Von Moritz Kleine-Brockhoff
Hilfsorganisationen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) erlässt 19 der ärmsten Länder der Welt zu Beginn des neuen Jahres sämtliche Schulden. Darauf haben sich die Exekutivdirektoren der Finanzorganisation in Washington geeinigt.
Die Ende November im Irak entführte Susanne Osthoff ist möglicherweise von ihrem Fahrer verraten worden. Entsprechende Informationen des Hauptstadtstudios der ARD bezeichneten Sicherheitskreise gegenüber dem Tagesspiegel als plausibel.
Bürgermeister Burkhard Exner spendete gestern Schuhe für Erdbebenopfer
Das Auswärtige Amt hofft, dass nach dem Fall Osthoff Reisewarnungen ernst genommen werden
Nach dem Tsunami hängen weiter Regionen von internationaler Hilfe ab – besonders in Indonesien
Die neue Regierung hat Erfolg – 2006 entscheidet sich ihr Schicksal Von Hans-Dietrich Genscher
Sozialexperte Wilke über 670 Millionen für die Flutopfer und die Unterschiede zu anderen Katastrophen
Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet / Drei Expertenteams in Asien, Afrika und Amerika geplant
Freude und Erleichterung nach der Freilassung von Susanne Osthoff. Doch weitere Details über den Fall will das Auswärtige Amt nicht bekannt geben. Unterdessen ist auch der Fahrer nicht mehr in der Gewalt der Entführer.
Berlin versprach 500 Millionen für Nothilfe und Wiederaufbau. Hilfsorganisationen wünschen sich mehr „antizyklisches Verhalten“
Die meisten Menschen belohnen Freundlichkeit, selbst wenn es etwas kostet. Das haben Forscher der Universität in Bonn und des dortigen Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) bei einem Experiment festgestellt.
Potsdamer Firma beteiligt sich an bundesweiter Schuh-Sammelaktion für Erdbebenopfer
Worum es bei der Welthandelsrunde geht, was die unterschiedlichen Handelsblöcke wollen – und was die Verbraucher davon haben
Zehn Tage nach der deutschen Archäologin Susanne Osthoff ist ein Franzose im Irak verschleppt worden.
Susanne Osthoff ist die erste Deutsche, die im Irak entführt wurde. Es bleibt nun abzuwarten, ob alle irakischen Fraktionen mit Beziehungen zu Widerstandsgruppen dazu beitragen können, die Freilassung der Archäologin aus Bayern zu erreichen.
Neben vielen Irakern sind nach dem Sturz des Saddam-Regimes im April 2003 weit mehr als hundert Ausländer in dem Land als Geiseln genommen worden.
Es sind alarmierende Zahlen: Nach Angaben der Deutschen Aids-Stiftung haben sich in diesem Jahr in Deutschland rund 30 Prozent mehr Menschen mit HIV infiziert als im vergangenen Jahr. Auch weltweit stieg die Zahl der Infektionen an.
Der Zuckerboom hat das Land schon tiefgreifend verändert – jetzt gibt die EU mit ihrem Subventionsabbau weiteren Schub
Griechenland im Süden, Bulgarien im Nordosten und Serbien irgendwo dazwischen. Auf den ersten Blick zeigt die Landkarte keine Besonderheiten, lässt vielmehr in groben Zügen die politischen Formationen des Balkans erkennen.
London - Durch die geplante Verpachtung von Ölfeldern an internationale Konzerne drohen dem irakischen Staat Einnahmeverluste von bis zu 194 Milliarden Euro in den kommenden vier Jahrzehnten. Diese Warnung erheben Wirtschaftsexperten amerikanischer und britischer Nord-Süd-Initiativen in einem Forschungsbericht, der am Dienstag veröffentlicht wurde.
Künstler-Gala lenkte Blick auf den Welt-Aids-Tag
Rette sich, wer kann: Sasha Waltz lädt mit „Gezeiten“ zur Katastrophenbesichtigung an der Berliner Schaubühne
Lautstarke Ouvertüre im Konzerthaus: Zu Babygeschrei aus den Zuschauerreihen sprach Hannelore Elsner ihre Eröffnungsworte für das 11. Benefizkonzert zu Gunsten der Hilfsorganisation Karuna e.
Die Katastrophe kam ohne Warnung. In Pakistan hat am 8.
Im Süden des Landes ging im Januar ein mehr als zwei Jahrzehnte währender Bürgerkrieg mit einem Friedensabkommen zu Ende. Mehr als vier Millionen Menschen flüchteten vor den Gefechten und beginnen derzeit, langsam zurückzukehren.
Nordkorea verlangt den Stopp ausländischer Lebensmittellieferungen
Tsunami-Spende von 87 157 Euro an Kinderdörfer
In Pakistan hat sich die Zahl der Erdbebenopfer auf 73000 erhöht. Und sie kann immer noch weiter steigen
Abschiebegefängnis in Holland brannte
Christina Rau über die fortlaufende Hilfe für Tsunami-Opfer und Unterschiede zum Erdbeben in Pakistan
Zahlreiche Hilfsorganisationen haben zu Spenden für die Erdbebenopfer aufgerufen. Eine Übersicht der Spendenkonten.
Berlin - Je mehr Zeit verstreicht, umso dramatischer werden die Hilferufe. Vor zwei Wochen verwüstete das schwerste Erdbeben seit Jahrzehnten in der Region den Norden Pakistans, besonders getroffen hat es die Provinz Asad-Kaschmir.
So viele Naturkatastrophen wie in diesem Jahr gab es seit langem nicht. Hilfsorganisationen sprechen von 2005 als dem „annus horribilis“.
Berlin - Die Katastrophe ist in ihren Folgen durchaus vergleichbar mit dem Tsunami vom vergangenen Dezember. Das schwere Erdbeben in Pakistan vor zehn Tagen hat allein in der Region Kaschmir mindestens 40000 Menschen getötet.
Nach Melilla: Afrika und der Westen
Berlin - Jeden Tag sterben weltweit etwa 24000 Menschen, weil sie nicht genug zu essen und zu trinken haben. In diesem Jahr gibt es bereits 6,2 Millionen Opfer.
Im pakistanischen Erdbebengebiet arbeiten vor allem mit dem Land vertraute Hilfsorganisationen: Aber es mangelt an Geld
Nach dem verheerenden Erdbeben in Südasien versetzen weiterhin Nachbeben die Menschen im Katastrophengebiet in Angst und Schrecken. Berichte über Opfer oder Schäden gab es aber zunächst nicht.
Spaniens Außenminister Miguel Angel Moratinos plädierte bei einem Besuch in Rabat dafür, die Grenzen zu sichern. Gleichzeitig verlangte er, mit den Zuwanderern menschlich umzugehen.