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Thema

Hilfsorganisationen

Un-Vermittler Brahimi, hier am Mittwoch im Libanon, hatte eine Waffenruhe zum muslimischen Opferfest am 25. Oktober vorgeschlagen.

Türkei und Iran einigen sich überraschend auf gemeinsamen Appell. Andere Nachbarstaaten sollen dem Vorschlag des UN-Vermittlers Brahimi folgen. In Paris wird Hilfe für die Bevölkerung in den Gebieten außerhalb der Kontrolle des syrischen Regimes organisiert.

Von Thomas Seibert
Foto: dapd

Die bestehenden Angebote werden bisher nicht ausreichend genutzt. Jetzt soll ein Beauftragter die Hilfe besser vernetzen.

Von Sandra Dassler

Der Prinzessinnengarten und andere Berliner "Urban Gardening"-Projekte sind längst Kult. Aber was macht der Rest Europas? In der Reihe "Generation Solidarität" vernetzt Arte in Kooperation mit dem Tagesspiegel verschiedene Projekte aus ganz Europa.

Von Anke Myrrhe
Auch heimkehrende Kriegsgefange kamen ins Lager Friedland.

Millionen Vertriebene, Aussiedler und Flüchtlinge durchliefen die Auffangstelle bei Göttingen. Doch die Zahlen gehen zurück. Ab 2014 soll dort nur noch die Geschichte der Flüchtlinge erzählt werden.

Von Reimar Paul
Mitmachen für Europa - Tagesspiegel Online und Arte stellen Projekte vor. Im Bild: Ein Bulgare schwenkt eine EU-Fahne.

Während die Politik auf der Suche nach Lösungen für Europa ist, wollen viele Menschen nicht mehr warten. Sie packen selbst an. In Kooperation mit Tagesspiegel Online stellt der Fernsehsender Arte jede Woche Menschen vor, die sich in und für Europa engagieren.

Von Anke Myrrhe

Das politische Patt darf nicht zu Lasten der Zivilisten gehen: Die syrische Bevölkerung braucht dringend humanitäre Hilfe.

Von Hany El Banna
Knapp bei Kasse. Junge Menschen sind von der Krise besonders betroffen.

Irland gilt unter den Euro-Krisenstaaten als Musterschüler. Doch die Kürzungen strapazieren die Geduld der Menschen auf der Grünen Insel. Der nächste Haushalt des Jahres 2013 soll nach den Worten von Haushaltsminister Brendan Howlin ein "knallharter Etat" werden.

Von Albrecht Meier

Die Organisation SOS-Kinderdörfer zeigt Bilder vom Alltag israelischer Mädchen und Jungen – der Berliner Fotograf Stephan Pramme hat sie begleitet.

Von Christian Böhme
Darf ich meinen Mann vorstellen? Im Rennen um das Weiße Haus sind Ann Romney (links) und Michelle Obama (rechts) beliebter als ihre Ehemänner. Der eine gilt als spröde, der andere als verkopft.

Die US-Präsidentenwahl wird von den Frauen entschieden. Herausforderer Mitt Romney kann diese Wählergruppe aber nur schwer für sich einnehmen. Sein stärkstes Argument ist seine Frau Ann. Die hat sich viel von Michelle Obama abgeschaut.

Von Christoph von Marschall
Graben mit bloßen Händen. Helfer in dem Ort Bajeh Baj bergen mit einem Teppich ein Bebenopfer.

Irans Hauptstadt ist Bebengebiet, dort steht ein Kernreaktor – Forscher warnen nach dem jüngsten Unglück im Norden des Landes vor der Gefahr. Zeitlich gesehen ist ein großes Erdbeben überfällig. Unterdessen hat die Regierung ausländische Hilfe für die Opfer im Norden zugelassen.

Die UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos ist am Dienstag zu Gesprächen über die humanitäre Lage in Syrien eingetroffen. Wie das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) mitteilte, wollte Amos Vertreter von Regierung und Hilfsorganisationen wie den Präsidenten des Syrisch-Arabischen Roten Halbmonds treffen.

Warten auf Regen. Seit Monaten hat es im Mittleren Westen der USA nicht mehr geregnet, eine Hitzewelle liegt über dem Land. Weite Teile der Korn-, Mais- und Sojaernte sind in Gefahr. Das treibt die Preise in die Höhe.

US-Farmer fürchten um ihre Ernte. Schon jetzt werden auf dem Weltmarkt Weizen, Mais und Soja teurer. Das belastet vor allem die Menschen in den armen Ländern. Aber auch die deutschen Milchbauern klagen.

Von Simon Frost
Die Semperoper in Dresden am 17. August 2002.

Im August 2002 standen große Teile Sachsens, Sachsen-Anhalts und schließlich Niedersachsens unter Wasser, in Prag und Bayern wurde gegen die Fluten gekämpft. Die Flüsse sollten mehr Raum bekommen, schworen danach alle. Viel ist daraus nicht geworden.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Carla Neuhaus
Alles nzur noch halb so schlimm? Hillary Clinton verbreitet Optimismus auf der Welt-Aids-Konferenz.

Es klingt optimistisch: Mit mehr Geld, mehr Zusammenarbeit und weniger Diskriminierung könne die Epidemie in absehbarer Zeit beendet werden. Hillary Clinton gibt gar als Marschrichtung eine Aids-freie Generation vor. Doch es gibt auch mahnende Stimmen, die weniger optimistisch sind.

Sie haben es nicht mehr ausgehalten. Und sind dem Inferno von Homs knapp entkommen. Vor sechs Wochen ist die 70-köpfige Großfamilie Hadad nach Kairo geflohen. Und sieht jetzt verzweifelt zu, wie in Syrien die Gewalt weiter eskaliert.

Von Martin Gehlen

Sie leben in den Dünen und warten auf ihre Chance: Illegale Flüchtlinge, die vom französischen Hafen Calais aus nach England wollen. Vor Olympia ist ihre Lage schlechter denn je. Weil sie das schöne Bild stören.

Von Tobias Müller
Nachbarschaftshilfe. Das Frachtschiff „Ana Cecilia“ bringt Hilfsgüter von Wohltätigkeits- und Hilfsorganisationen sowie religiösen Gruppen. Auch Kubaner, die in den USA arbeiten, schicken ihren Familien materielle Unterstützung.

Zum ersten Mal seit 50 Jahren erreicht ein Frachtschiff aus den USA den Hafen von Havanna. 16 Stunden war die "Ana Cecilia" unterwegs, sie bringt Hilfsgüter nach Kuba. Das Schiff hat eine Sondergenehmigung - das Embargo aus dem Jahr 1962 ist damit nicht aufgehoben.

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