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg erstürmten, strömten am Sonnabend mehr als 4000 Menschen zum Tag der offenen Tür auf das Gelände

Von Marion Koch
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