
Bislang läuft beim französischen Vormarsch gegen die Islamisten in Mali alles glatt. Nirgendwo ist ernsthafte Gegenwehr zu spüren. Doch damit ist der Krieg noch lange nicht beendet.

Bislang läuft beim französischen Vormarsch gegen die Islamisten in Mali alles glatt. Nirgendwo ist ernsthafte Gegenwehr zu spüren. Doch damit ist der Krieg noch lange nicht beendet.

In Israel leben noch 200 000 Holocaust-Opfer. Viele kommen im Alltag einigermaßen über die Runden, aber viele leben auch in Armut und Einsamkeit. Doch es gibt Initiativen, die das ändern wollen

Was passiert eigentlich mit denen, die aus der privaten Krankenversicherung fliegen? In Deutschland ist das für 137 000 Menschen ein großes Problem. Wir haben zwei von ihnen getroffen.
Als Rainer Merkel im November 2008 nach Liberia ging, um hier für Cap Anamur in einem psychiatrischen Krankenhaus zu arbeiten, geschah das auch der Schreibhygiene wegen: Merkel wollte eine Pause vom Schreiben machen, kein Wort schreiben, nicht einmal daran denken. Jetzt aber hat der einjährige Aufenthalt Merkel gleich zu zwei dickleibigen Büchern inspiriert.
Nach den jüngsten Luftangriffen fliehen viele Einwohner aus den Kampfgebieten in Mali. Rund 30 000 Menschen seien unterwegs, sagt Caroline Peyr, Mali-Referentin der Deutschen Welthungerhilfe.

Ein liberaler Geistlicher schwingt sich in Pakistan zum neuen Hoffnungsträger auf und ruft zum "Marsch der Millionen" auf. Er fordert Reformen und den Kampf gegen Korruption.

Ein Schweizer Kaufmann ahnte nicht, dass aus seiner Initiative einmal die größte Hilfsorganisation der Welt entstehen würde.

Die malische Armee geht gegen eine islamistische Tuareg-Gruppe vor. Jetzt sind auch Truppen aus Frankreich, Nigeria und dem Senegal mit dabei. Berlin hatte im November noch Hilfe bei einer politischen Lösung angeboten - doch seitdem hat sich die Regierung verändert.

Ein Unwetter aus Schnee, Dauerregen und Winterstürmen hat mehrere Länder des Nahen Ostens eingeholt. Um den Betroffenen helfen zu können, brauchen die Hilfsorganisationen geschätzte 1,5 Milliarden Dollar. Davon ist weniger als ein Drittel zusammengekommen.
Eine Frau wird aus ihrem Dorf gejagt, weil sie ihren Vergewaltiger anzeigt. Ein Mann kämpft dafür, dass dieser alltägliche Horror endet. Seit der Sexualmord an einer Studentin Indien aufgeschreckt hat, debattiert das Land über sein Frauenbild. Doch der Widerstand gegen den Wandel ist stark.
Fast fröhlich ruht Andreas Kellner auf einer der 25 Liegen beim DRK-Blutspendedienst in der Hebbelstraße. Seine stark hervortretende Ader in der Ellenbogenbeuge ist mittels Kanüle und Schlauch mit einem Plastik-Beutel für das entnommene Blut verbunden.

Italien bekommt im Februar eine neue Regierung – Monti hat noch nicht entschieden, ob er weitermacht.
Es gibt Unterschiede, aber die Gemeinsamkeiten überwiegen. Die eine Organisation päppelte Neonazis in Gefängnissen, die andere lockt sie an die Wahlurne.
Es gibt Unterschiede, aber die Gemeinsamkeiten überwiegen. Die eine Organisation päppelte Neonazis in Gefängnissen, die andere lockt sie an die Wahlurne.

Immer mehr griechische Familien verarmen und brechen auseinander. Auf den Staat können sie kaum zählen. Doch es gibt Hilfe.

Welthungerhilfe-Präsidentin Bärbel Dieckmann über Erfolge, Risiken und Perspektiven ihrer Arbeit.

In den letzten 20 Jahren starben weniger Menschen an Infektionskrankheiten oder Hunger, auch Mütter und ihre Neugeboren werden besser versorgt. Das ist die frohe Botschaft des weltgrößten Gesundheitsberichtes, an dem fast 500 Wissenschaftler aus 50 Ländern beteiligt waren. Die schlechte Nachricht: Mehr Menschen müssen länger mit Behinderung und Krankheit zurechtkommen.
Die Suppenküche der Malteser versorgt täglich Dutzende Menschen – und das nicht nur im Winter Damit Bedürftige hier weiter Essen und Zuwendung erhalten, werden Spenden gebraucht.

Weihnachtsgeschenke zu verschicken, ist leicht. Den besten Versender zu finden, nicht.

Während Hamas und Israel sich intensiv auf einen Bodenkrieg vorbereiten, ist hinter den Kulissen offenbar ein Waffenstillstandsvertrag ausgearbeitet worden. Ein Hamas-Sprecher bestätigte nun Medienberichte, wonach die Waffen bereits heute Abend schweigen sollen. Verfolgen Sie die Ereignisse im Nachrichten-Ticker
Selbst Kampfhubschrauber der Vereinten Nationen konnten sie nicht aufhalten: Die Rebellen im Ostkongo sind weiter auf dem Vormarsch. Die Vereinten Nationen befürchten nun eine humanitäre Katastrophe.

Die Hamas hat 22 ausländischen Journalisten und Mitgliedern von Hilfsorganisationen die Ausreise aus dem Gazastreifen verweigert. +++ Vergangene Nacht hatten israelische Kampfjets ein Hamas-Regierungsgebäude in Gaza zerstört. +++ Laut Israels Botschafter in Washington haben die USA grünes Licht für einen Angriff auf Gaza gegeben. +++ Verfolgen Sie die Ereignisse in unserem Live-Ticker.

Im Gaza-Konflikt schenken sich beide Seiten nichts. Israel zerbombt die Regierungszentrale in Gaza-Stadt. Die Hamas schwört Rache und greift den dritten Tag in Folge Tel Aviv an. Unterstützung erhält Israel aus Berlin und Washington.
In Nahost droht neuer Krieg. Donnerstagabend erreichten Raketen aus dem Gazastreifen erstmals auch die israelische Großstadt Tel Aviv. Die israelische Armee bereitet eine Bodenoffensive vor, will die Waffen aber kurzfristig schweigen lassen.
US-Präsident trifft Oppositionsführerin.

Thomas Heinrich verkauft Urlaubsfotos - und unterstützt damit Projekte in der Region.
Drei starke Frauen standen am Rednerpult. Der Blick aus dem Fenster offenbarte den Pariser Platz, durch vorweihnachtliche Beleuchtung erhellt.
Über vier Jahre ist es inzwischen her, dass Anfang Mai 2008 der Zyklon Nargis über das Irrawaddy-Delta in Birma hinwegfegte. Bis heute haben sich die Bauern nicht von den Auswirkungen des verheerenden Wirbelsturms erholt, doch neue Anbautechniken und Reformen sollen Besserungen bringen.

Allein in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben es 11 000 Menschen Syrien verlassen, 8000 von ihnen hat die Türkei aufgenommen. Auch andere Nachbarländer sind zunehmend überfordert. Wie sieht die Situation der Hilfesuchenden aus?

In Mittelamerika häufen sich starke Erdbeben – jetzt hat es Guatemala getroffen.
Am Pazifischen Ozean vor der Küste von Mexiko und Guatemala gab es am Mittwoch ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2. Dabei kamen mindestens 50 Menschen ums Leben. Und noch immer gibt es zahlreiche Vermisste - die Zahl der Opfer könnte weiter ansteigen.

Alle Welt blickt auf New York – dabei hat "Sandy" in der Karibik viel größere Zerstörungen verursacht. In Haiti und auf Kuba wurden Ernten zerstört, der Bevölkerung droht Hunger.
In Istanbul beginnt ein Prozess wegen des Angriffes auf das Schiff „Mavi Marmara“.

Zehntausende Läufer sind zum New York Marathon angereist und dürfen nun nicht starten. Die Schäden, die der Wirbelsturm "Sandy" in der Stadt hinterlassen hat, sind zu groß.
Der Hurrikan Sandy könnte UN-Vertretern zufolge einen Großteil der Ernte auf Haiti zerstört haben. Die Lage ist umso kritischer, weil auch Cholerainfektionen zunehmen.
Die geringere Nachfrage als Folge der Schäden durch den Wirbelsturm “Sandy“ hat am Freitag den Preis für US-Erdgas gedrückt. Der Dezember-Kontrakt rutschte um 2,1 Prozent auf 3,62 Dollar je Million BTU ab.

"Falsche Signale für mögliche Nachfolgetäter": Im Fall des getöteten Jonny K. macht die Hilfsorganisation Weißer Ring den Ermittlungsbehörden schwere Vorwürfe. Justizsenator Heilmann hält dagegen.

Ein Gastronom will ein denkmalgeschütztes Gebäude am Fuß des Turms mieten. Der Baustadtrat hält von dieser Idee allerdings wenig.
Linke-Kandidat Norbert Müller gehört der Roten Hilfe an, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird
Pussy Riot verbüßen ihre Haft in einer Strafkolonie.
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