
Zwei Mädchen versuchen, ihre kleine Schwester nach einem Luftangriff in Syrien aus den Trümmern zu ziehen. Das Foto des Dramas geht um die Welt.

Zwei Mädchen versuchen, ihre kleine Schwester nach einem Luftangriff in Syrien aus den Trümmern zu ziehen. Das Foto des Dramas geht um die Welt.

Während EU-Politiker um die Verteilung von Flüchtlingen streiten, ereignet sich im Mittelmeer die nächste Tragödie. Ein Boot mit 250 Migranten ist verunglückt.

Die UN beklagen Kriegsverbrechen bei Angriffen des Assad-Regimes auf Idlib. Innerhalb von vier Wochen wurden mehr Kinder getötet als im ganzen letzten Jahr.

Ein Gesetz in Ungarn verbietet Hilfeleistungen für Asylbewerber im Namen einer Organisation. Nun hat die EU deshalb den EuGH eingeschaltet.

Der US-Präsident hat einen Beschluss des Kongresses überstimmt. US-Firmen können nun Waffen im Wert von 8,1 Milliarden Euro nach Saudi-Arabien liefern.

Die Türkei und der Libanon haben Millionen Syrer aufgenommen – nun werden die Flüchtlinge oft schikaniert. Ist das der Versuch, sie nach Jahren loszuwerden?

Die Eroberung der letzten Oppositionsbastion bereitet Assad große Probleme – doch die Gewalt hält an. Für Zivilisten ist das verheerend.

Nach Angaben des französischen Präsidenten stimmen 14 EU-Staaten dem "Prinzip" der Umverteilung von Flüchtlingen zu. Acht sichern eine "aktive" Beteiligung zu.

Oberbürgermeister Mike Schubert zeichnet die Crew der „Iuventa“ mit dem Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie aus. SPD-Politikerin Gesine Schwan würdigt die Flüchtlingsretter in ihrer Laudatio.

Die EU-Minister versuchten in Paris eine Einigung im Streit um die Seenotrettung zu finden. „Ich glaube, dass wir noch nicht am Ziel sind", sagte Heiko Maas.

Aus Sicherheitsgründen ist der neue Aufenthaltsort von Carola Rackete geheim. Italiens Innenminister Salvini nennt sie eine „verwöhnte deutsche Kommunistin“.

Seit Mittwoch gilt ein Gesundheitsnotstand für den Kongo. Dadurch soll auch verhindert werden, dass das Virus sich in den Nachbarländern ausbreitet.

Die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete fordert, auch Klima-Flüchtlinge aufzunehmen. Innenpolitiker Stephan Mayer sieht dafür keinen rechtlichen Grund.

Behörden verzeichnen immer mehr Todesopfer durch Erdrutsche, Überschwemmungen. Ein Ende der Unwetter in Südasien ist nicht in Sicht.

Die Sea-Watch-Kapitänin sieht eine „historische Verantwortung“ Deutschlands und Europas, Flüchtlinge aufzunehmen. Es geht um Hunderttausende Menschen.

Publikumswirksam tobt Italiens Innenminister gegen Sea Watch und andere NGOs. Dabei verschweigt er, dass auch ohne Hilfe mehr Flüchtlinge kommen.

Deutschland soll bei der Aufnahme von geretteten Migranten eine Vorreiterrolle einnehmen. Maas fordert ein „Bündnis der Hilfsbereiten“. Ex-Kanzler Kurz kontert.

„Deutsche Hure“ oder „verdorbene Nutte“ haben Salvinis Follower die „Sea-Watch“-Kapitänin genannt. Nun wehrt sich Carola Rackete dagegen.

Mieter lassen sie in der Wohnung zurück, Züchter setzen sie aus. Mehr als 10.000 Tiere leben auf den Straßen Berlins. Eine Katzenverordnung würde helfen.

Sie müssten einen Nothafen anlaufen, ihr Vorgehen sei legal – so argumentieren private Rettungsinitiativen. Doch das muss man hinterfragen. Ein Kommentar.

Sie töten den Vater, der sie jahrelang missbraucht hat. Die Anklage gegen sie löst Kritik aus – auch am russischen System, das häusliche Gewalt verharmlost.

Gerade erst hat die „Alan Kurdi“ Gerettete in Malta an Land gebracht. Jetzt ist die deutsche Hilfsorganisation wieder im Mittelmeer im Einsatz.

Ein Grund, warum der Streit über schiffbrüchige Flüchtlinge im Mittelmeer eskaliert, ist die mangelnde Solidarität in der EU. Fragen und Antworten zum Thema.

Die Suche nach einem sicheren Hafen hat ein Ende: Malta lässt die Geretteten des deutschen Rettungsschiffs an Land gehen. Auch Deutschland nimmt Migranten auf.

Nach Drohungen aus Italien hat das Rettungsschiff seinen Kurs geändert. Doch auch in Malta ist es nicht willkommen.

Der Bundesinnenminister hat sich zu zu einer „europäisch-solidarischen Lösung“ bereiterklärt. Pro Asyl fordert ein Ende des „Geschachers“ um die Geretteten.

„Wir haben bereits eine Klage gegen Minister Salvini vorbereitet“, sagte Racketes Anwalt Alessandro Gamberini dem Radio Cusano Campus am Freitag.

Helfer befürchten, dass nur drei Menschen das Unglück überlebt haben. Gleichzeitig rettet eine Hilfsorganisation Migranten in einem Boot vor Libyen.

Assad will die letzte Oppositionsbastion zurückerobern, Idlibs Einwohner leiden. Doch jetzt starten sie die Kampagne #tellPutin - und hoffen auf den Papst.

Italiens Vizepremier Salvini setzt bei der Seenotrettung auf eine Politik der geschlossenen Häfen. Bei der „Sea-Watch 3“ ist er damit gescheitert.

Zwei Maschinen vom Typ 737 Max stürzten innerhalb weniger Monate ab, hunderte Menschen starben. Nun sollen ihre Angehörigen entschädigt werden.

Sie verkauften Süßigkeiten in Nigeria oder schliefen in Tansania bei den Farmtieren. Viele Milliardäre wuchsen in Armut auf und setzen sich für Bedürftige ein.

Gegen Rackete soll es Drohungen gegeben haben, sagt ein Sprecher von "Sea-Watch". Zuvor hatte sich die Kapitänin erleichtert über ihre Freilassung geäußert.

Gesetz oder Moral? Als Kapitän, sagt ihr Ausbilder, müsse man manchmal wählen. Carola Rackete hat ihre Entscheidung getroffen – mit allen Konsequenzen.

Ein Ermittlungsrichter hat am Dienstagabend den Hausarrest von Carola Rackete aufgehoben. Italiens Innenminister Salvini will sie jetzt des Landes verweisen.

Auch die "Aquarius" rettete einst Menschen im Mittelmeer. Der Bremer Eigentümer Christoph Hempel über die Probleme, die er noch immer mit dem Schiff hat.

Heute entscheidet der Haftrichter, ob der Hausarrest für Rackete aufgehoben wird. Deutschland will rund ein Drittel der Flüchtlinge aufnehmen.

Als Teil des Bündnis „Sichere Häfen“ wäre Berlin bereit, Geflüchtete vom Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ aufzunehmen. Der Bund müsse nur anfragen.

Pro Asyl sieht ganz Europa schuld an der Kriminalisierung von Flüchtlingshelfern. Die Kapitänin der "Sea-Watch" bleibt vorerst in Italien unter Arrest.

Sich selbstständig machen, das ist in Sri Lanka verrufen – besonders für Frauen. Eine NGO hilft Unternehmerinnen, die es dennoch wagen. Ein Besuch vor Ort.
öffnet in neuem Tab oder Fenster