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Thema

Hilfsorganisationen

Berlin - In Frankfurt (Oder) erinnert man sich noch gut an die Flut von 1997. Vielleicht ein Grund, warum die Menschen jetzt so schnell im Katastrophengebiet helfen wollen – und geholfen haben.

Von Ruth Ciesinger

Berlin - Ablehnend haben Hilfsorganisationen auf die Idee von Union und FDP reagiert, qualifizierte deutsche Arbeitslose zum Wiederaufbau in der asiatischen Katastrophenregion einzusetzen. „Wir halten den Vorschlag für nicht glücklich“, sagte die Sprecherin der Deutschen Welthungerhilfe, Marion Aberle.

Von Nina C. Zimmermann

Dieter MühlBenninghaus (links), 49 Gerd Schröter, 45 Beruf Mühl-Benninghaus ist Unfallchirurg mit Praxis in Oberschöneweide. Schröter ist Oberarzt der Anästhesie am Unfallkrankenhaus.

Berlin - Ablehnend haben Hilfsorganisationen auf die Idee von Union und FDP reagiert, qualifizierte deutsche Arbeitslose zum Wiederaufbau in der asiatischen Katastrophenregion einzusetzen. „Wir halten den Vorschlag für nicht glücklich“, sagte die Sprecherin der Deutschen Welthungerhilfe, Marion Aberle.

Von Nina C. Zimmermann

Berlin - Auch knapp zwei Wochen nach der Flutkatastrophe in Südasien hält die Spendenbereitschaft der Deutschen an. Einer Umfrage des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) zufolge gingen bei den 40 größten beteiligten Organisationen rund 330 Millionen Euro an Spendengeldern ein.

Von Alexander Visser

Berlin - Das gab es in diesem Umfang noch nie nach einer Katastrophe: Auch viele Städte und Gemeinden in Deutschland wollen beim Wiederaufbau in Asien helfen. Jetzt hat das Entwicklungsministerium die „Servicestelle Kommunen in der einen Welt“ beauftragt, die Aktionen zu koordinieren – zwischen Städten, Ländern, Bund und privaten Hilfsorganisationen.

Von Matthias Meisner

Viele FußballBundesligisten haben für die Opfer der Flutkatastrophe Hilfe angekündigt und Spenden gesammelt. Eine kleine Übersicht: Die Mannschaft des 1.

Hilfsorganisationen fürchten professionelle Menschenhändler in der Region

Von
  • Ruth Ciesinger
  • Frank Jansen

Die wenigen hundert Ureinwohner auf der indischen Inselgruppe der Andamanen haben die Flutwelle offenbar überstanden. Gefährdet sind sie aber trotzdem

Von Dorothee Nolte

Bei Hilfsorganisationen oder Adoptionsvermittlungsstellen häufen sich seit dem Seebeben Anfragen von Leuten, die ein Kind adoptieren wollen. Doch das, sagt Alfred Meyer von „Eltern für Kinder“, ist zum einen noch gar nicht möglich, weil erst geprüft werden muss, ob Kinder wirklich Waisen sind, noch Verwandte leben oder das Leben in einem Heim in der Heimat möglich ist.

Nach den Hilfsankündigungen für Südasien fordern Fachleute Transparenz von der Bundesregierung

Von Tissy Bruns

Gut eine Woche nach der Flutkatastrophe in Südasien sind bei Hilfsorganisationen weit über 50 Millionen Euro privater Spenden eingegangen. Allein das Deutsche Rote Kreuz (DRK) meldete Spenden in Höhe von 11,3 Millionen Euro: „Für Hilfe im Falle einer internationalen Katastrophe ein absoluter Spitzenwert“, sagt DRKPräsident Rudolf Seiters.

Hilfsorganisationen in Deutschland rufen weiter dringend zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien auf. Kennwort: „Seebeben Südasien“.

Der Tsunami traf in Südasien Millionen Opfer, nun geht eine andere Welle um die ganze Welt: Die Menschheit trotzt dem Grauen der tödlichen Mauern aus Wasser mit einer kollektiven Bereitschaft zur Solidarität. Die Bürger öffnen ihr Herz und ihre Brieftasche, Spenden im Wert von zig Millionen Euro gehen Tag für Tag bei den Hilfsorganisationen ein – keineswegs nur in Deutschland.

Hilfsorganisationen in Deutschland rufen weiterhin dringend zu Spenden für die Opfer der Flutwellen in Asien auf. Stichwort: „Seebeben Südasien“.

Berlin – Bei den Hilfsorganisationen in Sudan schwindet die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Flüchtlingskrise in der Region Darfur. „Die Menschen werden in jedem Fall das ganze nächste Jahr auf Hilfe angewiesen bleiben“, sagt Dietrich Fischer vom Deutschen Roten Kreuz (DRK).

Von Ulrike Scheffer

DIe Hilfsorganisationen Caritas, Diakonie und Deutsches Rotes Kreuz haben für die Opfer der Flutkatastrophe Spendenkonten eingerichtet: Diakonie Katastrophenhilfe , Kto: 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 60010070 Kennwort: Erdbeben – Südasien. Caritas International , Kto: 202753, Postbank Karlsruhe, BLZ 660100 75, Kennwort: Erdbeben – Südasien.

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